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November: Texte
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eBook143 Seiten56 Minuten

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Über dieses E-Book

November zieht ins Land. Dunkle Gedanken und Ahnungen schwängern die Seele. Du spürst, dass sich etwas ändert, doch du weißt nicht, was es sein kann. Dich zieht es hinaus in den immerwährenden Regen. Du suchst nach etwas, das du nicht kennst. Etwas Fremdes vielleicht? Du entdeckst die Traurigkeit ganz neu und fühlst, wie die Tränen deinen Blick benetzen. Der Wald ist nah und bietet dir eine ganz neue Sicht auf diese Welt. Wie dir scheint es auch anderen Menschen zu gehen. Unzählige Gefühle sind in dir, wie auch in diesem Buch. Vielleicht bietet der November die Zeit zum Aufarbeiten? Vielleicht aber ist er nur ein Monat, der besonders trübe zu sein scheint? Vielleicht wirst du nie entdecken, was sich mit ihm verbindet. Doch es macht Sinn, danach zu suchen. Es könnte sein, dass da etwas ist, was bislang verborgen blieb – ein unbekannter Zugang zu verdeckten Träumen, zu einem Schattenreich, welches tief in der Seele auf seine Entdeckung zu warten scheint?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum22. Sept. 2016
ISBN9783741278495
November: Texte
Autor

Pit Vogt

Eines zeichnet Autor Pit aus: Leidenschaft und Wandlungsfähigkeit! So verwundert es sicherlich nicht, dass neben Pits zahlreichen Gedichten und Kinderbüchern nun auch queere Geschichten dazu gehören! Die Spannung, die das Leben erzeugt, welche die kurvenreichen Lebenswege beschreibt, diese Spannung zieht sich durch Pits gesamtes Leben! Einerseits die poetische Gabe, die tiefsten Gefühle in Gedichte zu fassen, andererseits die verspielte Art, Abenteuer in Kindergeschichten auszudrücken, doch dann wiederum die versteckten Sehnsüchte und Träume von Menschen in diversen Stories darzustellen, das ist Pits Art zu schreiben! Eine eindrucksvolle Mischung von Fantasie und Wirklichkeiten, von Trauer und von Leben, von Verloren sein und Selbstfindung - und letztlich von Sein und von Nichtsein, von einer Art faszinierender Poesie.

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    Buchvorschau

    November - Pit Vogt

    Inhaltsverzeichnis

    Die Show

    Aufstehen

    Gedanke

    Gewissheit

    Nacht

    Oft sehnt ich mich

    Übers Feld

    Was ist´s

    Weihnachtswunsch

    Flucht

    Ende

    In meinem Keller

    Nach Hause

    November

    Anderer Ort

    Worte

    Wünsche

    Am Meer

    An Gott

    Die Angestellte

    Die Fee

    Er

    Der Schauspieler

    Mein Weg

    Resignation

    Im Wald

    Schlaflos

    Weihnachtsgeschichte

    Heimgang

    Träne

    Manchmal vielleicht

    Regenguss

    Absturz

    Sturm

    Kalter Winter

    Abschied?

    Wenn

    Erinnerungen

    Alte Frau

    Der letzte Sommer

    Besuch am Grab

    Einst

    Der Fremde

    Träume der Erinnerung

    Phoenix

    Für meine Mama

    Star

    Erinnerungen

    Nordwind

    Flammen

    Der Tote

    Vogel

    Menschenleeres Haus

    Unterm Baum

    Hofgang bei Nacht

    Septemberhymne

    Der Taxifahrer

    Die Herde

    Die Abhängige

    Tony – oder so

    Der Autist

    Soldaten-Sang

    Die Barfrau

    Die Wahrsagerin

    Die Hafenbar

    Der Achttausender

    Der Dicke

    Watt

    Der Elefant

    Am Deich

    Blizzard

    Die Show

    Er ist noch einmal dageblieben

    Der Herr Minister schaut sich um

    Er hat sich etwas aufgeschrieben

    Wirkt überlegt, nicht aufgerieben

    Er hört gut zu und ist noch stumm

    Da ist die Frau aus fernen Landen

    Die ist sehr eitel, will ihr Recht

    Sie fühlt sich ziemlich unverstanden

    Es geht heiß her in ihren Landen

    Und wer dagegen ist, ist schlecht

    Da geht’s um Krieg und auch um Frieden

    Um Ungerechtigkeit und Krieg

    Soll man den Flüchtling hassen, lieben?

    Die kamen her und sind geblieben!

