Der SM-Meister und sein Urlaubssklave: Eine Story von Frederique La Rouge
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Frederique La Rouge
Frederique La Rouche schreibt vielfältige Erotikstorys die den Leser auf fantastische Art und Weise mitreißen. Ein echter Kenner der BDSM Szene, dem es ganz nebenbei gelingt, auch den subtilen Charakter sexueller Fantasien ausgezeichnet in seine Geschichten zu integrieren, so dass beim Leser ein Feuer an versteckter Begierde entfacht wird. La Rouche weckt die Lust an der Lust in Dir. #### Lieber Leser, seit einiger Zeit widme ich mich nun, mit dem allergrößten Vergnügen, diesem Genre. Frederique La Rouge ist so etwas wie meine zweite Haut geworden. Eine fiktionale Gestalt, die es nicht müde wird Geschichten zu erzählen. Sofern Sie nach der Lektüre Anregungen, Wünsche oder auch Kritik anbringen möchten, dürfen Sie mich gerne unter: frederique.la.rouge@cruzverlag.de kontaktieren. Ich bemühe mich nach Kräften, Ihnen alsbald zu antworten. Herzlichst grüßt Frederique La Rouge
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Buchvorschau
Der SM-Meister und sein Urlaubssklave - Frederique La Rouge
Eine Geschichte von Frederique La Rouge
Der SM-Meister und sein Urlaubssklave
Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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1. digitale Auflage
Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt
Cover-Foto: Cruz Verlag
ISBN ePub 978-3-96193-037-1
ISBN Mobi 978-3-96193-036-4
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Frederique La Rouge - Der SM-Meister und sein Urlaubssklave
Seit etwa drei Monaten lebte ich nur noch lustlos vor mich hin, ich funktionierte halt. Ich stand morgens auf, wenn der Wecker klingelte, ging zur Arbeit, erledigte meinen Job und landete abends desillusioniert vor dem Fernseher in meiner kleinen Zweizimmerwohnung. Gelegentlich, am Wochenende, besuchte ich noch die Kneipe unten an der Straße. Aber das Publikum dort gab mir nicht allzu viel, und nicht selten trank ich nur ein paar Biere, blieb lediglich ein oder zwei Stunden, bevor ich wieder in die zweite Etage meines Hauses kletterte, um dann doch noch lange und allein in den Fernseher zu starren.
Claudia und ich hatten unsere Beziehung vor fast acht Wochen beendet. Wir waren uns einig gewesen, dass bei uns das Feuer raus war. Es hatte keinen Streit gegeben, wir hatten uns recht emotionslos getrennt, und nun ging jeder seine eigenen Wege. Trotz der zweijährigen Partnerschaft, war unser Kontakt innerhalb nur einer Woche fast vollständig zum Erliegen gekommen, und mittlerweile war richtiggehend Funkstille eingekehrt. Ich wusste nicht einmal mehr, was sie gerade so trieb, ob und vielleicht mit wem. Es war mir aber auch herzlich egal.
Freunde hatte ich so gut wie keine, und auch auf der Arbeit hatten sich keinerlei soziale Kontakte ergeben, die ich auch nur ansatzweise in mein Privatleben hätte integrieren wollen. Also war mein Leben gerade alles andere als nervenaufreibend, und ich spürte in mir, dass es an der Zeit wäre etwas zu ändern. So gehst du allmählich vor die Hunde, sagte ich mir. Du musst die Initiative ergreifen, bring wieder Schwung und Spaß in dein Leben.
Naja, das war leichter gesagt als getan, und vermutlich stand ich mir mit meiner destruktiven Art und Weise, die ich mir in der letzten Zeit angeeignet hatte, eher selbst im Wege. Ich war momentan vermutlich wirklich kein sehr geselliger Mensch. So überlegte ich angestrengt, wie ich wieder in Kontakt mit Menschen kommen könnte, die mir guttäten und wieder frischen Schwung in mein Leben brächten.
Ein Fitnessstudio vielleicht? Nein, absolut nicht, ich bin nicht der Typ, der kiloweise Hanteln stemmt und sich dabei ein fröhliches Grinsen ins Gesicht steckt. Tanzkurs? Nee, bestimmt nicht, da sind nur fröhliche Pärchen unterwegs, deren ausgeprägte Harmonie bestenfalls dazu geeignet wäre, meine leichte Missstimmung in eine hübsche Depression zu steigern. Kneipenbesuche? Auch nicht, dass hatte ich schließlich schon ausprobiert. Dann präsentierte mir mein LED-Fernseher die vermeintlich grandiose Lösung. Nach einem weiteren, ergebnislosen Eckkneipenbesuch, saß ich zuhause auf meiner Couch und hatte mich lustlos durch die Programme gezappt. Ein Reisesender präsentierte gerade eine Werbesendung für einen einwöchigen Kluburlaub auf Ibiza; Last Minute, All Inklusive, Transfer vom und zum Flughafen, Abflug vom heimischen Flughafen, also ab Stuttgart, und das Ganze tatsächlich zu einem bestechend günstigen Preis.
Da mein Chef mich sowieso schon mehrfach aufgefordert hatte, nun doch endlich mal den längst überfälligen Resturlaub aus dem Vorjahr anzutreten, vermutete ich Seitens meines Arbeitgebers keine Probleme, wenn ich ihn am Montag damit konfrontieren würde, dass ich ab übernächste Woche Urlaub benötigte. Zudem waren wir in der Firma personaltechnisch