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Der viert Chünig: E Chratte voll bärndütschi Wienachtsgschichte
Der viert Chünig: E Chratte voll bärndütschi Wienachtsgschichte
Der viert Chünig: E Chratte voll bärndütschi Wienachtsgschichte
eBook60 Seiten49 Minuten

Der viert Chünig: E Chratte voll bärndütschi Wienachtsgschichte

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Über dieses E-Book

Der viert Chünig
E Chratte voll bärndütschi Wienachtsgschichte

​Was isch Advänt?
Vatter Hadorn, wo meh Angscht het vor em Samichlous als Nachbers Ching
E Grittibänz zum Wienachtszmorge 
Ds Vreneli, wo über Wienachte im Spital muess blybe
U de gits o no e Wienachtszwärg im Altersheim Sunneschyn,
une Chünig, wo alli zu Träne rüehrt.​

Luschtegi u berüehrendi Gschichte us em Läbe
Ystimmig uf Wienachte

Mundart  
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum20. Nov. 2020
ISBN9783966333047
Der viert Chünig: E Chratte voll bärndütschi Wienachtsgschichte
Autor

Ursula Gerber

Ursula Gerber ist eine Schweizer Autorin, geb. 1966, Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Die Powerfrau wohnt über dem Thunersee im schönen Berner Oberland. Schreiben ist ihr Lebenselixier. Das tut sie, seit sie 13 ist. Jetzt möchte sie jedoch endlich ihre Geschichten als Bücher veröffentlichen, anstatt sie noch länger in der Schublade verstauben zu lassen, und einem breiten Lesepublikum zur Verfügung stellen. Denn es bereitet ihr Vergnügen, Menschen zu erfreuen, zu unterhalten, ihnen fremde oder vergessene Handwerke, Länder und Menschen nahe zu bringen. Sie schreibt auf Hochdeutsch und ebenso in ihrer berndeutschen Muttersprache. Das Weihnachtsbuch „Der viert Chünig“ in Schweizer Dialekt ist ihre erste Zusammenarbeit mit ihrer Mutter, der Mundartautorin Rosmarie Stucki. Ursula Gerber hat sich aber nicht auf ein bestimmtes Genre festgelegt. Sie schreibt über alles, was ihr gefällt und ihr gerade einfällt. So hat sie neben Thrillern, Krimis auch Liebesgeschichten, Abenteuergeschichten, Western und sogar über Erotik geschrieben. Ihr letztes Werk "Nur der Himmel über uns - Dhaulagiri - Weisser Berg" ist ein Roman über die sensationelle Erstbesteigung 1960 des Dhaulagiri I, des letzten höchsten Achttausenders der Erde durch eine Schweizer Expedition. ...Und weitere werden folgen. Sie dürfen gespannt bleiben.

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    Buchvorschau

    Der viert Chünig - Ursula Gerber

    Ursula Gerber

    Rosmarie Stucki

    Der viert Chünig

    I M P R E S S U M

    Copyright by: Ursula Gerber, Rosmarie Stucki

    Cover: Ursula Gerber

    © by Verlag federlesen.com 2020

    W: federlesen.com

    E: federlesen@gmx.ch

    Alle Rechte vorbehalten.

    ISBN: 978-3-96633-304-7

    Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG

    E-Book Distribution: XinXii

    www.xinxii.com

    logo_xinxii

    Inhalt

    Was isch Advänt?

    Wär het Angscht vor em Samichlous?

    Der Grittibänz

    Der Wienachts-Zwärg

    Es Türli geit uuf

    Der viert Chünig

    Ursula Gerber

    Rosmarie Stucki

    Ursula Gerber

    Rosmarie Stucki

    E Chratte voll bärndütschi Wienachtsgschichte

    Der viert Chünig

    u

    füf angeri Wienachtsgschichte

    Verlag Federlesen.com

    Was isch Advänt?

    „Vati, was isch Advänt?", fragt der chlyn Chrischteli, wäret däm är em Vatter es nöis Bündeli früschi Tannezweigli entgäge streckt.

