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Ihr Brandmeister: Master Me, #6
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Ihr Brandmeister: Master Me, #6
eBook201 Seiten2 Stunden

Ihr Brandmeister: Master Me, #6

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Über dieses E-Book

BLAZE IST FORDERND. EISERN.

Er denkt, er kann mich von meinen Dämonen befreien,

indem er mir noch mehr abverlangt als ich selbst.

Er behauptet, er könne mich von meinen Sünden reinwaschen.

Dass er mich von dem Feuer befreien könne, das meine Seele verbrannt hat.

Dafür muss ich mich ihm bloß hingeben.

 

Hinweis: In diesem in sich abgeschlossenen Liebesroman gibt es einen Feuerwehrmann mit einem Hang zu Dirty Talk, eine neue Mitarbeiterin mit Feuer im Hintern und genug Hitze, um einen Großbrand auszulösen. Kein Cliffhanger, kein Fremdgehen.

SpracheDeutsch
HerausgeberRenee Rose
Erscheinungsdatum21. Juni 2022
ISBN9798201633752
Ihr Brandmeister: Master Me, #6
Autor

Renee Rose

USA TODAY BESTSELLING AUTHOR RENEE ROSE loves a dominant, dirty-talking alpha hero! She's sold over a million copies of steamy romance with varying levels of kink. Her books have been featured in USA Today's Happily Ever After and Popsugar. Named Eroticon USA's Next Top Erotic Author in 2013, she has also won Spunky and Sassy's Favorite Sci-Fi and Anthology author, The Romance Reviews Best Historical Romance, and has hit the USA Today list seven times with her Wolf Ranch books and various anthologies.**Sign up to receive a FREE ebook: subscribepage.com/alphastemp**Visit her blog at www.reneeroseromance.com**Follow Renee at www.Facebook.com/ReneeRoseRomance - She loves to chat with readers!**Follow her on Instagram at www.instagram.com/reneeroseromanceWHAT OTHERS ARE SAYING ABOUT RENEE'S BOOKS:"I savor Renee Rose's books as if they were the finest of champagnes" ~USA Today Bestselling Author Sierra Cartwright"Renee Rose has an ability to write the most captivating, most intriguing, and the hottest books around." ~ USA Today Bestselling Author Alta Hensley"A sexy tale for modern women that's as steamy as a locker room shower." ~Kirkus Reviews"I've been completely blown away by this series" ~The Romance Reviews"Nobody writes a bad boy hero like Renee Rose" ~USA Today Bestselling Author Cara Bristol"If you are looking for a romance you can lose yourself in and think fondly of for days after, look no further. This is a Renee Rose book and this author is very good at what she does." ~USA Today Bestselling Author Maren Smith"If you like spanking romance that's not too crazy hard but not too icky soft, and has lots of nice, special touches, read Renee Rose." ~NYT & USA Today Bestselling BDSM author Annabel Joseph"If you're going to read spanking romance, Renee Rose writes it H-O-T." ~USA Today Bestselling BDSM Author Natasha Knight"I have yet to read a book by Renee Rose that I don't enjoy so much as to read it again and again." ~Bottoms Up Book Reviews

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    Buchvorschau

    Ihr Brandmeister - Renee Rose

    1

    Lia


    Da ich vier Brüder habe – die alle Polizisten, keine Feuerwehrmänner sind – habe ich keine Angst vor Männern. Vor allem nicht vor Männern wie diesen.

    Selbst wenn ihr, ich meine unser, Brandmeister keine Frau in der Mannschaft haben will.

    „Was spielt ihr?", frage ich meine neuen Arbeitskollegen unschuldig, als sie eine weitere Runde Poker austeilen, um die Zeit im Feuerwehrhaus totzuschlagen.

    Rocket – der freundlichste, aber möglicherweise bescheuertste – grinst. „Poker – weißt du, wie man das spielt?"

    Ich wickle die Spitze meines dunklen Pferdeschwanzes um meinen Finger. „Ja, ich denke schon."

