Zivilinternierter: Die Komplexität der Inhaftierung von Zivilisten meistern
Von Fouad Sabry
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Über dieses E-Book
Was ist ein Zivilinternierter?
Der Begriff „Zivilinternierter“ bezieht sich auf einen Zivilisten, der aus Sicherheitsgründen von einer Kriegspartei festgehalten wird. Internierte müssen in der Regel gegen ihren Willen in Internierungslagern leben. Die Internierung von Amerikanern japanischer und deutscher Herkunft in den Vereinigten Staaten während des Zweiten Weltkriegs sind zwei Beispiele für die historische Verfolgung, die in diesem Zeitraum stattfand. Während des Zweiten Weltkriegs internierte Japan 130.000 Zivilisten aus den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden.
Ihr Nutzen
(I) Einblicke und Bestätigungen zu den folgenden Themen:
Kapitel 1: Internierte Zivilisten
Kapitel 2: Internierung
Kapitel 3: Liste der von Japanern während des Zweiten Weltkriegs geführten Internierungslager
Kapitel 4: Überfall auf Los Baños
Kapitel 5: Liste der Konzentrations- und Internierungslager
Kapitel 6: Stalag X-B
Kapitel 7: Ilag
Kapitel 8: Internierungslager in Frankreich
Kapitel 9: Lager Batu Lintang
Kapitel 10: Internierungslager Stanley
(II) Beantwortung der wichtigsten Fragen der Öffentlichkeit zu Internierte.
Für wen ist dieses Buch?
Fachleute, Studenten und Doktoranden, Enthusiasten, Hobbyisten und diejenigen, die über grundlegendes Wissen oder Informationen zu Zivilinternierten aller Art hinausgehen möchten.
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Buchvorschau
Zivilinternierter - Fouad Sabry
Kapitel 1: Zivilinternierter
Der Begriff Zivilinternierter
bezieht sich auf einen Zivilisten, der von einer Kriegspartei aus Sicherheitsgründen festgehalten wird. Internierte müssen in der Regel gegen ihren Willen in Internierungslagern leben. Die Internierung japanischer Amerikaner und deutscher Amerikaner in den Vereinigten Staaten während des Zweiten Weltkriegs sind zwei Beispiele für historische Verfolgung, die in dieser Zeit stattfand. Während des Zweiten Weltkriegs hielt Japan 130.000 Bürger aus den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden in Asien fest.
Während des Zweiten Weltkriegs konnte Japan zwischen Dezember 1941 und April 1942 einen bedeutenden Teil Südostasiens und der Pazifikregion erobern. Durch diese Aktion konnte Japan Kolonien in den Vereinigten Staaten von Amerika, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich erwerben. In diesen Ländern lebten Zehntausende von Bürgern, die nicht in den Konflikt mit Japan verwickelt waren und nicht für Japan kämpften. Die Mehrheit der Zivilisten wurde von Japan in improvisierten Lagern verhört, die über die Region sowie in China und Japan verstreut waren. Von Anfang 1942 bis zum Ende des Krieges 1945 wurde eine beträchtliche Anzahl von Zivilisten für einen Zeitraum von mehr als drei Jahren interniert.
Vor 1945 hatte das Oberste Hauptquartier der Alliierten Expeditionsstreitkräfte ein System automatischer Verhaftungskategorien entwickelt. Zu diesen Kategorien gehörten die oberste Führung der NSDAP, die Ortsgruppenleiter, die obersten Gestapo-Agenten und die Führer der Hitlerjugend, des Bauernbundes und der Arbeitsfront. Insgesamt wurden im August 1945 über 18.000 Zivilisten in Gewahrsam genommen, wobei zwischen Mai und Juni 1945 täglich über 700 Zivilisten festgenommen wurden. Im September 1945 wurden 82.000 Personen, die verdächtigt wurden, Mitglieder krimineller Organisationen zu sein, in Internierungslagern inhaftiert. Diese Personen waren für einen wahrscheinlichen Prozess und eine Verurteilung zugänglich. (1) [1]
Laut Harold Marcuse befanden sich im Dezember 1945 weit über 100.000 Deutsche in den Gefängnissen. Im ehemaligen Konzentrationslager Dachau inhaftierten die US-Besatzungsbehörden Personen, die als automatische Verhaftung
galten. Zu diesen Personen gehörten Angehörige des Sicherheitsdienstes (SS) sowie Funktionäre der NSDAP und ihrer verbündeten Organisationen. Anfang 1946 wurde der erste dieser Sträflinge aus der Haft entlassen.
