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Skandalöses Geständnis im Palast der Träume
Skandalöses Geständnis im Palast der Träume
Skandalöses Geständnis im Palast der Träume
eBook185 Seiten2 Stunden

Skandalöses Geständnis im Palast der Träume

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Über dieses E-Book

„Für mich bist du kein König, Felipe. Du bist nur der Mann, den ich begehre.“ Elsie hält den Atem an. Wie wird der atemberaubend gut aussehende Royal, dem sie schicksalhaft in ihrem kleinen Café begegnet ist, auf ihr skandalöses Geständnis reagieren? Morgen wird er offiziell den Thron von Silvabon besteigen, doch jetzt, während der Mond über dem Palast aufgeht, verrät sein hungriger Blick: Diese Nacht gehört nur ihnen beiden! Und anders als bei Cinderella wird der Zauber nicht um Mitternacht enden – sondern erst beginnen …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum21. Feb. 2023
ISBN9783751518345
Skandalöses Geständnis im Palast der Träume
Autor

Natalie Anderson

Natalie Anderson nahm die endgültigen Korrekturen ihres ersten Buches ans Bett gefesselt im Krankenhaus vor. Direkt nach einem Notfall-Kaiserschnitt, bei dem gesunde Zwillinge das Licht der Welt erblickten, brachte ihr ihr Ehemann die E-Mail von ihrem Redakteur. Dem Verleger gefielen ihre früheren Korrekturen und da es gerade einen Mangel an guten Manuskripten gab, musste sie ihre Verbesserungen innerhalb von einer Woche anfertigen. Trotz dieses knappen Zeitfensters hatte ich längst angebissen. Unter starken Schmerzmitteln und ohne den ständigen Kontakt zu meinen frisch geborenen Zwillingen schaffte ich die Revisionen rechtzeitig, sagt sie. Auch ihr Ehemann dachte, dass es eine gute Idee sei, die Sache anzugehen. Darum brachte er ihr den Laptop seines Bruders und Natalie machte sich an die Arbeit. Sie verschickte die Revisionen am Freitag. Am Montag war sie bereits wieder Zuhause und bekam endlich den heiß ersehnten Anruf: Wir wollen ihr Buch kaufen. Ernsthaft schreibt Natalie nun schon seit einigen Jahren. Aber seit sie damit angefangen hat, schreibt sie jede Nacht, nachdem ihre zwei Kinder, und jetzt auch noch ihre Zwillinge, ins Bett gegangen sind. Für ihre Romane hofft sie in der Zukunft auf weitere gute Neuigkeiten und auf eine längere Abgabefrist.

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    Buchvorschau

    Skandalöses Geständnis im Palast der Träume - Natalie Anderson

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2022 by Natalie Anderson

    Originaltitel: „The Night the King Claimed Her"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA, Band 2584 02/2023

    Übersetzung: Petra Pfänder

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 02/2023 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751518345

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Freitag, 16.05 Uhr

    „Geh! Sofort!"

    Ein Alarm schrillte, als wollte er das eindringliche Flüstern zusätzlich betonen. Elsie Wynter kniff die Augen zusammen und kroch tiefer in ihren Sitz. Sie wollte nicht gehen müssen. Nicht schon wieder.

    „Miss?" Jemand sprach direkt über ihr. Aber es war eine andere Stimme, die Stimme einer Frau. Nicht seine.

    „Miss? Bitte öffnen Sie die Fensterjalousie und legen Ihren Sicherheitsgurt an."

    Elsie blinzelte, öffnete die Augen und begriff, dass sich ihr Albtraum mit der Wirklichkeit vermischt hatte. Sie saß im Flugzeug, auf dem Weg zu einem neuen Ort. Und offenbar setzte das Flugzeug bereits zur Landung an; viel früher als erwartet.

    „Bitte, Miss. Die Stewardess warf ihr einen auffordernden Blick zu. „Ihr Sicherheitsgurt.

    „Natürlich." Elsie folgte der Anweisung. Anweisungen folgte sie immer, und ganz besonders, wenn sie mit solchem Nachdruck gegeben wurden.

    „Sind wir denn schon in Spanien?"

    „Unser Flug wurde umgelenkt, erklärte die Stewardess. „Eine Frau an Bord benötigt medizinische Hilfe.

    „Oh."

    „Ihr Baby kommt etwas zu früh."

    „Die arme Frau. Bestimmt hat sie entsetzliche Angst", murmelte Elsie und schob endlich die Jalousie hoch.

