Es brennt: Jemand wie ich!
Von Fee Lixx
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Über dieses E-Book
Fee Lixx
FeeLixx schreibt schon seit vielen Jahren. Aus einfachsten Verhältnissen stammend und von schweren Depressionen und Krankheiten geplagt wusste FeeLixx nicht, ob überhaupt die Kraft zum Weiterschreiben ausreichte. Doch aus dem Feuer der Angst entstand eine neue Idee: Gedichte und Stories! Und so schreibt FeeLixx diese Ideen auf und setzt sie nun in Büchern und E-Books um. Damit lässt sich FeeLixx einfach offen, was im Leben noch so kommen mag – egal ob Leben oder Tod. Denn man kann ohnehin nichts planen und nichts ist spannender als die Überraschungen, die das Leben so in sich hat.
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Buchvorschau
Es brennt - Fee Lixx
Flammen
Mauern
Du stehst vor der Wand
Willst hindurch, doch nichts geht
Sie ist nicht aus Sand
Die störende Wand
Nur ein Lüftchen weht
Reiß die Wand ein
Sie ist nicht dick, ist dünn
Sie ist nur aus Stein
Reiß sie jetzt ein
Spring einfach darüber hin
Böse Menschen, ach,
drohn vor dir mit starrem Blick
Denk nicht zu lange nach
Lass doch das Böse, ach
Schau doch dahinter,
nur ein Stück
Mauern grenzen dich ein
Drehst dich nur noch im Kreis
Reiß sie jetzt ein
Sie sind nur aus Stein
Geh deinen Weg
Er ist nicht aus Eis
Fremder Ort
Irgendwo in dieser Stadt
Dort, wo keiner Namen hat
Fand ich dich am Rand der Zeit
Warst zu schnellem Sex bereit
Dort, am Ende aller Zeit
Irgendwo in dieser Stadt
Warfst dir harte Drogen ein
Bloß nichts fühln!
Das muss so sein!
Träume, Liebe gibt’s hier nicht
Niemand schaut dir ins Gesicht
Traum und Hoffnung gibt’s hier nicht
Selbst das Bier ist selten rein
Tränen netzten deinen Blick
Wolltest Freiheit, nur ein Stück
Irgendwo in dieser Stadt
Wo kein Mensch mehr Namen hat,
bliebst du hungrig, warst nicht satt
Sehnsucht netzte deinen Blick
Als ich ging, bliebst du zurück
Bliebst im Schatten, ohne Glück
Irgendwo im Hinterhaus
stirbt so manche graue Maus
Dort hälts keiner lange aus!
Kann man leben ohne Glück?
Und schon bald fuhr ich nach Haus
Hier sieht alles anders aus
Trank den Sekt, so gegen Vier
War doch noch so nah bei dir
Schloss die dicke Eingangstür
Weit entfernt vom Hinterhaus
Aufstehen!
Dunkel scheint dein Weg durchs Leben
Düster alle Hoffnung auch
Lang schon fort der letzte Segen
Lustlos schleicht dein Weg durchs Leben
Aus manch Sturm ward längst ein Hauch
Wohin wird die Reise führen?
Führt sie überhaupt noch fort?
Dort wo Tränen Ängste schüren,
kann manch Weg zum Tode führen!
Nein, das ist kein schöner Ort!
Doch tief drin in deiner Seele
lebt noch was, es ist