Insgesamt elf Speziallager wurden von der Sowjetunion innerhalb der sowjetischen Besatzungszone eingerichtet. Dazu gehörte die Umwandlung des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald in das Speziallager Nr. 2 sowie die Umwandlung des Konzentrationslagers Sachsenhausen in das Speziallager Nr. 7. Sie wurden vom NKWD verwaltet.
Darüber hinaus errichteten die Briten eine Reihe von Lagern, darunter das Konzentrationslager Neuengamme in der Nähe von Hamburg, das in Zivilinternierungslager Nr. 6 umbenannt wurde, und das KZ Esterwegen, das in Zivilinternierungslager Nr. 9 umbenannt wurde.
In den meisten Fällen sind Praktikanten, auch Zivilisten, auf ein bestimmtes Gebiet beschränkt, das von Stacheldrahtmauern und Sicherheitstürmen umgeben ist.
A layout for an internment-resettlement facility for dislocated civiliansZiviler Praktikant in der Militärwissenschaft: Ein umfassender Überblick
Einleitung
Im Bereich der Militärwissenschaft hat der Begriff Zivilinternierter
eine bedeutende Bedeutung, insbesondere in Zeiten bewaffneter Konflikte. Ein ziviler Internierter ist eine Person, die von einer Konfliktpartei aus Sicherheitsgründen festgenommen oder interniert wird, typischerweise aufgrund ihrer Nationalität, politischen Überzeugungen oder einer wahrgenommenen Bedrohung. Dieser Artikel befasst sich mit dem Konzept der Zivilinternierten und untersucht ihren historischen Kontext, ihren rechtlichen Rahmen, ihre Behandlung und ihre Auswirkungen auf moderne Militäroperationen.
Historischer Kontext
Die Praxis der Internierung von Zivilisten in Kriegszeiten hat eine lange Geschichte. Während des Zweiten Weltkriegs zum Beispiel internierten die Vereinigten Staaten Tausende japanischer Amerikaner aus Angst vor Spionage und Sabotage. In ähnlicher Weise wurden in Europa Zivilisten in besetzten Gebieten oft sowohl von den Achsenmächten als auch von den Alliierten interniert. Diese historischen Präzedenzfälle schufen die Voraussetzungen für die Entwicklung internationaler Gesetze und Konventionen zum Schutz der Rechte von Zivilinternierten.
Gesetzesrahmen
Die Behandlung und die Rechte von Zivilinternierten werden in erster Linie durch das humanitäre Völkerrecht, insbesondere die Genfer Konventionen, geregelt. Die Vierte Genfer Konvention, die 1949 verabschiedet wurde, bietet besonderen Schutz für Zivilisten in Kriegszeiten, einschließlich derjenigen, die interniert sind. Artikel 42 der Vierten Genfer Konvention legt fest, dass Zivilpersonen nur interniert werden dürfen, wenn die Sicherheit des Gewahrsamsstaates dies absolut erforderlich macht
.
Darüber hinaus legt die Konvention die Bedingungen fest, unter denen Zivilinternierte behandelt werden müssen, einschließlich angemessener Unterkunft, Verpflegung, medizinischer Versorgung und des Rechts auf Kommunikation mit Familienangehörigen. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) spielt eine entscheidende Rolle bei der Überwachung der Einhaltung dieser Bestimmungen und setzt sich für eine menschenwürdige Behandlung von Internierten ein.