    James, der der unfreundlichste der Kerle ist – den Brandmeister nicht mitgezählt – verschränkt die Arme vor seiner breiten Brust. „Wir spielen allerdings nicht um Geld."

    Ich weiß, was kommen wird, und habe keine Angst, zu fragen. „Ach ja? Ich bin ziemlich gut darin, die Unschuldige zu mimen. „Worum spielt ihr dann?

    „Hast du schon mal von Strippoker gehört?"

    Rocket läuft rosa an und ist eindeutig begeistert von diesem Vorschlag. „Ja, das machen wir nur zum Spaß, erklärt er und blickt mich anzüglich an. „Dadurch braucht die Person, die die meisten Kleider ausgezogen hat, am längsten, um sich fertig zu machen, wenn wir einen Einsatz reinkriegen.

    Mh hmm. Klar.

    Ich ziehe einen Stuhl an den Tisch. „Okay. Ich bin dabei."

    „Das bist du?" Rockets Augen quellen aus ihren Höhlen, als könnte er nicht glauben, was für ein Glück sie haben.

    James sieht noch immer so aus, als hätte er in eine Zitrone gebissen, doch er beginnt, die Karten zu mischen und auszuteilen.

    Ich lehne mich zurück, nehme die Karten in die Hand und verkneife mir ein Grinsen. Falls diese Arschloch-Feuerwehrmänner glauben, sie könnten mich dazu bringen, meine Klamotten auszuziehen und die Feuerwehr-Maid ihrer feuchten Träume zu werden, werde ich ihnen diese unmögliche Fantasie lassen – mindestens noch eine halbe Stunde lang.

    Weißt du – ich weiß nämlich folgendes: Feuerwehrmänner sind netter als Polizisten. Berechenbarer. Sie haben auch den Wunsch, Helden zu sein, doch er brennt – hehe – heißer. Sie sind nicht ganz so machthungrig oder kontrollierend. Abgesehen vom Brandmeister. Sie nennen ihn Blaze – ich schätze wegen seines Temperaments. In ihm steckt auf jeden Fall ein wenig von einem kontrollierenden Polizisten. Das ist eine Eigenschaft, die ich an meinen Brüdern hasse, aber leider bekomme ich weiche Knie, wenn sich mein Boss so verhält. Insbesondere ein Brandmeister-Boss.

    Der Rest dieser Jungs waren die Football-Stars auf der Highschool – sie sind gut aussehende, starr denkende, leicht chauvinistische, im Allgemeinen jedoch nette Männer. Niemand wird sich hier tatsächlich ausziehen und sie wissen das. Oh, sie denken wahrscheinlich, dass sie einen Blick auf meinen BH oder mein Höschen erhaschen werden, vielleicht hegen sie auch die Hoffnung, etwas Busen zu sehen – nicht, dass es bei mir diesbezüglich viel zu sehen gibt – aber sie wissen nicht, mit wem sie es hier zu tun haben.

    Wenn jemand weiß, wie man Poker spielt, dann bin ich das.

    Wie gesagt – ich habe vier Brüder.

    Was meine Brüder nicht wissen, ist, dass ich auch weiß, wie man eine naive Sexbombe spielt und dumme Möchtegern-Pokerchampions glauben macht, dass ich hoffnungslos überfordert bin.

    Was bedeutet, dass diese Kerle am Ende dieses Spiels in ihren Unterhosen dasitzen werden. Ich werde unterdessen mit meinem Handy Fotos machen, mit denen ich sie für immer in der Hand haben werde.

    „Also Lia, sagt Scott, mein über dreißigjähriger, heißer, jedoch unwissender neue Kollege. „Du bist dran.

    „Wir brauchen einen besseren Namen für sie", meint Rocket.

    „Ja, ein Jammer, dass Rocket schon vergeben ist", erwidere ich trocken.

    Er grinst gut gelaunt. „Wie wäre es mit Sparks? Sie hat definitiv Feuer im Arsch und sie zündet ständig Streichhölzer an."

