Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Nur eine gute Tat
Nur eine gute Tat
Nur eine gute Tat
eBook42 Seiten27 Minuten

Nur eine gute Tat

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Vivien gerät ständig mit ihrem Kommilitonen Anton aneinander – es gibt kaum ein Thema, über das sie sich nicht streiten. Auch auf der großen Weihnachtsparty der wissenschaftlichen Fakultät können sie es nicht lassen und die Fetzen fliegen.
Da stoppt plötzlich die Musik und die beiden stehen zusammen unter dem Mistelzweig. Vivien traut ihren Ohren kaum, als sie erfährt, was das zu bedeuten hat …
Die Albert Gessler-Fachhochschule in Köln hat einen hervorragenden akademischen Ruf. Hinter den Kulissen spielt sich allerdings täglich der ganz normale Wahnsinn ab: Chaotische Lehrkräfte, verplante Studenten und jede Menge extrakurrikulare Veranstaltungen sorgen für Drama, Aufregung und Stress – doch natürlich ist auch das eine oder andere Happy End dabei.
Jede Kurzgeschichte der Reihe ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.
Neuauflage des gleichnamigen Titels von 2014.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum15. Nov. 2021
ISBN9783963703751
Nur eine gute Tat

Mehr von Natalie Rabengut lesen

Ähnlich wie Nur eine gute Tat

Titel in dieser Serie (9)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Romantische Komödien für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Nur eine gute Tat

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Nur eine gute Tat - Natalie Rabengut

    Kapitel 1

    Als ich Anton auf mich zukommen sah, ergriff ich gleich die Flucht. Es war nicht auszuhalten, wie oft ich ihm über den Weg lief.

    Die Bässe wummerten aus den Boxen und lösten den Impuls in mir aus, einfach nach draußen zu gehen. Überall schimmerte das Licht rot und grün und die Weihnachtsmusik kam mir praktisch schon zu den Ohren raus.

    Warum hatte ich nur auf meine Freunde gehört, als sie versucht hatten, mich zu überzeugen, dass es eine gute Idee sei, auf die Weihnachtsparty der Albert-Gessler-Fachhochschule zu gehen?

    Zwar studierten wir alle hier, aber mir hätte klar sein müssen, dass die Wahrscheinlichkeit bestand, ihm hier über den Weg zu laufen.

    Krampfhaft verkniff ich mir den Blick über die Schulter, während ich mich durch die Menge schob, als hätte ich tatsächlich ein Ziel.

    Anton griff nach meinem Handgelenk und sofort stieg mir sein markantes Aftershave in die Nase, das mich schon bei unserer ersten Begegnung verzaubert hatte.

    »Lass mich los«, zischte ich leise. Doch Anton ignorierte mich und blieb stehen, was mich dazu zwang, ebenfalls stehen zu bleiben. Langsam drehte ich mich um.

    In seinen warmen braunen Augen lag ein Ausdruck irgendwo zwischen bittend und befehlend, als er sagte: »Meine Güte, Vivien! Ich will doch nur mit dir reden.«

    Meine Nerven flatterten, weil meine Haut dort prickelte, wo seine Finger lagen.

    »Aber ich will nicht mit dir reden. Ich wüsste ehrlich gesagt auch gar nicht worüber. Lass mich los.«

    Belustigt zog er seine Augenbraue hoch, ein spöttischer Zug lag um seine Mundwinkel. Überhaupt hatte er einen sehr schönen Mund mit vollen Lippen, die praktisch dazu einluden, zuerst mit dem Finger darüber zu streichen, bevor man genussvoll daran knabberte.

    Es war unerträglich voll in der Halle des Hauptgebäudes. Von allen Seiten drückten und drängten die Leute an uns heran, als müssten sich alle ganz dringend an der Stelle aufhalten, wo Anton mich gezwungen hatte, stehen zu

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1