Pfützen in der Nacht: Gedichte

Von Pit Vogt

Trübe sind die Tage. Hoffnung kommt, Hoffnung geht, Traurigkeiten wechseln mit Freude, Glück und tiefem Fall. Wohin geht die Reise des nimmermüden Lebens? In diesem Buch werden Gefühle und Beobachtungen beschrieben - Wahrnehmungen aus den Tiefen unserer Seele. Wenn nichts mehr geht, bleibt dann noch etwas übrig? Gibt es Auswege aus einer kranken Welt? Wohl gibt es keine Antwort auf diese Fragen. Vielleicht bleibt am Ende nur die Erkenntnis, doch immer weiter zu leben? Spiegeln Pfützen in der Nacht das Licht? Oder ist es nur ein Trugschluss, weil es das Licht einer flackernden Straßenlaterne ist? Frag dich nicht nach dem Sinn - spüre ihn, den Atem tief in dir. Denn das ist es wohl, das Leben!

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 29. Juli 2020
• ISBN: 9783751992299

Pit Vogt

Eines zeichnet Autor Pit aus: Leidenschaft und Wandlungsfähigkeit! So verwundert es sicherlich nicht, dass neben Pits zahlreichen Gedichten und Kinderbüchern nun auch queere Geschichten dazu gehören! Die Spannung, die das Leben erzeugt, welche die kurvenreichen Lebenswege beschreibt, diese Spannung zieht sich durch Pits gesamtes Leben! Einerseits die poetische Gabe, die tiefsten Gefühle in Gedichte zu fassen, andererseits die verspielte Art, Abenteuer in Kindergeschichten auszudrücken, doch dann wiederum die versteckten Sehnsüchte und Träume von Menschen in diversen Stories darzustellen, das ist Pits Art zu schreiben! Eine eindrucksvolle Mischung von Fantasie und Wirklichkeiten, von Trauer und von Leben, von Verloren sein und Selbstfindung - und letztlich von Sein und von Nichtsein, von einer Art faszinierender Poesie.

Buchvorschau

Inhaltsverzeichnis

Pfützen in der Nacht

Dunkelheit

Das Ende

Wut

Manchmal

Erkenntnis

Ende und Anfang

Die Löwin

Schneesturm

Dunkle Wege

Ekel

Fragen

Düsternis

Betrachtung

Eine Frau

Zwischenstopp

Ein Stückchen Hoffnung

Pfützen in der Nacht

Angst und Wut in dieser Nacht

Tief in mir bei Vollmondlicht

Bin längst um den Schlaf gebracht

Irgendwo in dieser Nacht

Und ich weiß,

Du bist es nicht

Nass die Straßen, die ich geh

Einsamkeit sticht sich durchs Hirn

Nirgendwo ein Licht ich seh

Gar nichts, was ich jetzt versteh

Und es schmerzt in Aug und Stirn

Stolpere durch tiefe Pfützen

Flieh behänd vor irgendwas

Was kann all der Hass mir nützen

Überall nur Regenpfützen

Meine Seel wäscht selbst sich nass

Hagel schlägt ins Angesichte

Muffig manch´ Gestank um mich

Hier, fernab von Stadt und Lichte,

Sind die Träume öd und triste

Gar nicht weit vom

Drogenstrich

Wahn, Verzweiflung lähmt die Sinne

Und ein Virus kriecht ums Eck

Krächzend, rau die kranke Stimme

Übern Schotter kriecht manch´ Spinne

Ratten fressen jeden Dreck

Wie ein Alb droht alles Dunkel

Diese Nacht

Nur Furcht und Gram

Keine Stimme,

Kein Gemunkel

Keine Sterne,

Kein Gefunkel

Wann bricht