    Es isch der Samschtig vor em erschte Advänt. Buechers höckle zäme ume gross Stubetisch u gniesse d Wermi vom Füür, wo em Ofe entströmt. Di guldige Flamme läcke am ruessgschwärzte Brönnholz. Es knackt und knischteret ganz heimelig.

    Dusse isch es bysig chalt u d Byse pfyfft um d Husegge, dass mängisch sogar d Felläde chlefele. Geschter het‘s es Schüümli Schnee ggä u wül hüt d Sunne nid het dür d Wulche düre möge, ligt är immer no wi nes wysses Lyntuech uf de Decher, de Matte u i de Gärte.

    Greti Buecher lüpft der Chopf vo ihrer Lismete u lächlet ihre Göttergatte aa.

    Dä hocket ihre visavis vor syne Ching, e chly vom Tisch furtgrückt u het e fasch fertige Strohring uf em Schoss, won är als Adväntschranz am bestecke isch.

    Bärni Buecher gseht bi dere Frag e chly hilflos dry, nimmt sym Jüngschte das Chrisbüscheli us der Hang u luegt ne nachdänklech aa.

    Wi söll me amene vierjährige Büebli ächt dä Bruuch erkläre?

    Aber derna fasst är sich es Härz u faht eifach aa: „Weisch, Chrischteli, das isch eso …", seit är, wäret däm är mit Chranzne wyterfahrt. Är chunt ids Stogle u bricht ab.

    Sy Blick trifft ds Greti änet am Tisch, wo breit grinset un ihm zur Ufmunterig zuenickt. Äs het nid vor, es em Bärni eifach z mache. U scho gar nid, di Frag für ihn z beantworte. Bevor’s ihm hilft, wott äs zersch gseh, win är sich metzget. Äs het‘s schliesslech em Susi o elei müesse erkläre. U no vil meh, we Bärni albe nid daheime isch gsy! Ds eltere Töchterli isch drum o gar es ufgweckts.

    Chrischteli luegt us syne grosse blaue Ouge der Vatter fragend aa.

    Dise süüfzget gottergäbe u schickt sich dry. „Fasch alli Mönsche fröie sich uf Wienachte. Du ja o. Das isch ds Fescht vor Liebi. Da chochet de ds Mueti öppis Feins zum Znacht. Vil Lüt bsueche denn ihri ängschte Verwandte u de wärde ja de o d Gschänkli verteilt …"

    „Da druf spanyflisch du u Susi ja ging ganz bsungers", wirft d Mueter itz doch mit eme verschmitzte Lächle chly übermüetig y. Si weis genau, dass di zwöi Ching albe fasch vergyble u nid möge gwarte, bis das ganze Brimborium verby isch u‘s ändlech sowyt isch, dass es zu de Gschänkli geit.

    Bärni isch froh um Gretis Ywurf, de chan är syner Gedanke chly tischele. Unger Chrischtelis blaue Ouge, wo ne so gnau aaluege, u de bruune vo Susi, wo ja scho weis, was Sach isch, het är fasch e chly Angscht, öppis Faltsches z säge. Drum entsteit e chlyni Pouse.

    „Ja! U we de di vile Cherzli am Wienachtsboum brönne, geit de ds Mueti ids Schlafzimmer ga Päckli hole!", ergelschteret sich ds Susi ufgregt, wo nume grad zwöi Jährli elter isch als ihre chlyn Brüetsch.

    Äs chnöilet uf de zimmerwarme Plättli u gnippet mit ere Boumschäri viertumetregi Zweige vo de Tannescht, wo uf eme Huufe am Bode lige.

    Di bruucht der Vatter für e Adväntschranz z baschtle. Was de am Änd vo dene Chrisescht no übrig blybt, chan är de im Garte als Deckescht für e chly chälteempfindlechi Pflanze u zum Schutz wäge de Chatze über em früsch gsäite Nüssler bruuche.

    Uf em Tisch stö scho zwöi schöni farbegi Gsteck für uf e Friedhof, für uf d Greber vo

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