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Nebelgesichter: Gedichte
Nebelgesichter: Gedichte
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eBook71 Seiten24 Minuten

Nebelgesichter: Gedichte

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Über dieses E-Book

Nebel ziehen durch die Zeiten. Gesichter verwaschen, bleiben diffus zurück. Sie sind nicht erkennbar, doch sind sie da. Hinter allen Nebeln ahnst du Gesichter von Menschen. Sind sie Dir bekannt - sind es unbekannte Gesichter? Sind es unbekannte Schicksale? Du kennst sie vielleicht - die Schicksale ähneln deinem eigenen irgendwie. Doch du kannst sie nicht erkennen. Sie verbergen sich hinter all den grauen Nebeln. Und sie sind angstvoll auch, voller Sorgen. Mal sind sie deutlicher, mal vollkommen verzerrt. Sie sind am Leben, doch scheinen manche tot. Sie verstecken sich wohl hinter diesen Nebeln. Doch sie sind da - nein, Du bist nicht allein.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum8. Dez. 2020
ISBN9783752665475
Nebelgesichter: Gedichte
Autor

Pit Vogt

Eines zeichnet Autor Pit aus: Leidenschaft und Wandlungsfähigkeit! So verwundert es sicherlich nicht, dass neben Pits zahlreichen Gedichten und Kinderbüchern nun auch queere Geschichten dazu gehören! Die Spannung, die das Leben erzeugt, welche die kurvenreichen Lebenswege beschreibt, diese Spannung zieht sich durch Pits gesamtes Leben! Einerseits die poetische Gabe, die tiefsten Gefühle in Gedichte zu fassen, andererseits die verspielte Art, Abenteuer in Kindergeschichten auszudrücken, doch dann wiederum die versteckten Sehnsüchte und Träume von Menschen in diversen Stories darzustellen, das ist Pits Art zu schreiben! Eine eindrucksvolle Mischung von Fantasie und Wirklichkeiten, von Trauer und von Leben, von Verloren sein und Selbstfindung - und letztlich von Sein und von Nichtsein, von einer Art faszinierender Poesie.

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    Buchvorschau

    Nebelgesichter - Pit Vogt

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort, Cydonia

    Nebelgesicht

    Heimkehr (Ein Wort nur)

    Chorus

    Der letzte Sommer

    Parkplatz

    Erkenntnis

    Erkenntnis

    Betrachtung

    Annäherung

    Eine Frau

    Schneesturm

    Stilles Ende

    Ohne Worte

    Die eine und die andere Frau

    Die Wärterin

    Familiendrama

    Schneefall in der Bucht

    Das bisschen Leben

    Am Grab

    Sehnsucht nach Glogau

    Weihnachtsgeschichte

    Ein Schicksal

    Am Straßenrand

    Die Herde

    Späte Heimkehr

    Alte Frau

    Alter Mann

    Nebel

    Nebelschwaden

    Vorwort

    Hinter Nebelschleiern erkennen wir nur skizzenhafte Schemata. Sie sind wie Schatten und sie sprechen nicht. Sie jagen uns Angst ein. Sie sind da, doch wir wissen es nicht so genau.

    Alles, was wie Nebel ist, scheint uns wie ein Irr-Bild.

    Wir können nicht hinter diesen Nebel sehen, erkennen nichts mehr.

    Ist da etwas?

    Ist das alles normal?

    Ein Mensch erscheint – wir sehen ihn – manchmal staunen wir – manchmal sind wir bestürzt.

    Doch wir können nicht hinter seine Fassade schauen.

    Wir sehen nur ein Bild, doch es sind viele Bilder da vor uns.

    Das wahre Gesicht sehen wir dann nicht, es verbirgt sich hinter einem Schleier, hinter einem Nebelschleier.

    Nur wenn wir verstehen können, wenn wir nachdenken,

    wenn wir das ganze Bild betrachten, dann können wir vielleicht den wirklichen Menschen erkennen.

    Nur dann, aber oft gibt es dieses „nur dann" nicht.

    Und dann bleibt der Mensch verborgen und verschwindet Stück um Stück in einem Schleier, in einem milchig-matten Nebelschleier.

    Nebel in der Ferne

    Wo Cydonia ist

    Jenseits aller Sterne

    Dunkelheit und Wärme

    Ungewissheit, List

    Alles wird entstehen

    Was Cydonia macht

    Nebel werden wehen

    Kommen und Vergehen

    Wo das Fremde wacht

    Nebelgesicht

    Im Nebel sah ich ein Gesicht

    Es sah mich an

    Schwieg ohne List

    Sah seine Augen auch, mehr nicht

    Dort nah am Wald

    Wo´s einsam ist

    Es lächelte und ging vorbei

    War schon vorüber

    Irgendwann

    Die Zeit davor schien einerlei

    Nur Regen fiel ins Gras sodann

    Ich suchte es

    Doch es blieb fort

    Ein Sturm verwehte Baum, Strauch,

    Mich

    An jenem märchenhaften Ort

    Bliebs eine Täuschung

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