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Wo die Meereswellen rauschen: Leni Behrendt Bestseller 67 – Liebesroman
Wo die Meereswellen rauschen: Leni Behrendt Bestseller 67 – Liebesroman
Wo die Meereswellen rauschen: Leni Behrendt Bestseller 67 – Liebesroman
eBook173 Seiten2 Stunden

Wo die Meereswellen rauschen: Leni Behrendt Bestseller 67 – Liebesroman

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Über dieses E-Book

Leni Behrendt nimmt längst den Rang eines Klassikers der Gegenwart ein. Mit großem Einfühlungsvermögen charakterisiert sie Land und Leute. Über allem steht die Liebe. Leni Behrendt entwickelt Frauenschicksale, wie sie eindrucksvoller nicht gestaltet werden können.

Silvester war's, der letzte Tag im Jahr. Die meisten Bewohner der großen Stadt hatten am Abend etwas vor, wozu sie noch mancherlei besorgen mußten. So herrschte denn in den Straßen Hochbetrieb. Auf den Bürgersteigen hasteten die Menschen oder drängten ungeduldig aus den überfüllten Bussen, als dürften sie keine Minute versäumen. Daß man sich dabei gegenseitig auf die Füße trat, war ebenso unausbleiblich wie das Geschimpfe. Ein stämmiger Bursche gab dem vor ihm stehenden Mädchen einen Stoß, so daß es beim Aussteigen stolperte und längelang hingeschlagen wäre, hätte ein Mann es nicht aufgefangen. »Na, so ein Flegel!« schimpfte er dem feixenden Jungen nach. »Dem fehlt gehörig eins zwischen die Löffel! Haben Sie sich weh getan, Fräuleinchen?« »Nein, davor hat mich Ihr rasches Zupacken bewahrt. Danke schön.« »Bitte sehr, gern geschehen«, schaute der Mann schmunzelnd in das Mädchengesicht, das da so frischfröhlich aus der Kapuze des Wettermantels lugte. »So was Goldiges drückt man auch noch als Opa gern ans Herz. Guten Rutsch ins Neue Jahr.« »Gleichfalls«, wünschte sie, und dann ging jeder seiner Wege. Der Mann zu seiner Familie, das Mädchen zu seiner Bleibe, die aus einem möblierten Zimmer bestand. »Endlich sind Sie da, Fräulein von Hollgan.
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum22. Aug. 2023
ISBN9783989361782
Wo die Meereswellen rauschen: Leni Behrendt Bestseller 67 – Liebesroman

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    Buchvorschau

    Wo die Meereswellen rauschen - Leni Behrendt

    Leni Behrendt Bestseller

    – 67 –

    Wo die Meereswellen rauschen

    Leni Behrendt

    Silvester war’s, der letzte Tag im Jahr. Die meisten Bewohner der großen Stadt hatten am Abend etwas vor, wozu sie noch mancherlei besorgen mußten.

    So herrschte denn in den Straßen Hochbetrieb. Auf den Bürgersteigen hasteten die Menschen oder drängten ungeduldig aus den überfüllten Bussen, als dürften sie keine Minute versäumen. Daß man sich dabei gegenseitig auf die Füße trat, war ebenso unausbleiblich wie das Geschimpfe. Ein stämmiger Bursche gab dem vor ihm stehenden Mädchen einen Stoß, so daß es beim Aussteigen stolperte und längelang hingeschlagen wäre, hätte ein Mann es nicht aufgefangen.

    »Na, so ein Flegel!« schimpfte er dem feixenden Jungen nach. »Dem fehlt gehörig eins zwischen die Löffel! Haben Sie sich weh getan, Fräuleinchen?«

    »Nein, davor hat mich Ihr rasches Zupacken bewahrt. Danke schön.«

    »Bitte sehr, gern geschehen«, schaute der Mann schmunzelnd in das Mädchengesicht, das da so frischfröhlich aus der Kapuze des Wettermantels lugte. »So was Goldiges drückt man auch noch als Opa gern ans Herz. Guten Rutsch ins Neue Jahr.«

    »Gleichfalls«, wünschte sie, und dann ging jeder seiner Wege. Der Mann zu seiner Familie, das Mädchen zu seiner Bleibe, die aus einem möblierten Zimmer bestand. Im Korridor wurde sie von der Wirtin aufgeregt empfangen:

    »Endlich sind Sie da, Fräulein von Hollgan. Es kam ein Anruf für Sie, und zwar ein dringender.«

    »Für mich?« fragte das Mädchen ungläubig, da es weder Freunde noch nähere Angehörige hatte. »Haben Sie sich da auch nicht verhört, Frau Ricks?«