    Verdammt, sie hatten das bemerkt. Zwischen zwei Einsätzen verbrenne ich hin und wieder draußen einige Streichhölzer, um Dampf abzulassen. Ich werde vorsichtiger sein müssen.

    „Dein Einsatz, Sparks, sagt James ohne ein Lächeln. „Lass mich raten, du fängst mit deinen Stiefeln an.

    „Nein. Ich ziehe mein rotes FDNY-T-Shirt langsam und aufreizend über meinen Kopf. „Ich gehe gleich in die Vollen. Die drei anderen Feuerwehrmänner, die heute Abend Dienst haben, starren mich an. „Fangen wir mit dem Oberteil an. Auf diese Weise erhaltet ihr Kerle einen guten Blick auf das, was heute Abend nicht ausgezogen wird." Ich drücke meine Brüste durch den sehr konservativen, pinken Sport-BH hindurch, der meine Mädels komplett bedeckt.

    Scotts Hand fällt unter den Tisch, wo er vermutlich seine Kronjuwelen neu arrangiert. „Ich verstehe. Er räuspert sich. „Das habe ich nicht von dir erwartet.

    Ich verberge meinen Triumph. Sie dachten, sie würden mich dazu bringen, zuzugeben, dass ich nicht einfach einer von den Jungs sein kann. Meine weiblichen Reize einzusetzen, ist mein überraschender Gegenbeweis.

    Er zieht ebenfalls sein Shirt aus und enthüllt ein perfektes Paar Brustmuskeln auf einer glänzenden, dunkelhäutigen Brust. Es ist allerdings nicht so, dass ich genau hinschaue. Jeder Mann hier ist durchtrainiert. Körperlich fit zu sein, ist Teil der Arbeitsanforderung. Zudem bin ich vom CrossFit an solche Kerle gewöhnt. „Ich gehe mit. Er steht auf und knöpft seine Nomex-Hose auf. „Und erhöhe auf eine Hose.

    „Ooh", machen James und Rocket, während sie auf meine Reaktion warten.

    Ich kann mir das Grinsen nicht verkneifen. Wenn sie denken, dass es mich aus dem Konzept bringen wird, ihnen meine Unterhose zu zeigen, können sie sich auf etwas gefasst machen. Ich kann genauso gut austeilen wie sie.

    Ich habe meine Ausbildung zur Feuerwehrfrau abgeschlossen. Ich habe drei Sommer lang als Hotshot für das Forstamt von Arizona gearbeitet und Waldbrände gelöscht. Keine Frau ist momentan in besserer Form als ich. Und trotzdem musste ich mich zweiunddreißig Monate lang immer wieder bewerben, um diesen Job zu ergattern. Niemand wird es zugeben, aber ich garantiere, dass es an ihren Vorurteilen hinsichtlich meiner geringen Größe und meines Geschlechts liegt.

    Doch das lasse ich jetzt hinter mir, denn ich habe endlich diesen Job bekommen – trotz des einschüchternden Vorstellungsgesprächs mit dem Brandmeister und Hauptbrandmeister. Und jetzt, da ich diesen Job habe, werde ich beweisen, wie gut ich dazu passe. Es wird keine Peinlichkeiten geben. Sie werden mich wie alle anderen respektieren.

    „Was. Zum Henker. Ist hier los?"

    Als die wütende Stimme des Brandmeisters durch den Raum hallt, zucken wir alle zusammen, werfen unsere Karten auf den Tisch und setzen uns gerade hin.

    Aus diesem Grund weiß ich, dass sie tief in ihrem Inneren nette Jungs sind. Sie besitzen den Anstand, sich ganz beschämt zu zeigen, eilig die Karten einzusammeln und mir mein Shirt zuzuwerfen.

    „Nichts, Captain", antwortet Scott und zerrt sein Oberteil wieder über den Kopf.

    Unser hart gesottener Brandmeister, auch Captain genannt, Ted MacKenzie – Blaze – ist wie ein griechischer Gott der Feuerwehrmänner. Hochgewachsen, tätowiert und zum Anbeißen. Für einen Brandmeister ist er jung – vielleicht Mitte dreißig. Was ihm an Jahren fehlt, macht er mit seiner Schroffheit wett. Der Mann ist zweihundertfünfzig Pfund pure Autorität und Alphamann-Dominanz. Eine Tatsache, die ich viel zu sexy für mein eigenes Wohl finde.

