Die großen Western 100: Der Country-Hai
Von Frank Callahan
()
Über dieses E-Book
"Die wollen was von uns, Boss", knurrte Chuck Hannigan, der Vormann der Forster Ranch. "Zehn Reiter", murmelte Tom Forster. "Die meisten davon sind Revolverschwinger. Und Garry O'Brian führt sie an. Der Banker aus Globe City reitet mal wieder in auserlesener Gesellschaft." "Was der Geier bloß hier auf der Ranch will?"
"Wir werden's gleich erfahren, Chuck." Der Reitertrupp sprengte eben auf den Hof. In einer Staubwolke wurden die Pferde pariert.
Ein kleinwüchsiger Mann in städtischer Kleidung kletterte aus dem Sattel und kam auf Tom und seinen Vormann zu. Die übrigen neun Reiter blieben im Sattel. Alle trugen die Sechsschüsser tiefgeschnallt - und schienen mit den Waffen umgehen zu können. "Hallo, Forster", sagte Garry O'Brian mit heller Stimme und verzog das schmale Fuchsgesicht zu einem dünnen Lächeln. "Ich muss Sie dringend sprechen. Ich hoffe doch, dass Sie ein paar Minuten Zeit für mich aufbringen können?" "Kommen Sie ins Haus", erwiderte Tom Forster.
Er spürte einen dumpfen Druck im Magen. Das bedeutete nichts Gutes, wie der erfahrene Rancher verdammt gut wusste. Sein Instinkt sagte ihm gleich, dass wenig Erfreuliches auf ihn zukam.
Mehr von Frank Callahan lesen
Die großen Western Classic
Ähnlich wie Die großen Western 100
Titel in dieser Serie (100)
Die großen Western 129: Gewalt bricht Gewalt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 104: Sattelhyänen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 110: Die Morgan-Sippe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 101: Die Todfeindschaft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 100: Der Country-Hai Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 122: Töte ihn zweimal Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 116: Tornado Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 103: Das Höllenlied vom Wüstentrail Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 108: Treck-Banditen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 143: Nur die Hölle ist heißer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 105: Sie kamen und starben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 102: Der Rustlerboss Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 107: Giddings Rache Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 111: Die Schlinge Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 120: Ohne Chance Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 112: Langes Sterben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 118: Der Goldtransport Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 158: Der Gefangene Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 119: Wolfszeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 127: Der Höllenmarshal Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 125: Wildwasser-Fehde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 126: Die Totengräber warten schon Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 137: Töte … Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 114: Blutige Skalps Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 134: Hartes Land Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 140: Henker-Canyon Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 120: Ohne Chance Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 128: Todesstaub Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 149: Büffelsoldaten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie großen Western 147: Der Galgenrichter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnliche E-Books
Der County-Hai: Die großen Western 292 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Ruhelose Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenÄrger mit den Blauröcken: G.F. Barner 305 – Western Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenParker hebt den Maulwurf aus: Butler Parker 138 – Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDan Shocker's LARRY BRENT 136: Chopper ruft die Leichen-Ladies Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRobert Herbig: Morde erster Klasse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHistorical Saison Band 4: Bitte heiraten Sie mich, Mylord! / Lord Carltons heimlicher Eheschwur / Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Vorhof der Hölle: Die großen Western 330 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVorhof der Hölle: Die neuen großen Western 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFremdgeschwängert vom Kredithai: Cuckold Story Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Bang,Bang, Feuer frei!: Der exzellente Butler Parker 64 – Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Whistler-Ranch: Die