    »Bestimmt nicht«, kam es mit Entschiedenheit zurück. »Ein Herr wünschte Fräulein Armgard von Hollgan zu sprechen, er betonte das klar und deutlich.«

    »Seinen Namen hat er nicht genannt?«

    »Nein. Sie möchten diese Nummer anrufen«, die Wirtin reichte ihr einen Zettel, auf dem sie Ort und Zahl vermerkt hatte. »Ist Ihnen das ein Begriff?«

    »Nein. Also werde ich nicht anrufen.«

    In dem Moment schlug der Fernsprecher an, der sich im Korridor befand. Frau Bicks hob ab, meldete sich und sagte gleich darauf:

    »Ja, Fräulein von Hollgan ist jetzt da.«

    Sie gab den Hörer an Armgard weiter und verzog sich in die Küche, deren Tür sie spaltbreit offenließ.

    Und ihre Neugierde war verzeihlich, da ihre Untermieterin angegeben hatte, daß sie nach der Mutter Tod allein dastünde. Sie war auch in dem Vierteljahr, seit sie hier das Zimmer bewohnte, nie ausgegangen, hatte weder Post noch einen Anruf bekommen.

    »Ja, hier spricht Armgard von Hollgan«, hörte die Lauschende das Mädchen sagen, das nun auf die Stimme am anderen Ende horchte und dann unwillig antwortete:

    »Wenn das ein Silvesterscherz sein soll, finde ich ihn geschmacklos. Mein Großvater ist nämlich tot und nun Schluß...«

    »Halt, legen Sie nicht auf!« gebot die Männerstimme scharf. »Ihr Großvater ist nicht tot, liegt jedoch schwer krank danieder. Das sage ich Ihnen als sein Hausarzt und bitte Sie dringend, hierher zu Ihrem Großvater zu kommen, der flehend nach seiner Enkeltochter verlangt. Wenn Sie der Bitte eines vielleicht Sterbenden nicht nachgeben wollen, handeln Sie einfach gewissenlos, Fräulein von Hollgan.«

    »Das alles kommt mir recht merkwürdig vor«, entgegnete diese skeptisch. »Zwar bin ich keine Millionenerbin, noch habe ich etwas auf dem Kerbholz, daß es sich lohnen würde, mir eine Falle zu stellen, aber truu de Düwel dem Ap’theker. Wo befindet sich denn mein Großvater?«

    »In seinem Haus an der Ostsee. Ist Ihnen das wenigstens ein Begriff?«

    »Nein! Wie gelange ich dorthin?«

    »Mit der Bahn. Ich nenne Ihnen die Verbindungen, bitte notieren Sie.«

    Sie griff nach Block und Stift, das beides neben dem Telefon lag, und schrieb auf, was langsam und deutlich diktiert wurde. Dann sagte sie:

    »Demnach wäre ich erst gegen zehn Uhr auf der Bahnstation Klein-Dünen, von dem ich keine Ahnung habe, wo das liegt. Das gefällt mir nicht, kommt mir irgendwie mulmig vor.«

    »Fräulein von Hollgan –«, vernahm ihr Ohr jetzt einen langen Seufzer. »Ich verstehe, daß Sie mißtrauisch sind, zumal Sie annehmen, daß Ihr Großvater tot ist. Mir unbegreiflich, wie es zu diesem Mißverständnis kommen konnte, aber es fehlt jetzt die Zeit, das aufzuklären. Rufen Sie Doktor Wiebe an, ich gebe Ihnen die Telefonnummer.«

    »Nicht nötig, ich kenne sie. Habe ihn angerufen, als meine Wirtin krank war.«

    »Um so besser«, hörte sie ein erleichtertes Aufatmen. »Erkundigen Sie sich bei ihm nach mir, er kennt mich gut.«

    »Na schön. Wenn alles in Ordnung geht, fahre ich morgen mit dem Frühzug ab.«

    »Das könnte vielleicht zu spät sein. Herr von der Gylt ist schwer krank und verlangt flehend nach Ihnen.«

    »Gut, ich komme heute noch. Ich werde doch abgeholt?«

    »Selbstverständlich.«

    »Danke.«

    Sie legte auf, wählte die Nummer des Arztes, und die Auskunft, die dieser vertrauenswürdige Herr ihr gab, nahm ihr das Mißtrauen, das der immerhin merkwürdige Anruf in ihr geweckt hatte. Ihr Großvater lebte tatsächlich, und sein Arzt war nach Aussage seines Kollegen eine seriöse Persönlichkeit, also mußte sie seinem dringenden Ruf folgen.