    Und aktuell ist er definitiv nicht glücklich. Laserstrahlen schießen aus seinen verblüffend blauen Augen. Er verbirgt seine Wut nicht, sondern lässt uns alle wissen, dass wir tief in der Scheiße sitzen.

    „Ach, wir weisen Sparks nur in unsere Pokerspiele ein, Captain", sagt Rocket.

    „Sparks, hm. Seine Augen schnellen zu mir und er zieht die Brauen hoch. „Passend.

    Ich straffe die Schultern, um zu verbergen, dass ich eingeschüchtert bin. Und erregt. Meine Pussy verkrampft sich und verdammt sollen meine Nippel sein – sie bohren sich von innen gegen meinen Sport-BH. So benehme ich mich allerdings ständig in Blaze’ Gegenwart. Ich fühle mich immer zu den Männern hingezogen, die mich nicht für gut genug halten.

    Was sagt das über mich aus?

    Und da dieser Typ stinkwütend zu sein scheint, weil man seiner Mannschaft eine Frau zugeteilt hat, zweifle ich plötzlich an der Weisheit unseres kleinen Strippokerspiels. Er sieht aus, als wäre er bereit, einen Mord zu begehen. Jeder von uns erhält seinen eigenen speziellen bösen Blick, der langsam im Kreis wandert, bis wir alle wie Kinder schwitzen, die zum Büro des Direktors geschickt wurden.

    „Das hier ist kein gottverdammtes Verbindungshaus. Burke ist zum Arbeiten hier, genau wie der Rest von euch. Sie ist nicht hier, um eure erbärmlichen Schwänze zu streicheln. Ihr werdet sie wie jeden anderen gottverdammten Feuerwehrmann… Feuerwehrperson… was auch immer behandeln. Er wirft ungeduldig eine Hand in die Luft und ruckt mit dem Kinn zu mir. „Zieh dein Shirt an.

    Meine Wangen brennen, doch ich blicke ihm leicht aufmüpfig in die Augen, während ich es überstreife.

    Das spielt jedoch keine Rolle, denn er hält wieder den Jungs eine Standpauke, wobei er mit dem Finger abwechselnd auf jeden Einzelnen deutet. „Wir hatten noch nie eine Frau in der Mannschaft. Das heißt allerdings nicht, dass ihr eure gottverdammten Köpfe verlieren könnt. Ich erwarte, dass sich jeder von euch überlegt, wie er sich ab heute angemessen verhalten kann. Ab jetzt." Er deutet auf den Boden. „Ihr macht keine anzüglichen Bemerkungen, ihr redet in ihrer Nähe nicht über Sex und vor allen Dingen versucht ihr nicht, sie zu einem gottverdammten Striptease zu überreden. Falls ich so einen Scheiß jemals wieder sehe, werde ich euch allen so schnell einen Vermerk wegen sexueller Belästigung in die Akte machen, dass euch schwindlig wird. Ist das klar?"

    „Ja, Sir", antworteten sie alle sofort.

    „Und Gott stehe jedem von euch bei, sollte mir jemals zu Ohren kommen, dass ihr sie angebaggert habt. Dann werdet ihr mehr als euren Job verlieren, ihr werdet auch eure Nüsse verlieren."

    Die Jungs, die während der brutalen Strafpredigt aufrecht dasaßen, sacken nun auf ihren Stühlen zusammen.

    „Dieses Feuerwehrhaus ist eine strenge Nichtverbrüderungszone." Bei diesen Worten sieht er mich an.

    Ich hatte mich von der beschützenden Art seiner Standpauke leicht geschmeichelt gefühlt, doch jetzt brodelt siedend heißer Zorn durch mich hindurch. Ich recke das Kinn, schaffe es jedoch irgendwie, den Mund zu halten.