    Unter ihnen lag das weite türkisfarbene Meer. Das Flugzeug steuerte auf eine große Insel zu. In der Ferne waren einige kleinere Inseln zu sehen, aber bald nahm die Hauptinsel das gesamte Blickfeld ein. Elsie erkannte wunderschöne Steinhäuser, die direkt ins Kliff gebaut waren. Richtung Norden lief die Insel schmaler zu. Am Ende der Klippen ragte ein Palast empor, mächtig wie eine Festung, unangreifbar für das raue Küstenwetter, unberührt von der Zeit und der sich wandelnden Welt.

    Elsies Herz pochte wild. Sie kannte den Palast.

    Aber das durfte nicht wahr sein! So grausam konnte das Schicksal doch nicht sein.

    „Wo landen wir?"

    „Silvabon. Die Stewardess sah an ihr vorbei aus dem Fenster. „Wunderschön, nicht wahr?

    Herzzerreißend schön, ja. Nur war Elsie nicht zum ersten Mal hier. Auf dieser Insel, bei einer einzigen Begegnung, hatte ein Mensch ihr ganzes Leben verändert.

    „Unter dem Palast liegt angeblich ein Verlies, erklärte ihr die Stewardess. „Und überall soll es kostbare Schätze geben.

    Ja, Silvabon war ein Paradies. Ein Juwel im Mittelmeer, mit Zugang zu den wichtigsten Schifffahrt- und Flugrouten. Die Insel besaß neben eigenen Rohstoffen und Quellen auch diplomatische Verbindungen in viele andere Länder.

    Elsie hatte gewusst, dass ihr Flug von Athen nach Madrid nah an der Insel vorbeiführen würde. Aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass das Flugzeug eine ungeplante Zwischenlandung auf Silvabon einlegen würde.

    Eine Erinnerung flackerte in ihr auf – ein Lachen, ein inniger Blick, eine geflüsterte Bemerkung. Heißer Schmerz schoss durch ihre Brust. Bewusst langsam atmete sie ein, um ruhig zu bleiben. Demütigung und Ausgrenzung waren nichts Neues für sie, aber sie hatte zu hart an sich gearbeitet, um ihren inneren Frieden schon wieder zerstören zu lassen.

    Nun aber drängten weitere Erinnerungen an die Oberfläche. Mehr als zwei Monate hatte sie auf Silvabon in wunderbarem Sonnenschein und Luxus verbracht, bis sie von einem Tag auf den anderen auf die Straße gesetzt worden war.

    Geh! Sofort!

    Noch immer konnte sie die Stimme des Königs hören. Wie naiv sie gewesen war! Verwirrt hatte sie sich gefragt, warum seine Stimme plötzlich so grausam klang, so dringlich. Und noch naiver war, dass sie für einen Moment wirklich geglaubt hatte, er könnte …

    Nein! Die Demütigung war unmissverständlich gewesen.

    An jenem Tag hatte sie sich geschworen, nie wieder zurückzukommen.

    Ich komme ja auch gar nicht zurück, sagte sie sich. Das Flugzeug würde nur kurz landen, damit die Patientin ins Krankenhaus gebracht werden konnte. Die restlichen Fluggäste mussten bestimmt nicht einmal aussteigen. Sie würden direkt weiterfliegen. Es gab keinen Grund zur Nervosität.

    Aber als sich das Flugzeug über der Landebahn senkte, begann ihr Herz wild zu pochen. Perfekt aufgereiht auf dem Asphalt stand eine kleine Armee von Privatflugzeugen, wie die Spielzeuge eines Milliardärs. Flaggen hingen am Flughafengebäude und an den umliegenden Häusern. Elsie starrte auf den mitternachtsblauen, schwarzen und goldenen Stoff – die Farben von Silvabon zierten jede Hauswand. Die Fahnen bewegten sich nur ein wenig in der angenehmen Brise. Das Wetter war perfekt. Alles war perfekt. Und sie wusste auch, warum. Die Trauerzeit für seinen Großvater war vorbei, und in weniger als vierundzwanzig Stunden fand die Krönung des Königs Felipe Roca de Silva y Zafiros statt.

    Ein Krankenwagen raste auf das Flugzeug zu, zwei Feuerwehrautos folgten ihm. Innerhalb weniger Minuten befand sich die schwangere Frau auf dem Weg zur Klinik.