    Doch zuerst rief sie nach Frau Ricks, die flugs zur Stelle war und ängstlich sagte:

    »Mein Gott, Fräulein Armgard, werden Sie wirklich so auf den blauen Dunst verreisen?«

    »Es geht nicht anders. Ich muß zu meinem schwerkranken Großvater, den ich irrtümlich für tot hielt.«

    »Aber meinjeh, Kindchen, wenn das nun eine Falle ist? Es passiert heutzutage doch so viel…«

    »Keine Angst«, warf das Mädchen beruhigend ein. »Ich habe mich bei Doktor Wiebe nach dem Anrufer erkundigt und die beste Auskunft bekommen.«

    »Das stimmt denn auch«, atmete die besorgte Frau auf. »Als langjährige Patientin kenne ich den Doktor gut, er ist ein Ehrenmann. Wann fährt der Zug?«

    »In einer Stunde.«

    »Aber das schaffen Sie doch nicht…«

    »Ich muß!« winkte Armgard ab und verschwand in ihrem Zimmer, das wohl einfach, aber wohnlich war. Leider mußte sie es im Februar räumen, da eine Freundin von Frau Ricks zu ihr ziehen wollte.

    Armgard nahm den Koffer vom Schrank und begann zu packen. Rock und warme Bluse, ein gleichfalls warmes Kleid, Strickjacke, Morgenrock, Bademantel, Regenmantel, Wäsche, Strümpfe, Schuhe, Toilettensachen.

    So, das genügte. Rock und Pullover, die sie trug, konnte sie anbehalten, die festen Schuhe auch.

    Halt, das Regencape nicht vergessen, damit sie es, falls es regnen sollte, über den Mantel tun konnte. Da es griffbereit sein mußte, tat sie es nebst Schirm in die große Ledertasche, gleichfalls die Handtasche, der sie vorher einige Scheine entnahm und auf den Tisch legte. Daneben die Delikatessen, die sie besorgt hatte, um ins Neue Jahr hineinzuschlemmen. Jetzt konnte sich das gute Muttchen Ricks daran laben, die aß so was auch gern.

    So, jetzt war es Zeit, sich auf den Weg zu machen. Sie zog gerade den Mantel an, als die Wirtin mit einem Tablett eintrat.

    »Ich habe Kaffee gekocht und einige Schnitten als Proviant eingepackt«, erklärte sie eifrig. »Eine Tasse Kaffee müssen Sie unbedingt noch trinken, der Rest kommt in die Thermosflasche.«

    »Lieb von Ihnen«, streichelte Armgard die pralle Wange der fürsorglichen Frau. »Ich hätte daran bestimmt nicht gedacht.«

    Während des Ankleidens trank sie den heißen, starken Kaffee, der sie erquickte. Indes tat Frau Ricks den Beutel mit Schnitten und die Thermosflasche in die große Tasche und zog den Reißverschluß zu.

    »Immer geschlossen halten«, mahnte sie. »Sonst klaut Ihnen ein Spitzbube im Gedränge die Handtasche. Haben Sie überhaupt genügend Geld für die Reise?«

    »Ich bin so reichlich damit versehen, daß ich sogar noch die Miete für Januar bezahlen kann«, sie zeigte auf die Scheine. »Ich weiß ja nicht, wann ich zurückkomme.«

    »Aber doch noch vor dem ersten Februar?«

    »Das ganz bestimmt. Diese Delikatessen hier, die für den Abend bestimmt waren, lassen Sie sich gut schmecken. Und nun muß ich machen, daß ich wegkomme.«

    »Wollen Sie denn zu Fuß zur Bahn?«

    »Allerdings.«

    »Vielleicht versuchen wir eine Taxe aufzutreiben.«

    »Bei dem Verkehr heute aussichtslos«, winkte das Mädchen ab. »Außerdem würde sich das für die kurze Strecke gar nicht lohnen.«

    Sie griff nach dem Gepäck und drückte der gerührten Frau einen Kuß auf die Wange.

    »Auf Wiedersehen, liebe Frau Ricks. Haben Sie Dank für alles Liebe.«

    »Das ist doch gern geschehen, Sie gutes Kind. Kommen Sie recht bald wieder. Werden Sie anrufen, wenn Sie am Ziel sind?«

    »Ob es heute sein wird, kann ich nicht versprechen, aber für morgen ganz bestimmt. Kommen Sie gut ins Neue Jahr!«

    »Sie auch, Kindchen, Sie auch!« rief Mutter Ricks der Enteilenden nach.

    »Gott schütze Sie!«

    *

    In zehn Minuten hatte Armgard von Hollgan den Bahnhof erreicht. Ihr wurde schwül, als sie die Menschen sah, die vor den Fahrkartenschaltern schon Schlange standen. Doch die Abfertigung erfolgte rasch, und so bekam sie den Zug gerade noch mit knapper Not. Denn kaum, daß sie eingestiegen war, setzte er sich auch schon in Bewegung.