großen Western 340 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeld oder Liebe?: Der Bergpfarrer 184 – Heimatroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOhne Sterne bist Du verloren!: Die großen Western 218 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Fall de Montagne: Commissaire Papperins neunter Fall - ein Provencekrimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDrei Western Band 1014 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerwehte Fährten: G.F. Barner 205 – Western Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenParker lässt den "Henker" zittern: Butler Parker 157 – Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBlei und Schrott für die Lady: Butler Parker 108 – Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMörderische Revanche. Detektei Lessing Kriminalserie, Band 21.Spannender Detektiv und Kriminalroman über Verbrechen, Mord, Intrigen und Verrat. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGeständnis auf der Hochzeitsreise Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin gerissener Kerl Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHöllisches Gold Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Lord, ein Kuss, ein Mistelzweig Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenU.S. Marshal Bill Logan Band 72: Ich bring den Mörder Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDes Marshals größter Trick: Missouri - Band 9 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenU.S. Marshal Bill Logan Band 77: Weiderebellen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMarshal Logan und die gesetzlose Stadt: U.S. Marshal Bill Logan - Neue Abenteuer #18 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCassiopeiapress Western Roman Trio #1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Mietpreisbombe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Westliche Literatur für Sie
Weihnacht: Reiseerzählung, Band 24 der Gesammelten Werke Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOld Surehand (Western-Klassiker): Historische Abenteuerromane Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGewehre für die Utahs: Ein neuer Roman mit Winnetou, Old Shatterhand und Sam Hawkens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuf der See gefangen: und andere Erzählungen, Band 80 der Gesammelten Werke Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Heilung des Ranchers Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Tramps vom Kansas River: Ein neuer Roman mit Winnetou und Old Shatterhand Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Die großen Western 100
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Die großen Western 100 - Frank Callahan
Die großen Western -100-
Der County-Hai
Western von Frank Callahan
»Die wollen was von uns, Boss«, knurrte Chuck Hannigan, der Vormann der Forster Ranch.
»Zehn Reiter«, murmelte Tom Forster. »Die meisten davon sind Revolverschwinger. Und Garry O’Brian führt sie an. Der Banker aus Globe City reitet mal wieder in auserlesener Gesellschaft.«
»Was der Geier bloß hier auf der Ranch will?«
»Wir werden’s gleich erfahren, Chuck.«
Der Reitertrupp sprengte eben auf den Hof. In einer Staubwolke wurden die Pferde pariert.
Ein kleinwüchsiger Mann in städtischer Kleidung kletterte aus dem Sattel und kam auf Tom und seinen Vormann zu.
Die übrigen neun Reiter blieben im Sattel. Alle trugen die Sechsschüsser tiefgeschnallt – und schienen mit den Waffen umgehen zu können.
»Hallo, Forster«, sagte Garry
O’Brian mit heller Stimme und verzog das schmale Fuchsgesicht zu einem dünnen Lächeln. »Ich muss Sie dringend sprechen. Ich hoffe doch, dass Sie ein paar Minuten Zeit für mich aufbringen können?«
»Kommen Sie ins Haus«, erwiderte Tom Forster.
Er spürte einen dumpfen Druck im Magen.
Das bedeutete nichts Gutes, wie der erfahrene Rancher verdammt gut wusste. Sein Instinkt sagte ihm gleich, dass wenig Erfreuliches auf ihn zukam.
»Ich bin gleich wieder zurück, Mister Ballanger«, sagte der Bankdirektor zu einem massigen und untersetzten Mann. Er war ebenfalls sehr städtisch gekleidet und machte ganz den Eindruck, der Anführer zu sein.
Tom Forster ahnte plötzlich, dass die acht Revolvermänner zu diesem Burschen gehörten. Der Kerl winkte locker ab und sprang dann vom Pferderücken. Die anderen folgten seinem Beispiel und führten dann die Pferde zur Tränke.
»Ich gehe rüber zum Stall, Boss«, sagte Chuck Hannigan. »Wenn du mich brauchen kannst, dann schick mir Old Buffalo.«
Kurze Zeit später saßen sich Tom Forster und Garry O’Brian gegenüber.
Der Bankdirektor hatte einen Drink abgelehnt und schlug die Beine übereinander. Dabei blickte er missmutig auf seine staubigen Stiefel.
Er sah den Ranchboss kurz an, ehe er den Kopf wieder senkte.