Gründe für die Internierung
Die Internierung von Zivilisten kann aus verschiedenen Gründen erfolgen, die oft mit Sicherheitsbedenken verbunden sind. Einige häufige Gründe sind:
1. Nationalität: Zivilisten, die einer Nation angehören, die sich im Krieg mit der Gewahrsamsmacht befindet, können interniert werden, um Spionage oder Sabotage zu verhindern.
2. Politische Überzeugungen: Personen mit politischen Ansichten, die als Bedrohung für die Stabilität oder Kontrolle der Gewahrsamsmacht wahrgenommen werden, können interniert werden.
3. Sicherheitsbedrohungen: Zivilpersonen, die verdächtigt werden, an Aktivitäten beteiligt zu sein, die die Sicherheit der Gewahrsamsmacht gefährden könnten, wie z. B. die Zusammenarbeit mit feindlichen Streitkräften oder die Beteiligung an Terrorakten.
Behandlung von zivilen Internierten
Die Behandlung von Zivilinternierten ist ein kritischer Aspekt militärischer Operationen, da sie das Engagement einer Nation für die Einhaltung des humanitären Völkerrechts widerspiegelt. Die Vierte Genfer Konvention legt mehrere Schlüsselprinzipien für die Behandlung von Zivilinternierten fest:
1. Humane Behandlung: Internierte müssen menschlich behandelt und vor Gewalt, Einschüchterung und Demütigung geschützt werden. Folter und andere Formen unmenschlicher Behandlung sind strengstens verboten.
2. Lebensbedingungen: Die Internierten haben Anspruch auf angemessene Lebensbedingungen, einschließlich Unterkunft, sanitäre Einrichtungen, Nahrung und medizinische Versorgung. Die Gewahrsamsbehörde muss sicherstellen, dass die Internierten Zugang zu der notwendigen medizinischen Behandlung haben und dass ihr Ernährungsbedarf gedeckt wird.
3. Familienkontakt: Internierte haben das Recht, mit ihren Familien zu kommunizieren und Korrespondenz zu erhalten. Das IKRK erleichtert den Austausch von Nachrichten des Roten Kreuzes zwischen Internierten und ihren Familien und trägt dazu bei, die familiären Bindungen während der Internierung aufrechtzuerhalten.
4. Gerichtliche Garantien: Den Internierten müssen rechtliche Garantien gewährt werden, einschließlich des Rechts, über die Gründe ihrer Internierung informiert zu werden, des Rechts auf Rechtsbeistand und des Rechts, ihre Inhaftierung vor einem zuständigen Gericht anzufechten.
Herausforderungen und Kontroversen
Trotz des durch die Genfer Konventionen geschaffenen Rechtsrahmens ist die Behandlung von Zivilinternierten oft mit erheblichen Herausforderungen und Kontroversen verbunden. Einige davon sind:
1. Nicht-internationale bewaffnete Konflikte: Die Unterscheidung zwischen internationalen und nicht-internationalen bewaffneten Konflikten kann die Anwendung der Genfer Konventionen erschweren. In nicht-internationalen Konflikten wie Bürgerkriegen kann der rechtliche Schutz für Zivilinternierte weniger klar sein, was zu einer uneinheitlichen Behandlung führt.
2. Sicherheit vs. humanitäre Belange: Die Balance zwischen Sicherheitsbedenken und humanitären Verpflichtungen kann eine Herausforderung sein. Haftbefugnisse können eine Internierung aus Sicherheitsgründen rechtfertigen, aber die Gewährleistung einer humanen Behandlung und eines ordnungsgemäßen Verfahrens kann manchmal vernachlässigt werden, was zu Misshandlungen führt.