    Aber im Ernst? Will er damit andeuten, dass ich versuche, meine Kollegen zu verführen? Was für ein Arschloch.

    Er fixiert mich weiterhin mit seinem flammenden Blick. „Und du. Du hast dir den Arsch aufgerissen, um in dieser Feuerwache aufgenommen zu werden. Vermassle es jetzt nicht." Er wendet sich ab und läuft davon.

    Ich springe auf die Füße – ich bin jetzt definitiv zu sauer, um noch eine einzige Minute mit diesen Kerlen zu verbringen. Daher marschiere ich zu dem winzigen Raum, der mein Schlafzimmer für die Nacht ist, und schließe die Tür, ehe ich mit zitternden Händen nach einem Briefchen Streichhölzer greife.

    Das Kratzen des Zündkopfes und das helle Auflodern der Flamme beruhigt mich. Der Schwefel brennt in meinen Nasenlöchern und sendet das Signal an mein Gehirn. Wie bei einem Süchtigen, der sich einen Schuss gesetzt hat, reagiert mein Körper. Meine Muskeln entspannen sich und mein Herzschlag verlangsamt sich. Meine Lustzentren werden aktiviert.

    Ich halte das Streichholz fest und lasse es bis zu meinen Fingern abbrennen, bevor ich es in den Metallmülleimer fallen lasse. Ich bin gut im Umgang mit Streichhölzern. Wenn jemand die Gefahren von Feuer kennt, bin ich das. Ich entzünde noch ein Streichholz, dann noch eines, bis ich den Tiger beruhigt habe.

    Ich entzünde ein weiteres Streichholz. Zum Teufel mit dem kratzbürstigen Captain, weil er eine absolut geniale Methode zerstört hat, mit der ich das Eis bei den Jungs hätte brechen können. Ich lasse das Streichholz in den Mülleimer fallen. Zur Hölle mit dem kratzbürstigen Captain, weil er den Wunsch in mir weckt, mich ihm erneut zu beweisen. Ich lasse die Streichhölzer auf den Schreibtisch fallen und stehe auf. Scheiß darauf. Ich werde ihm die Meinung geigen.

    Blaze


    Ich bin für Gleichberechtigung – das bin ich wirklich.

    Lia Burke in meinem Feuerwehrhaus zu haben, könnte allerdings mein Ende bedeuten.

    Ich gehe zurück zu meinem Büro und setze mich an den Schreibtisch. Guter Gott. Ich kann es nicht fassen, dass sie mir eine winzige Frau geschickt haben. Klar, sie hat den Test bestanden. Sie ist stark und sieht verdammt taff aus. Sie ist definitiv eines dieser CrossFit-Mädels, die das Doppelte von ihrem Gewicht stemmen können.

    Doch ihre Anwesenheit wird unfassbar nervig für mich werden.

    Sie ist auch heiß. Ihre glatte, karamellfarbene Haut lädt geradezu zum Lecken ein und die großen grünen Augen werden von langen, geschwungenen Wimpern eingerahmt. Nicht diese Fake-Wimpern, die heutzutage so beliebt sind. Natürliche Wimpern – kein Mascara oder irgendetwas, auch wenn ich in diesen Dingen kein Experte bin.

    Und sie hat einen prallen Hintern. Ich bin definitiv ein Mann, der auf Ärsche steht, und dieses Mädel? Sie hat das beste Hinterteil, hinter dem ich jemals laufen durfte. Nicht, dass ich das absichtlich tue.

    Nicht, wenn ich nicht will, dass ich vor versammelter Mannschaft einen Ständer bekomme.

    Ich kann es nicht ertragen, dass die anderen Kerle sie angaffen. Ich meine, ich kann es ehrlich nicht ertragen.

    Sie sind nicht gerade politisch korrekt. Hier werden rund um die Uhr sexistische Witze gerissen. Ich schwöre, ich werde in weniger als einem Monat eine Klage wegen sexueller Belästigung auf dem Schreibtisch haben.

    Allerdings versucht sie krampfhaft, zu beweisen,

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