»Ich bringe Ihnen schlechte Nachrichten, Forster«, sagte er. »Das bedaure ich persönlich sehr, aber es ist nicht zu ändern.«
»Dann packen Sie mal aus«, brummte Tom Forster. »Ich war der Meinung, dass zwischen Ihrer Bank und meiner Ranch alles bestens geregelt sei.«
»Das ist leider nicht mehr der Fall. Arthur Ballanger hat die Bank aufgekauft. Er ist nun der Boss. Ich verlasse morgen schon Globe City und ziehe nach Phoenix, um dort anderen Geschäften nachzugehen.«
Tom Forster runzelte die Stirn.
»Sie haben doch nicht so einen langen Ritt unternommen, nur um sich von mir zu verabschieden«, meinte er. »Wo ist der Haken bei der ganzen Angelegenheit? Reden Sie nicht länger um den heißen Brei rum, O’Brian!«
»Verdammt, es ist wirklich nicht einfach, Ihnen die Hiobsbotschaft beizubringen. Mir bleibt jedoch keine andere Wahl.«
Tom Forster lächelte bitter.
»Spucken Sie’s schon aus!«, knurrte er. »Zum Geier, so schlimm wird’s schon nicht werden.«
Der kleingeratene Mann richtete den Oberkörper in die Höhe und sah den Ranchboss fest an.
»Sie werden die Ranch, das Tal und auch alle Rinder und Pferde verlieren«, erklärte er dann. »Daran geht kein Weg vorbei!«
*
»Was?«, ächzte Tom Forster. »Wenn das ein Scherz sein soll, dann ging der voll in die Hose, O’Brian. Ich verstehe beim besten Willen nicht, was das alles soll!«
Der Bankdirektor nickte langsam.
»Kein Scherz«, behauptete er. »Wie bereits gesagt, Arthur Ballanger hat die Bank übernommen. Er kündigt Ihnen und allen anderen Ranchern und Farmern sämtliche Kredite. Wenn Sie innerhalb von acht Tagen nicht zahlen können, übernimmt er Ihre Ranch.«
Tom Forster blickte den kleinen Mann so staunend an, als habe dieser eine zweite Nase im Gesicht.
»So geht das nicht«, murmelte er. »Wir haben Verträge, die für diesen Mister Ballanger bindend sind. Der Bursche kann doch nicht einfach hier auftauchen und alles an sich reißen. Nicht nur ich, sondern alle meine Nachbarn würden alles verlieren, da alle hohe Kredite aufgenommen haben.«
»Die Verträge sind null und nichtig, Forster. So leid mir’s tut: In ihnen steht, dass bei einer Übernahme der Bank alle alten Verträge ungültig werden und durch neue ersetzt werden können, falls der neue Besitzer sie erneuern möchte. Das müssen Sie wohl überlesen haben.«
Eine gefährliche Röte überzog Tom Forsters Gesicht. Er presste die Lippen hart aufeinander.
»Das ist nicht Ihr Ernst, O’Brian!«, knurrte Tom Forster. Er ballte die Hände zu Fäusten. »Dann hätten Sie eben vor dem Verkauf an den neuen Besitzer diese Punkte abklären und ihn überreden müssen, die Verträge zu übernehmen. Sie können doch nicht ein ganzes County ruinieren. Überlegen Sie doch, wie viele Existenzen auf dem Spiel stehen.«
»Ich kann’s nicht mehr ändern, Forster. Bei der Summe, die mir Arthur Ballanger geboten hat, wäre wohl jeder andere Mann schwach geworden. Und ich hatte wirklich keine Ahnung, dass der neue Besitzer der Bank alle Verträge gleich ungültig erklären lässt.«
Der schmächtige Bankdirektor erhob sich und blickte unbehaglich auf Toms geballte Fäuste.
