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Frau Holle: Texte - Xmas Edition
Frau Holle: Texte - Xmas Edition
Frau Holle: Texte - Xmas Edition
eBook150 Seiten58 Minuten

Frau Holle: Texte - Xmas Edition

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Über dieses E-Book

Kennen Sie das Märchen von Frau Holle? Wie auch immer, diese Frau Holle kennt wohl noch keiner. Ist es eine böse Frau? Die Antwort darauf kann sich jeder, der dieses Buch liest, selbst geben, denn nicht immer ist es so, wie wir es kennen. Nicht immer ist das Gute wirklich gut und das Böse einfach nur böse. Hinter der Fassade, dem Klischee, liegt oft die Wahrheit versteckt. Dort liegen gut verborgen das wahre Gesicht und das Echte eines Menschen.
Aber auch andere Schicksale werden in diesem Werk geschildert. Schwere Schicksale und Schicksale, um die sich kaum jemand reißen mag. Manchmal verklärt, manchmal überaus realistisch, doch immer wieder den Blick auf sich ziehend - wie in den Texten über eine Angestellte, einen Autisten oder eine Drogenabhängige. Im Alltag, in der Härte des Lebens, gehen viele Menschen einfach unter, man sieht sie nicht, doch sie sind da. Sie sind ganz normale Menschen, eben Menschen wie jeder. Und sie dürfen nicht so einfach untergehen, niemand soll wegesehen! Verständnis und Augenmerk sollen wachgerüttelt werden! Denn das ist es, was diese Welt bitter nötig hat: Verständnis und Menschlichkeit!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum17. Nov. 2016
ISBN9783743146297
Frau Holle: Texte - Xmas Edition
Autor

Pit Washington

Ja, ich liebe Kindergeschichten und Mystery über alles. Allerdings begann ich zunächst erst einmal mit dem Schreiben von Gedichten, denn das ist meine heimliche Leidenschaft. Die Freude am Schreiben und das Schildern von Schicksalen in Reimform erzeugen bei mir eine unerklärliche Spannung, die letztlich wieder neue Ideen erschafft. Und so erschienen schon bald die ersten Gedichtbände, schließlich auch erste Kinderbücher und Fantasy-Literatur. Mein neu erschaffener Held nennt sich Sunny. Und dieser Sunny lebt in Hollywood, erlebt die verrücktesten Sachen und ist wirklich richtig aufgeweckt. Ein bisschen Kind bleiben, das will ich mir immer bewahren. Mich interessiert eben diese gewisse Spannung, der Witz, nicht alles zu ernst zu nehmen und die ewige Neugierde, die sich durch mein gesamtes Leben zieht. Und vielleicht beschert gerade das den Lesern ein bisschen Spaß beim Lesen?

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    Buchvorschau

    Frau Holle - Pit Washington

    Inhalt

    Die Bank im Wald

    Wege

    Aufstehen

    Gedanke

    Gewissheit

    Nacht

    Oft sehnt ich mich

    Übers Feld

    Was ist´s

    Weihnachtswunsch

    Flucht

    Ende

    In meinem Keller

    Nach Hause

    November

    Anderer Ort

    Worte

    Wünsche

    Am Meer

    An Gott

    Die Angestellte

    Die Fee

    Er

    Der Schauspieler

    Mein Weg

    Resignation

    Im Wald

    Schlaflos

    Weihnachtsgeschichte

    Heimgang

    Träne

    Manchmal vielleicht

    Regenguss

    Absturz

    Sturm

    Kalter Winter

    Abschied?

    Wenn

    Erinnerungen

    Alte Frau

    Der letzte Sommer

    Besuch am Grab

    Einst

    Der Fremde

    Träume der Erinnerung

    Phoenix

    Für meine Mama

    Star

    Erinnerungen

    Nordwind

    Flammen

    Der Tote

    Vogel

    Menschenleeres Haus

    Unterm Baum

    Hofgang bei Nacht

    Septemberhymne

    Der Taxifahrer

    Die Herde

    Die Abhängige

    Tony – oder so

    Der Autist

    Soldaten-Sang

    Die Barfrau

    Die Wahrsagerin

    Die Hafenbar

    Der Achttausender

    Der Dicke

    Watt

    Der Elefant

    Am Deich

    Blizzard

    Manch Spur

    Raus!

