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My demonic Stepbrother
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eBook134 Seiten1 Stunde

My demonic Stepbrother

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Über dieses E-Book

Zwei Jahre nach dem Tod ihrer Mutter leidet Mina noch immer unter dem schrecklichen Verlust. Als ihr Vater offenbart, dass er eine neue Liebe hat, ist sie am Boden zerstört. Etwas an der neuen Freundin ihres Vaters stört sie gewaltig und es ist nicht nur Eifersucht oder Wut was Mina verspürt. Etwas stimmt nicht mit Chantal, und ihr Sohn flößt Mina regelrecht Angst ein. Umso mehr missfällt ihr die Ankündigung ihres Vaters, dass er Chantal heiraten will, und sie alle zusammen nach Black Falls ziehen sollen. Eine neue Umgebung, neue Schule und dazu ein Stiefbruder, der ein dunkles Geheimnis zu haben scheint. Nur Nolan, der Quarterback an ihrer neuen Schule, kann sie ein wenig aufmuntern. Dann wird ein Mädchen ihrer Schule ermordet. Weitere Opfer folgen. Hat ihr Stiefbruder Jason etwas damit zu tun? Ist sie selbst in Gefahr?

Alle Dangerous Mystery Episoden sind in sich abgeschlossen. Romantischer Grusel für Leser ab 14 Jahren.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum26. Jan. 2020
ISBN9783750222519
My demonic Stepbrother

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    Buchvorschau

    My demonic Stepbrother - Melody Adams

    My demonic Stepbrother

    Dangerous Mystery 1

    Melody Adams

    Paranormal Mystery

    My demonic Stepbrother

    Dangerous Mystery 1

    Melody Adams

    Deutsche Erstausgabe 2018

    Love & Passion Publishing

    www.lpbookspublishing.com

    request.lp.publishing@gmail.com

    copyright © 2018-2019 by Melody Adams

    Melodyadamsnovels@gmail.com

    © Cover Art by CMA Cover Designs

    cmacoverdesigns@gmail.com

    Alle Rechte vorbehalten.

    Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Zwei Jahre nach dem Tod ihrer Mutter leidet Mina noch immer unter dem schrecklichen Verlust. Als ihr Vater offenbart, dass er eine neue Liebe hat, ist sie am Boden zerstört. Etwas an der neuen Freundin ihres Vaters stört sie gewaltig und es ist nicht nur Eifersucht oder Wut was Mina verspürt. Etwas stimmt nicht mit Chantal, und ihr Sohn flößt Mina regelrecht Angst ein. Umso mehr missfällt ihr die Ankündigung ihres Vaters, dass er Chantal heiraten will, und sie alle zusammen nach Black Falls ziehen sollen. Eine neue Umgebung, neue Schule und dazu ein Stiefbruder, der ein dunkles Geheimnis zu haben scheint. Nur Nolan, der Quarterback an ihrer neuen Schule, kann sie ein wenig aufmuntern. Dann wird ein Mädchen ihrer Schule ermordet. Weitere Opfer folgen. Hat ihr Stiefbruder Jason etwas damit zu tun? Ist sie selbst in Gefahr?

    Kapitel 1

    Das Herz klopfte mir wild in meiner Brust. Ich starrte meinen Dad über den Tisch hinweg mit einer Mischung aus Unglauben und Ärger an. Was er mir gerade erzählt hatte war wie ein Schlag in die Magengrube.

    „Mini, Liebling, ich weiß, dass es für dich wie ein Schock kommen muss, aber Mum ist seit zwei Jahren tot und ich fühle mich noch zu jung, um für den Rest meines Lebens allein zu bleiben", erklärte Dad ruhig, seine Augen um Verständnis bittend.

    „Du bist nicht allein, Dad. Du hast mich", beharrte ich stur.

    Dad seufzte und fuhr sich über das lockige dunkle Haar.

    „Das ist nicht dasselbe und du weißt das, Mini. Ich vermisse Mum auch, und ich werde sie immer in meinem Herzen tragen, doch ich ... Ich hab auch Bedürfnisse, weißt du ..."

    „Dann geh zu einer Prostituierten!", schrie ich aufgebracht.