    „Vielen Dank für Ihre Geduld. Ich bitte vielmals um Entschuldigung für die Unterbrechung unseres Flugs, ertönte die Stimme des Piloten aus den Lautsprechern. „Leider kommt es noch zu einer weiteren Verspätung.

    Elsie hielt den Atem an.

    „Die Landegenehmigung wurde nur wegen des medizinischen Notfalls erteilt. Aber an diesem Wochenende findet die Krönung von König Felipe statt, deshalb ist der gesamte Luftraum über der Insel bis morgen geschlossen. Das heißt, wir müssen bis zur Beendigung der Zeremonie vor Ort bleiben."

    Die Passagiere stöhnten auf.

    „Können wir nicht einfach direkt wieder losfliegen?", rief jemand aus den hinteren Reihen.

    „Sie werden hier am Flughafen in einem Hotel untergebracht, fuhr der Pilot fort. „Wir bitten nochmals ausdrücklich um Entschuldigung. Falls Sie Umbuchungen für die Weiterreise vornehmen müssen, steht Ihnen unser Bodenpersonal selbstverständlich zur Seite.

    Elsie hatte keinen Anschlussflug gebucht. Dieser Flug ging direkt nach Madrid, denn sie plante, die letzten Sommerwochen in Spanien zu verbringen. Griechenland war zwar ganz nett gewesen, aber die Inseln erinnerten sie zu sehr an Silvabon. Elsie sehnte sich nach einer anonymen Großstadt, ohne Blick auf das türkisfarbene Meer. In Madrid wollte sie sich einen Job in einem Café suchen und weiter sparen, damit sie sich irgendwann an einem ganz neuen Ort niederlassen konnte. Ihr Heimatland England kam dafür nicht infrage – dort warteten zu viele schreckliche Erinnerungen auf sie.

    Aber jetzt war sie zurück an dem Ort, von dem sie für eine Weile gedacht hatte, er wäre perfekt. Bis der König alles ruiniert hatte.

    Alles in ihr schrie danach, sich zu verstecken. Aber warum sollte er sie hier finden? Nachdem er sie auf die Straße gesetzt hatte, hatte er wahrscheinlich keinen zweiten Gedanken an sie verschwendet. Bei ihrer Abreise hatte sie sich nicht einmal von der einzigen echten Freundin verabschieden können, die sie hier gefunden hatte. Denn Amalia war die Stiefschwester des Königs.

    Elsie unterdrückte ihre aufsteigende Nervosität. Eine Nacht im Flughafenhotel war kein Grund zur Sorge. Niemand aus dem Palast würde von ihrer Anwesenheit erfahren.

    „Eure Majestät, wir haben ein Problem."

    Das waren nicht die Worte, die König Felipe von seinem betagten Sicherheitschef Major Garcia hören wollte. Die Vorbereitungen für diese elende Krönung hatten ohnehin schon viel zu viel Zeit gekostet.

    In weniger als vierundzwanzig Stunden würde er seinem Land das königliche Spektakel bieten. Eine aufwendige Feier für die Öffentlichkeit, die erste traditionelle Zeremonie seit über zehn Jahren. Und wieder lastete die ganze Verantwortung auf seinen Schultern. Aber dieses Mal würde es das letzte Mal sein.

    „Wenn es um den Flug mit dem medizinischen Notfall geht, hat Ortiz mich bereits um Erlaubnis gebeten, sagte er. „Ich dachte, das Flugzeug wäre schon gelandet.

    „Das ist es auch, Majestät."

    Felipe löste den Blick von den Dokumenten auf seinem Schreibtisch und sah auf. „Was dann? Gibt es Komplikationen?"

    „Dem Baby und der Mutter geht es den Umständen entsprechend gut."

    „Gut." Felipe wandte sich wieder seinen Dokumenten zu.

    „Sämtliche Fluggäste müssen bis nach der Krönungszeremonie auf Silvabon bleiben. Wir konnten den Luftraum nur kurzzeitig für die Landung öffnen."

    Felipe konnte sich gerade noch davon abhalten, die Augen zu verdrehen. Sein Sicherheitsteam achtete generell übergenau auf jedes Detail, aber im Moment kam er ihm noch vorsichtiger vor als sonst vor.

    Wahrscheinlich lag es daran, dass Felipe noch keinen Thronfolger benannt hatte. Sollte ihm etwas zustoßen, befürchteten seine Berater einen Kampf um den Thron, denn es gab keine nahen Verwandten, die die Thronfolge hätten antreten können.