    Da ein Fensterplatz frei war, nahm sie ihn ein, drückte sich in die Ecke und gab sich den Gedanken hin, die in die Vergangenheit schweiften.

    Die ersten zehn Jahre ihres Lebens hatte sie als wohlbehütetes Kind fröhlich dahingelebt, weil sie alles hatte, was ein Kinderherz nur begehren kann. Vor allen Dingen einen Vater, an dem sie mit abgöttischer Liebe hing. Mehr als an der Mutter, obgleich diese das reizende Töchterchen über Gebühr verwöhnte, wie auch die Großmutter es tat.

    Was Armgard über die Familie mütterlicherseits wußte, hatte ihr der Vater erzählt, dabei jedoch die Wahrheit umgangen.

    Und diese war, daß es Frau von der Gylt gar nicht paßte, als ihre Tochter Freda einen Generalstabsoffizier heiratete, der wohl blendend aussah und aus bester Familie stammte, aber mit Gütern nicht gesegnet war. Doch da der verhätschelte Liebling den Mann durchaus haben wollte, gab die Mutter nach, und der Vater wurde erst gar nicht gefragt. Er war auch selten zu Hause, da er für das Handelshaus die notwendigen Reisen unternehmen mußte.

    Das Mädchen, das er mit dreiundzwanzig Jahren heiratete, hatte ihm der Vater ausgesucht. Es hatte einen vornehmen Namen, hatte viel Geld und paßte daher in die vornehme Senatorenfamilie von der Gylt vortrefflich hinein.

    Die Ehe war auch ganz glücklich, da der Ehemann sich in den ersten Jahren seiner Frau viel widmen konnte. Den Dr. jur. hatte er in der Tasche; und im Handelshaus war er eigentlich nur Staffage, da der Vater und sein ältester Sohn den Betrieb straff am Zügel hielten.

    Allein das änderte sich; als der alte Senator starb und die beiden Söhne gleichwertige Besitzer des Handelshauses wurden. Mit dem Moment hatten sie auch die gleichen Pflichten.

    So kamen die Brüder denn überein, daß der ältere Bruder Jonathan dem Handelshaus vorstehen sollte, während der jüngere Frederik den Kundendienst übernahm. Das brachte wohl Geld ein, aber auch eine Zerrüttung der Ehe.

    Denn Frau Adele, die sehr eifersüchtig war, tobte jedesmal, sofern der Gatte eine Reise antreten mußte, und machte ihm Szenen, wenn er zurückkehrte. Dichtete ihm ein Dutzend Geliebte an, war überhaupt so zänkisch, daß der Mann mehr und mehr seinem Heim entfloh.

    Und in dieser trostlosen Atmosphäre wuchs die einzige Tochter Freda auf, die nach einjähriger Ehe geboren wurde. In den ersten Jahren, als der Vater viel zu Hause war, hing sie an ihm. Doch als er die Geschäftsreisen antreten mußte, unterlag sie mehr und mehr den gehässigen Einflüsterungen ihrer Mutter und wich dem Vater scheu aus, wenn er nach Hause kam.

    Freda wurde überhaupt ganz das Geschöpf ihrer Mutter, wurde genauso vergnügungssüchtig wie sie. Bis sie mit neunzehn Jahren den Oberleutnant Gerwin von Hollgan kennenlernte und sich Hals über Kopf in ihn verliebte. Und da sie hübsch war, fand auch der Mann so großen Gefallen an ihr, daß er sich um sie bewarb und sie auch bekam. Dafür sorgte schon Freda, die daran gewöhnt war, ihren Willen durchzusetzen. Sie liebte den Mann und mußte ihn haben, basta!

    Lange würde diese Ehe bestimmt nicht vorhalten, sagten die Menschen, die das wetterwendische Persönchen kannten. Bald würde es der Ehe überdrüssig sein. Aber die Ehe blieb bestehen, weil der Ehemann seine Frau nicht daran hinderte, den gesellschaftlichen Trubel nach wie vor mitzumachen. Er selbst konnte ihr allerdings nicht dazu verhelfen, da er auf sein Gehalt angewiesen war. Doch da Freda eine reiche Mitgift erhielt, auf die der Gatte keinen Anspruch erhob, hatte sie Geld genug, um sich leisten zu können, was das Herz begehrte. Dazu hatte sie einen lieben, stets nachsichtigen Mann und ein herziges Töchterchen, somit hatte sie allen Grund, zufrieden zu sein.

    Bis dann das Unglück geschah und aus dem schneidigen kerngesunden Mann einen siechen machte, als er das durchgehende Pferd

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