    Dad starrte mich entsetzt an, dann verzerrte sich sein Gesicht in Ärger.

    „Mina Cooper! Du benimmst dich wie eine egoistische, verzogene Göre! Ich hab ein Recht darauf, glücklich zu sein. Ich dachte, ich kann mit meiner fast erwachsenen Tochter vernünftig reden, doch offenbar bist du weniger erwachsen als ich gedacht habe."

    Die harschen Worte meines Dads schmerzten. Ein Teil von mir wusste, dass er recht hatte. Ich war egoistisch, von ihm zu erwarten, dass er Mums Andenken treu blieb und sich selbst das Glück einer neuen Partnerschaft versagte. Doch der Gedanke an eine andere Frau in meinem Leben war so unerträglich, dass ich mich einfach nicht damit abfinden konnte.

    „Chantal wird am Wochenende zu Besuch kommen ..., erklärte Dad. „... und ich erwarte, dass du dich ihr gegenüber anständig und höflich verhältst. Sie wird ihren Sohn mitbringen. Jason ist drei Jahre älter als du, doch vielleicht könnt ihr beiden Freundschaft schließen. Dies könnte wirklich funktionieren, wenn du dir nur etwas Mühe geben würdest.

    Ich sprang von meinem Stuhl auf und sah Dad aufgebracht an.

    „Ich will keine neue Mutter und ich will ganz bestimmt keinen verdammten Bruder!", rief ich wütend, ehe ich aus der Küche stürmte.

    ***

    Das Wochenende kam schneller als erwartet und ich wäre am liebsten zu Tante Betty nach Denver gefahren, nur um dem unerwünschten Besuch nicht begegnen zu müssen. Doch Dad hatte mir nicht erlaubt, für das Wochenende zu verreisen. Er bestand darauf, dass ich seine neue Freundin und ihren Sohn kennen lernen musste. Dad hatte sich große Mühe mit seiner Garderobe gegeben und sogar Aftershave aufgelegt. Das machte mich noch wütender. Dies würde das längste und furchtbarste Wochenende meines Lebens werden.

    Es klingelte an der Tür, und Dad sprang von seinem Stuhl auf.

    „Das müssen sie sein", verkündete er aufgeregt.

    Mir wurde übel. Ich wollte dies nicht. Ich wollte keine neue Mutter und keinen Stiefbruder. Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen und irgendwie Mums Tod verhindern. Ich vermisste Mum so sehr. Selbst nach zwei Jahren war der Schmerz genauso groß wie an dem Tag, an dem ich die grausame Neuigkeit erfahren hatte. Dad hatte meine Mum vergöttert. Nie hätte ich gedacht, dass er sich noch einmal in eine neue Frau verlieben würde. Wie konnte er Mum nur so schnell vergessen haben?

    „Mina!, klang die Stimme meines Vaters aus dem Flur. „Komm und sag Hallo!

    Ich ballte die Hände zu Fäusten.

    „MINA!", rief Dad jetzt mit scharfer Stimme.

    „Lass sie, Eddielein, erklang eine weibliche Stimme. „Gib dem armen Mädchen Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Es muss furchtbar verwirrend und schmerzhaft für sie sein.

    „Trotzdem sollte sie nicht ihre guten Manieren vergessen", beharrte Dad.

    „Sie ist ein Teenager, Eddie. Eine schwierige Phase im Leben, wo die Gefühle Achterbahn fahren und man zwischen zwei Welten steht. Sicher erinnerst du dich an deine eigene Jugend. Du musst lernen, etwas nachsichtiger zu sein. Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche, nicht wahr Jason Darling?"

    „Hmmmpf!", kam eine mürrische Antwort.

    Die neue Frau lachte.

    „Siehst du? Jason ist neunzehn und noch immer nicht aus der Phase raus, sagte sie lachend. „Wie wäre es, wenn ich uns allen Tee mache? Ich hab einen Kuchen mitgebracht.

    „Chantal, du bist einfach zu gut für mich, erwiderte Dad. „Aber ich verspreche, ich werde mir Mühe geben, und nachsichtiger mit Mina sein.