    Wohl ist´s auch Angst, die übrigblieb!

    Da ist der Arme, ohne Arbeit

    Die junge Mutter, die kein Geld

    Der Staat vergaß wohl jene Klarheit

    Und drückt sich lieber um manch Wahrheit

    Will nur, dass man den Richtigen wählt

    Da geht’s auch um des Lebens Ende

    Die Alten, die man nicht mehr sieht

    Zur Seelen-Ruh gibt’s eine Spende

    Doch wer fühlt all die alten Hände

    Das, was noch bleibt, wenn man verblüht

    So sitzen sie nun hier zusammen

    Mit großem Wort – in jener Show

    All diese Menschen, die da kamen

    All diese Leute, all die Namen

    All diese Leben – schwer und froh

    Der Streit geht auch um Mindestlöhne

    Um manch Partei und ihr Programm

    Da geht’s um Töchter und um Söhne

    Um späte Renten, die nicht schöne

    Um gleiches Geld für Frau und Mann

    Das Publikum in der Arena

    Hört – sieht sich alles staunend an

    So mancher glaubt schon an ein Schema

    Und einer fragt in die Arena

    Obs der Minister besser kann?

    So geht die Zeit und auch die Sendung

    Die Show ist aus, die Leute gehn!

    War dieser Abend nur Verschwendung?

    Hat man dafür vielleicht Verwendung?

    Wird das Gezeigte bald verwehn?

    Er ist noch immer dageblieben

    Der Herr Minister

    Er versteht

    Er hat sich sehr viel aufgeschrieben

    Er sprach auch mal

    Was ist geblieben?

    Ein lauer Wind durchs Studio fegt

    Aufstehen

    Deine Träume: längst zerrissen

    Weißt nicht mehr, wies weitergeht

    Alle Hoffnung scheint zerschlissen

    Vieles willst du nicht mehr wissen

    Alles Glück vom Wind verweht?

    Wie konnte es nur so weit kommen?

    Nebel wabert durch dein Hirn!

    Wolltest dich doch niemals schonen

    Aller Aufwand sollt sich lohnen

    Schon vergilbt der teure Zwirn?

    Deine Panik macht dich mürbe

    Atemnot schwächst deinen Leib

    Willst, dass es mal besser würde

    Doch du scheiterst vor manch Hürde

    Viel zu schnell vergeht die Zeit

    Doch du bleibst nicht lang so liegen

    Du willst weiter, suchst nach Kraft

    Jagst sie fort, die Angst, die Lügen

    Du willst endlich wieder siegen

    Lebst den Traum

    Und hast´s geschafft

    Gedanke

    Wie kann ein Mensch nur so viel hassen

    Sie wollen töten – möglichst viel

    Sie schießen um sich, kaum zu fassen

    Für ihren Glauben – nicht zu spaßen

    Ein Todes-Staat, ihr Wahnsinnsziel

    Sie reisen quer durch alle Länder

    In dieser Welt geht’s einfach so

    Versteckt in düstere Gewänder

    So manche Waffe, Todessender

    Gleich morden sie

    Gleich sind sie froh

    Schon einmal gab´s nur Tod und Leichen

    Schon einmal wollte man den Sieg

    Wie all die Bilder sich doch gleichen

    Das Böse will und kann nicht weichen

    Es will nur Angst und Mord und Krieg

    So viele sind bereits gestorben

    Das Gute scheint im Rückzug schon

    Und wieder ziehen an manch Morgen

    Die blutgetränkten Mörderhorden

    Und suchen einen neuen Thron

    Was bleibt am Ende von dem Grauen?

    Wohl nur des Menschen Untergang!

    Kann man dem Frieden doch noch trauen?

    Soll schnell man wieder Mauern bauen?

    Die Grenzen schließen mit Gesang?

    Nein, nichts für Träumer diese Zeiten!

    Krieg und Dummheit schäumt vor Wut!

    Lasst euch nicht vom Hass vertreiben

    Lernt das Kämpfen

    Lernt das Bleiben

    Sonst wird zu dick das warme Blut

    Jagt jetzt fort die schwarzen Teufel

    Denn sie kennen Liebe nicht

    Gebt nicht Raum dem ewgen Zweifel

    Dass man schwach wär vor dem Teufel

    Gebt allem Frieden wieder Licht

    Gewissheit

    Wenn der Himmel wieder blauer

    Die Natur sich friedlich zeigt

    Wenn der Wald ganz ohne Trauer

    Kein Gewitter oder Schauer

    Weiß ich, dass der Sommer bleibt

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