3. Willkürliche Inhaftierungen: Es besteht die Gefahr willkürlicher Inhaftierungen, bei denen Zivilisten ohne ausreichende Beweise für eine Sicherheitsbedrohung interniert werden. Dies untergräbt die Grundsätze der Gerechtigkeit und kann zu einer längeren, ungerechtfertigten Inhaftierung führen.
4. Post-Konflikt-Szenarien: In Post-Konflikt-Situationen kann die Wiedereingliederung ehemaliger Internierter in die Gesellschaft eine Herausforderung darstellen. Stigmatisierung, psychische Traumata und der Verlust der Lebensgrundlage während der Internierung können sie daran hindern, wieder ein normales Leben zu führen.
Moderne Implikationen
In den gegenwärtigen Militäroperationen ist die Frage der zivilen Internierten nach wie vor relevant. Der globale Krieg gegen den Terror hat beispielsweise zur Internierung zahlreicher Personen geführt, die terroristischer Aktivitäten verdächtigt werden. Haftanstalten wie Guantánamo Bay haben eine internationale Debatte über die Behandlung von Gefangenen und die Anwendung des humanitären Völkerrechts ausgelöst.
Der Aufstieg nichtstaatlicher Akteure und asymmetrischer Kriegsführung verkompliziert das Problem zusätzlich. Kämpfer mischen sich oft mit der Zivilbevölkerung, was es schwierig macht, zwischen Zivilisten und feindlichen Kämpfern zu unterscheiden. Diese Verwischung der Grenzen stellt traditionelle Vorstellungen von Internierung in Frage und erfordert einen nuancierten Ansatz, um sicherzustellen, dass unschuldige Zivilisten nicht zu Unrecht inhaftiert werden.
Rolle internationaler Organisationen
Internationale Organisationen spielen eine zentrale Rolle bei der Überwachung der Behandlung von Zivilinternierten und dem Eintreten für ihre Rechte. Das IKRK führt insbesondere regelmässige Besuche in Internierungseinrichtungen durch, überwacht die Einhaltung des humanitären Völkerrechts und leistet Hilfe für Internierte. Die Vereinten Nationen und verschiedene Nichtregierungsorganisationen (NGOs) tragen ebenfalls zur Überwachung und Bewältigung von Problemen im Zusammenhang mit der Internierung von Zivilisten bei.
Schlussfolgerung
Das Konzept des Zivilinternierten ist tief in der Militärwissenschaft und im humanitären Völkerrecht verankert. Während der durch die Genfer Konventionen geschaffene Rechtsrahmen wesentliche Schutzmaßnahmen bietet, ist die praktische Anwendung dieser Prinzipien oft mit Herausforderungen und Kontroversen verbunden. Die Balance zwischen Sicherheitsbedenken und der humanen Behandlung von Internierten erfordert ständige Wachsamkeit und Engagement für die Einhaltung internationaler Standards.
Da sich die Militäroperationen im 21. Jahrhundert weiterentwickeln, wird die Behandlung von Zivilinternierten ein kritisches Thema bleiben. Die Achtung der Rechte der Internierten auch angesichts von Sicherheitsbedrohungen ist für die Wahrung der Integrität des humanitären Völkerrechts und der Grundsätze der Gerechtigkeit und Menschlichkeit von entscheidender Bedeutung.
{Ende Kapitel 1}
Kapitel 2: Internierung
Internierung ist die Inhaftierung von Einzelpersonen, in der Regel in großer Zahl und ohne Anklage.
Internierte Personen können in Gefängnissen oder Lagern, die als Internierungslager (auch als Konzentrationslager bezeichnet) bekannt sind, inhaftiert werden. Der Ursprung des Wortes Konzentrationslager geht auf den spanisch-kubanischen Zehnjährigen Krieg zurück, in dem spanische Soldaten kubanische Bürger in Lagern einsperrten, um die Guerilla effektiver bekämpfen zu können. In