»Sie müssen sich mit Arthur Ballanger selbst einigen, Forster. Ich bin raus aus diesem Geschäft. Es tut mir leid, aber ich kann überhaupt nichts mehr für Sie tun.«
»Bleiben Sie noch ’nen Augenblick, O’Brian«, bat der Ranchboss. »By gosh, sagen Sie mir wenigstens noch, wie’s weitergeht, wenn ich nicht innerhalb von acht Tagen bezahlen kann?«
»Die Ranch wird versteigert, Forster. Was das bedeutet, brauche ich Ihnen wohl nicht so groß zu erklären. Der Meistbietende erhält den Zuschlag. Und ich nehme an, dass Arthur Ballanger dann nur daran interessiert ist, die Dollars zu erhalten, die Sie der Bank schulden.«
»Zum Henker, meine Ranch ist ’ne Menge mehr wert, als die lausigen fünftausend Greenbacks, die ich der Bank schulde.«
»Wenn die ersteigerte Summe größer ist, als Ihre Schulden, erhalten Sie natürlich diesen Betrag.«
Garry O’Brian lächelte schief.
»Damit würde ich aber auf keinen Fall rechnen, Forster. Sehen Sie zu, dass Sie alle Bucks auftreiben. Das ist im Prinzip Ihre einzige Chance. Natürlich können Sie auch mit Arthur Ballanger reden. Vielleicht verlängert er Ihren Kredit, obwohl ich es nicht glaube.«
Tom Forster wischte mit dem Handrücken nervös über das stoppelbärtige Kinn. Der Bankdirektor merkte, dass der Rancher ihn in den heißesten Winkel der Hölle wünschte.
»Aus welchem Grund ist dieser Ballanger mit zur Ranch gekommen?«, fragte Tom.
Er zwang sich eisern zu Ruhe.
»Er will sich die Ranch und die Weide ansehen. Das ist alles. Er sucht für sich selbst ein lohnendes Objekt. Sie haben nun einmal die größte und die schönste Ranch im County.«
»Er wird meine Ranch nicht für ’nen Apfel und ’n Ei bekommen!«, stieß Tom wütend hervor. »Das soll sich dieser Stadtfrack abschminken. So leicht gebe ich nicht auf. Das müssten Sie eigentlich wissen, O’Brian.«
»Das ist nicht mein Problem, Forster. Ich wünsche Ihnen ja viel Erfolg. Wollen Sie jetzt auf der Stelle mit Mister Ballanger sprechen?«
»Das habe ich vor«, knurrte Tom Forster. »Schicken Sie mir diesen Weidehai rein.«
Der Bankdirektor erhob sich, atmete tief durch und verließ den Wohnraum mit schnellen Schritten.
Tom trat ans Fenster und blickte hinaus.
Arthur Ballanger stand inmitten des Ranchhofs, flankiert von den acht Revolvermännern, die wachsam wirkten und die Hände in der Nähe ihrer Colts hielten.
Der Bankdirektor wechselte einige Worte mit Ballanger, der zuerst erbost den Kopf schüttelte, dann aber nickte.
Der neue Bankchef marschierte auf das Ranchgebäude zu, wurde dabei rechts und links von jeweils einem der Schießer begleitet.
Tom Forster sah Chuck Hannigan in der Nähe des Stalls. Der Vormann schien nicht so recht zu wissen, was er vom Besuch des Reitertrupps zu halten hatte.
Arthur Ballanger und die beiden Gunner traten ein. Sie nahmen neben ihrem Boss Aufstellung und fixierten Tom Forster mit harten Blicken.
Arthur Ballanger nahm die qualmende Zigarette aus dem Mund und begrüßte den Rancher kalt lächelnd.
»Sie wollten mich sprechen, Mister Forster?«
»Nur eine Frage, Sir«, sagte Tom Forster höflich, obwohl der heiße Zorn in ihm von Sekunde zu Sekunde wuchs. »Werden Sie den Kredit zu den Bedingungen wie bisher verlängern?«
Arthur Ballangers Lächeln wurde sofort spöttisch.
»Tut mir leid, Mister Forster. Entweder Sie zahlen, oder Ihre Ranch kommt Ende der Woche unter den Hammer.