    Schritte näherten sich, und Dad kam mit seiner Neuen und ihrem Sohn in die Küche. Chantal schien zu jung für einen neunzehnjährigen Sohn zu sein, doch wahrscheinlich hatte sie sich ein paar OPs gegönnt um so auszusehen. Ihre glänzend schwarzen Haare fielen in schweren Locken bis zur Mitte ihres Rückens. Sie war schön, ohne Zweifel, doch etwas an ihr gab mir eine Gänsehaut. Ich konnte nicht sagen was, doch ich war mir sicher, dass Chantal nicht so lieb und freundlich war wie sie tat. Ihr Sohn war auf eine scharfe Weise gut aussehend, der typische Bad Boy mit Lederjacke und Tattoos. Er gab sich keine Mühe eine freundliche Fassade aufzusetzen. Wahrscheinlich war er von der ganzen Sache ebenso wenig begeistert wie ich, was ihn eigentlich zu meinem Verbündeten machen könnte. Doch wenn seine Mum mich schon beunruhigte, so war das in seinem Fall noch zehn Mal so schlimm. Seine dunklen Augen waren hart und unterstrichen die insgesamt finstere Ausstrahlung die er hatte. Ich konnte mir gut vorstellen, wie er jemandem ein Messer in die Brust rammte oder mit einer Pistole erschoss. Wahrscheinlich hörte er nur Heavy Metal und zog sich irgendwelche Drogen rein. Nicht unbedingt ein Typ dem ich zu nahe kommen wollte, gleiches Ziel oder nicht.

    „Mina, riss mein Vater mich aus meinen Überlegungen. „Dies sind Chantal und Jason.

    „Hi Mina, ich freu mich so, dich endlich kennen zu lernen", sagte Chantal.

    „Hi", brachte ich mürrisch hervor.

    „Jason, sag Hi zu deiner neuen Stiefschwester."

    Moment? Stiefschwester? Die olle Hexe tut ja so, als würden sie und Dad gleich vor den Traualtar treten. Nur über meine Leiche!

    „Hmmpf", sagte Jason nur.

    Ich begann mich zu wundern, ob der Kerl überhaupt fähig war, Worte zu formen, oder ob er nur knurren und grummeln konnte.

    Unsere Blicke trafen sich und mein Herz begann zu rasen. Ich wollte den Blickkontakt lösen, doch musste feststellen, dass ich nicht wegsehen konnte. Bildete ich mir das ein, oder war da ein animalisches Funkeln in seinen dunklen Augen? Wie bei einem Tier, welches von Scheinwerfern angestrahlt wurde. Meine Kehle wurde plötzlich eng und Panik stieg in mir auf. Jasons Mundwinkel verzogen sich kaum merklich zu einem höhnischen Grinsen. Meine Nackenhaare stellten sich auf, als eine Gänsehaut über meinen Leib kroch.

    „So!, brach Chantals Stimme den seltsamen Bann. „Wer möchte Tee?

    Ich lag in meinem Zimmer auf dem Bett und starrte an die Decke. Der erste Tag mit der Neuen und ihrem unheimlichen Sohn war vorüber und mir graute es schon vor morgen, wo wir alle zusammen einen Bootsausflug machen würden. Wie sollte ich mehrere Stunden in der Enge eines Boots mit Chantal und Jason überstehen? Chantal hatte sich eigentlich freundlich und erstaunlich verständnisvoll gezeigt, doch ich konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass die Frau nicht war, was sie vorgab zu sein. Wenn Dad mehr Geld hätte, dann würde ich sie vielleicht für eine Heiratsschwindlerin halten, aber Dads Einkommen war, wenngleich solide, bei weitem nicht spektakulär genug, um diese Theorie zu festigen. Vielleicht war sie eine irre Serienmörderin, die ahnungslose Männer und ihre unschuldigen Teenager Töchter im Schlaf ermordete? Ich erschauerte. Großartig! Jetzt würde ich wahrscheinlich nicht schlafen können, weil ich darauf wartete, dass die Schwarze Witwe in mein Zimmer kam, um mich zu ermorden. Seufzend sah ich auf die Digitalanzeige

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