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Nur Worte: Schicksale
Nur Worte: Schicksale
Nur Worte: Schicksale
eBook63 Seiten37 Minuten

Nur Worte: Schicksale

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Über dieses E-Book

Alles nur Worte – Gedichte, Balladen und Geschichten! Hier zu lesen ist über die unterschiedlichsten Schicksale. Es sind dramatische Lebenswege, die Fragen aufwerfen, unfassbar scheinen und in einer ganz bestimmten Art und Weise wie Magie anmuten könnten. Ist alles vorherbestimmt? Warum sind Schicksale manchmal hart und unerbittlich? Hier sind es nur Worte, ganz einfache Worte, die wohl die meisten Menschen beschreiben könnten. Auswege werden nicht aufgezeigt, aber sie sind möglicherweise erahnbar. Vielleicht sind sie aber auch nur zwischen den Zeilen zu erkennen? In jedem Fall aber bleibt als Erkenntnis die Essenz des ganz normalen Lebens! Es sind eben nur Worte, die das beschreiben, was uns Menschen betrifft: Unser Leben!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum23. Jan. 2020
ISBN9783750467064
Nur Worte: Schicksale
Autor

Pit Vogt

Eines zeichnet Autor Pit aus: Leidenschaft und Wandlungsfähigkeit! So verwundert es sicherlich nicht, dass neben Pits zahlreichen Gedichten und Kinderbüchern nun auch queere Geschichten dazu gehören! Die Spannung, die das Leben erzeugt, welche die kurvenreichen Lebenswege beschreibt, diese Spannung zieht sich durch Pits gesamtes Leben! Einerseits die poetische Gabe, die tiefsten Gefühle in Gedichte zu fassen, andererseits die verspielte Art, Abenteuer in Kindergeschichten auszudrücken, doch dann wiederum die versteckten Sehnsüchte und Träume von Menschen in diversen Stories darzustellen, das ist Pits Art zu schreiben! Eine eindrucksvolle Mischung von Fantasie und Wirklichkeiten, von Trauer und von Leben, von Verloren sein und Selbstfindung - und letztlich von Sein und von Nichtsein, von einer Art faszinierender Poesie.

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    Buchvorschau

    Nur Worte - Pit Vogt

    Inhaltsverzeichnis

    Schneesturm

    Kein Gott

    Stilles Ende

    Blizzard / Story

    Weihnachten an Ausfahrt 77 / Story

    Eiszapfen / Story

    Das Haus im Schnee / Story

    Ein Stückchen Hoffnung

    Lied von der Möwe / Song

    Trommelklang

    Schwarze Wege

    Traum

    Lenny

    Ein Bild

    Der Radiomann

    Schneesturm

    Sie fragte ihn:

    Wo willst du hin

    Erstarrt sah er ihr ins Gesicht

    Es hatte wohl auch keinen Sinn

    Er wollte fort

    Egal

    Wohin

    Und trübe schien das Kerzenlicht

    Er zog sich an,

    Lief schnell hinaus

    Ein Schneesturm kühlte sein Gesicht

    Im Eiswirbel nicht Mann,

    Nicht Maus

    Es war so kalt,

    Ein wahrer Graus

    Am kleinen Bahnhof brannte Licht

    Auf Bahnsteig 3

    Stand noch ein Zug

    Der Schnee verwirbelte die Zeit

    Ein Alptraum

    Oder

    Selbstbetrug

    Vom Alltag hatte er genug

    Für eine Nacht

    Vom Zwang befreit

    Ein junger Mann mit schwarzem Schal

    Kam auf ihn zu,

    Umarmte ihn

    Sie sahen sich das erste Mal

    Und küssten sich ganz ohne

    Qual

    Und plötzlich machte alles Sinn

    Vom Schneegestöber eingehüllt

    Da liebten sie sich

    Heftig, heiß

    Manch´ ferner Traum schien da erfüllt

    Ein Liebesbrief

    Im Schnee zerknüllt

    Die Liebe schmolz die Nacht,

    Das Eis

    Bleibst du bei mir – so fragte er

    Der andere Mann blieb still und

    Schwieg

    Noch einen Kuss,

    Der leicht und

    Schwer

    Dann war der Bahnsteig menschenleer

    Und niemand aus dem Zug mehr stieg

    Der Schneesturm fauchte dumm und

    Klug

    Der Zug fuhr ab

    Ins Nirgendwo

    War alles nur ein Selbstbetrug

    Wenn man vom Alltag hat genug

    Gibt’s Leben nur im

    Anderswo

    Er schlug den Kragen hoch und ging

    Ihm war nicht kalt

    Auf Bahnsteig 3

    Der Schneesturm sich im Nichts verfing

    Ein bisschen Liebe nur,

    Ein Sinn

    So vieles scheint oft

    Einerlei

    Noch einmal drehte er sich um

    Da war kein Zug,

    Kein Mann,

    Kein Kuss

    Die Flocken wirbelten recht krumm

    Er lief nach Hause

    Lächelnd,

    Stumm

    Weil das so ist

    Weil man´s so

    Muss

    ???

    Manchmal liegt Gott tief im Schlafe

    Manchmal zählt er wohl die Schafe

    Er vergisst dann Stadt und Leute

    Und der Teufel lacht voll Freude

    Übel stinkt Provinz und Lande

    Recht, Gesetz verläuft im Sande

    Und der Mob tanzt auf den Straßen

    Abwärts geht’s in dunklen Gassen

    Kein Gott

    Sorgenvoll mit schlimmer Ahnung

    Spüre ich des Himmels Warnung

    Nein, ich sehe Gott nicht mehr

    Nebel macht das Leben

    Schwer

    Lügen-Pfarrer,

    Missbrauchsfälle

    Ist dort Gott nicht mehr zur Stelle

    Mob und Pöbel auf den Straßen

    Lässt Gott Menschen böse hassen

    Asoziale Hausverwalter

    Viel zu dämlich für ihr Alter

    Dummheit,

    Schwachsinn,

    Wenig Bildung

    Gott gab hier wohl keine Widmung

    Kriege, Hunger, Klima-Hölle

    Menschen auf der Armuts-Welle

    Gott scheint da wohl in den Ferien

    Vielleicht schaut er -heiße- Serien

    Für Gesundheit muss man zahlen

    Zahlt man nicht,

    Stirbt man mit Qualen

    Wo ist Gott bei all der Scheiße

    Wohl schon lang auf weiter Reise

    Mietenwahnsinn,

    Spekulanten

    Manch´ Betrüger in den Landen

    Drogendealer fülln sich Taschen

    Gott hat alle wohl verlassen

    Korruption und Schmierereien

    Fake-News in manch´ Medien schreien

    Pöstchen schiebt man quer durchs Amte

    Gott schaut weg bei solcher

    Schande

    Ehrlichkeit, Respekt

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