    Aber Felipe hatte gar nicht vor, vorzeitig das Zeitliche zu segnen.

    Natürlich wären leibliche Kinder die einfachste Wahl gewesen, aber das kam auf keinen Fall infrage. Stattdessen hatte er einen anderen Plan. Er musste nur noch die Krönung morgen abwarten, bevor er seine Entscheidung verkünden würde, denn die Zeremonie war wichtiger als alles andere.

    Auch wenn es den anderen Fluggästen also Unannehmlichkeiten bereitete, er würde seinem Sicherheitsteam nicht noch mehr Schwierigkeiten zumuten. Zu diesem Zeitpunkt die Sicherheitsanweisungen zu ändern, war so gut wie unmöglich. Zahlreiche VIPs aus anderen Ländern waren bereits eingetroffen.

    „Glücklicherweise war das Flugzeug nicht voll besetzt, und wir konnten alle Passagiere in einem Hotel unterbringen, fuhr der Major fort. „Für die Verpflegung ist natürlich gesorgt.

    Felipe nickte.

    Major Garcia räusperte sich. „Um sicherzugehen, dass die Notlandung kein Vorwand für ein Attentat war, haben wir die Passagierliste überprüft."

    Felipe unterdrückte ein freudloses Lächeln. Im Moment nahm Garcia seine Arbeit wirklich besonders genau.

    „Ich gehe davon aus, dass kein Passagier vorhat, die Zeremonie zu stören?"

    Einen Moment lang herrschte Stille.

    Felipe hob den Kopf und musterte Major Garcia. Der ältere Mann wirkte ungewöhnlich steif, selbst für seine Verhältnisse.

    „Wurde etwas Verdächtiges gefunden?"

    „Elsie Bailey ist an Bord. Auch bekannt als Elsie Wynter. Garcia räusperte sich. „Sie ist die Frau, die Amalia …

    „Ich weiß, wer sie ist", unterbrach ihn Felipe. Das Blut pochte wild durch seine Adern. Elsie Wynter? Strohblondes Haar, ein heiseres Lachen. Und ein Blinzeln von unfassbar blauen Augen.

    „Die Landung auf Silvabon war nicht geplant?" Als er hörte, wie rau seine Stimme klang, biss er die Zähne zusammen.

    Garcia schüttelte den Kopf. „Es war ein Direktflug von Athen nach Madrid."

    Elsie Wynters ungeplante, unabsichtliche Anwesenheit in Silvabon sollte ihn eigentlich nicht interessieren. Es war reiner Zufall. Er würde es also ignorieren.

    „Reist sie alleine?" Warum hatte er das gefragt? Welchen Unterschied machte es?

    „Ja, Majestät."

    „Sie soll in den Palast gebracht werden."

    „Majestät?"

    Sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen. „Ich will sie hier im Palast haben. Sofort." Die Worte waren heraus, bevor er sie aufhalten konnte. Und es fühlte sich gut an.

    Ich will sie …

    Wütend schob er den Gedanken beiseite. Nein, das war nicht der Grund. So einfach würde er Elsie Wynter nicht davonkommen lassen. Sie hatte ihn verletzt, aber vor allem seine Schwester, und dafür war sie ihm eine Erklärung schuldig. Er wollte die Worte aus ihrem Mund hören. Warum sie verschwunden war. Warum sie seine Stiefschwester im Stich gelassen hatte. Warum sie gelogen hatte.

    Felipe hasste Lügner genauso sehr wie Menschen, die ihrer Verantwortung den Rücken kehrten. Meist machten Menschen, die das eine taten, auch das andere. Wie seine Eltern. Aber er würde nicht zulassen, dass Amalia dasselbe durchmachte. Sie hatte schon genug verloren.

    „Eure Majestät …"

    „Höchste Sicherheitsstufe. Kein Aufsehen, keine Zeugen. Felipe dachte nicht daran nachzugeben. „Setzen Sie Ortiz darauf an. Verstanden?

    Er würde noch einmal in die blauen Augen von Elsie Wynter schauen. Aber diesmal würde er sich nicht von ihrer Schönheit blenden lassen. Denn es war seine Aufgabe, seine junge Stiefschwester zu beschützen.

    Wegen dieser Frau hatte er versagt, und dafür würde sie bezahlen.

    2. KAPITEL

    Drei Monate vorher

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