    Frau Holle

    Die Bank am Wald

    Recht einsam steht die Bank am Wald

    Sie ist verwittert und schon alt

    Manch Brett brach durch

    Man strich sie an

    Ich sitz hier gern, auf ihr, sodann

    Von hier aus schau ich auf die Stadt

    Die unten liegt und Leben hat

    Doch auch zum Himmel ist´s nicht fern

    Von hier aus seh ich gut die Stern´

    Die Bank kennt auch mein Auf und Ab

    Sie kennt mich, wenn ich stark und schlapp

    Sie kennt auch meine Tränen gut

    Sie gibt mir Kraft

    Sie gibt mir Mut

    Und wenn ich wieder gehen will

    Dann lächelt sie so lieb und still

    Dann sag ich leis:

    „Mach´s gut, bis bald"

    Da ist´s egal, ob warm, ob kalt

    So einsam steht die Bank am Wald

    Verwittert ist sie

    Und schon alt

    Ich bin hier gern

    Ich bin hier froh

    Auf meiner Bank, im Irgendwo

    Wege

    Wege zwischen mir und dir

    Atemluft, die knapper wird

    Schlaflos bis die Nacht um 4

    Denken zwischen

    Dort und Hier

    Wenn sich mancher Traum verirrt

    Hoffnung auf ein neues Sein

    Nur im Kopf – das reicht noch nicht

    Alles nur ein schöner Schein?

    Alles grob und nicht sehr fein!

    Dumpfes, trübes Nebel-Licht

    Wo ist Heimat, sag mir wo?

    Fremde Menschen überall

    Hier wird niemand richtig froh

    Bald flieh ich nach Anderswo

    Doch bis dahin:

    Freier Fall!

    Aufstehen

    Deine Träume: längst zerrissen

    Weißt nicht mehr, wies weitergeht

    Alle Hoffnung scheint zerschlissen

    Vieles willst du nicht mehr wissen

    Alles Glück vom Wind verweht?

    Wie konnte es nur so weit kommen?

    Nebel wabert durch dein Hirn!

    Wolltest dich doch niemals schonen

    Aller Aufwand sollt sich lohnen

    Schon vergilbt der teure Zwirn?

    Deine Panik macht dich mürbe

    Atemnot schwächst deinen Leib

    Willst, dass es mal besser würde

    Doch du scheiterst vor manch Hürde

    Viel zu schnell vergeht die Zeit

    Doch du bleibst nicht lang so liegen

    Du willst weiter, suchst nach Kraft

    Jagst sie fort, die Angst, die Lügen

    Du willst endlich wieder siegen

    Lebst den Traum

    Und hast´s geschafft

    Gedanke

    Wie kann ein Mensch nur so viel hassen

    Sie wollen töten – möglichst viel

    Sie schießen um sich, kaum zu fassen

    Für ihren Glauben – nicht zu spaßen

    Ein Todes-Staat, ihr Wahnsinnsziel

    Sie reisen quer durch alle Länder

    In dieser Welt geht’s einfach so

    Versteckt in düstere Gewänder

    So manche Waffe, Todessender

    Gleich morden sie

    Gleich sind sie froh

    Schon einmal gab´s nur Tod und Leichen

    Schon einmal wollte man den Sieg

    Wie all die Bilder sich doch gleichen

    Das Böse will und kann nicht weichen

    Es will nur Angst und Mord und Krieg

    So viele sind bereits gestorben

    Das Gute scheint im Rückzug schon

    Und wieder ziehen an manch Morgen

    Die blutgetränkten Mörderhorden

    Und suchen einen neuen Thron

    Was bleibt am Ende von dem Grauen?

    Wohl nur des Menschen Untergang!

    Kann man dem Frieden doch noch trauen?

    Soll schnell man wieder Mauern bauen?

    Die Grenzen schließen mit Gesang?

    Nein, nichts für Träumer diese Zeiten!

    Krieg und Dummheit schäumt vor Wut!

    Lasst euch nicht vom Hass vertreiben

    Lernt das Kämpfen

    Lernt das Bleiben

    Sonst wird zu dick das warme Blut

    Jagt jetzt fort die schwarzen Teufel

    Denn sie kennen Liebe nicht

    Gebt nicht Raum dem ewgen Zweifel

    Dass man schwach wär vor dem Teufel

    Gebt allem Frieden wieder Licht

    Gewissheit

    Wenn der Himmel wieder blauer

    Die Natur sich friedlich zeigt

    Wenn der Wald ganz ohne Trauer

    Kein Gewitter oder Schauer

    Weiß ich, dass der Sommer bleibt

    Wenn die Wiesen-Hüpfer springen

    Vogelzwitschern überall

    Will ich Sommerlieder singen

    Wird das Jahr wohl gut gelingen

    Will ich baden gehen mal

    Nacht

    Wilder Stern am Himmelszelte

    Feuerschweif an seinem End

    Um mich wabert eisge Kälte

    Heftig zittern mir die Händ

    Alle Nacht bringt kein Erbarmen

    Doch der Morgen ist nicht weit

    Kann den Stern noch nicht enttarnen

    Er zischt krachend durch die Zeit

    Aber dann: Der Sonnenmorgen!

    Junger Tag füllt neu die Welt

    Fort die Angst, der Stern, die Sorgen

    Und ich hoff, dass lang er hält

    Oft sehnt´ ich mich

    Oft sehnt´ ich mich nach dem, was bleibt

    Dem kleinen Stück Geborgenheit

    Das ich mal

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