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Pesto & Chutney: Leckere Würzsaucen selbstgemacht
Pesto & Chutney: Leckere Würzsaucen selbstgemacht
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eBook178 Seiten33 Minuten

Pesto & Chutney: Leckere Würzsaucen selbstgemacht

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Über dieses E-Book

Selbstgemacht schmeckt's am besten!

Was verleiht Gerichten sofort eine individuelle, kreative und vor allem schmackhafte Note? Was ist kinderleicht hergestellt und dabei meist lange haltbar? Was schmeckt super zu Hause und ist gleichzeitig ein liebevolles Geschenk für Freunde? In diesem eBook stehen die Antworten!
Ob Ricotta-Walnuss-Pesto mit Tomatenmark oder Brunnenkresse-Pesto mit verschiedenen Nüssen, Aprikosen-Chutney mit Ingwer, Zitronen-Relish mit Pfefferbeeren oder Mango-Chili-Relish: Mit den über 50 köstlichen Pesto-, Chutney- und Relish-Kreationen wird einfach jedes Rezept leckerer, spannender und kontrastreicher. Ob zu Salaten, Suppen, Pasta, Gegrilltem, Geschmortem oder Gebratenem: Diese Würzsaucen sind fantastisch!

- Originelle, abwechslungsreiche Rezepte
- Ausführlicher Einleitungs- und Info-Teil
- Genaue Zutatenliste und Schritt-für-Schritt-Rezepte
- Jedes Rezept mit Foto
SpracheDeutsch
HerausgeberKomet Verlag
Erscheinungsdatum29. Juli 2015
ISBN9783815576380
Pesto & Chutney: Leckere Würzsaucen selbstgemacht

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    Buchvorschau

    Pesto & Chutney - Komet Verlag

    Co.

    Einleitung

    »Chutney«, »Pesto« oder »Relish« – schon die Namen der kleinen Köstlichkeiten klingen verführerisch aromatisch und lassen doch nur erahnen, welch Genussreichtum sich dahinter verbirgt. Probieren Sie einfach die Rezepte aus und finden Sie Ihre Lieblingskreation – Sie werden sehen, es ist kinderleicht. Die Ergebnisse sind so aromatisch und überzeugend, dass Sie sich ganz sicher bald nur zu gern dem ganzen Zauber von Chutneys, Pestos & Relishes ergeben, selbst mit Lieblingszutaten experimentieren und eigene Kreationen schaffen. Dieses Buch entführt in eine Welt voller Farben, Düfte und Aromen und verführt geradezu zum Erfinden ungeahnt geschmacksintensiver Begleiter von Fleisch, Fisch und mehr: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und die Bandbreite von süß, sauer oder würzig ist nahezu unerschöpflich.

    Chutneys

    Der Name dieser Köstlichkeit ist auf das Hindu-Wort »catni« zurückzuführen, das übersetzt so viel wie »süß-saure würzige Köstlichkeit zum Lecken« heißt. Nach indischer Sitte wird Nahrung wie etwa Hirse oder Reis mit der rechten Hand aufgenommen und z. B. das Chutney damit aufgetunkt. Chutney hat in allen Landesteilen Indiens einen festen Platz in der Küche, so unterschiedlich auch die Essenszubereitungen im Norden, Süden, Westen und Osten sein können. Bedeutung für die europäische Küche gewannen Chutneys erst in der Kolonialzeit: Engländer brachten die würzigen Beigaben mit nach Hause und integrierten sie schnell in ihre heimische Küche, verliehen doch Chutneys manch fadem Gericht erst richtig Geschmack. Chutneys haben eine meist fruchtbetontere Note und eine marmeladenähnliche Konsistenz. Verwendet werden Chutneys zu Currys, Fisch-, Fleisch-, Gemüse-, Nudel- und Reisgerichten sowie zu vielen vegetarischen Gerichten.

    Pestos

    Die Bezeichnung »Pesto« ist auf das italienische »pestare«, also »zerstampfen«, zurückzuführen: Die Zutaten werden im Marmormörser, der »murta« oder dem »mortarium«, mit einem Stößel zu einem »moretum« zerdrückt und fein gerieben. Bereits der römische Dichter Virgil beschreibt in seinen Hirtengedichten, wie der Bauer Similus eine Foccacia, ein Fladenbrot, bestrichen mit einer fein gemörserten und mit Olivenöl legierten Sauce aus Rucola, Koriander, Knoblauch, Käse, Petersilie und Weinraute, genießt. Mittelalterliche Knoblauchsaucen spielen wohl bei der Weiterentwicklung des Pestos eine Rolle und sicher ist, dass auch Rezepte, Zutaten und Gewürzmischungen aus dem Orient, z. B. Pinienkerne oder säuerlicher Käse, Eingang fanden. Grundsätzlich ist Pesto eine ungekochte Würzsauce. Sie wurde und wird vor allem in der italienischen Küche – und dort meist zu Pasta – gereicht, allgemein bekannt ist vor allem das Pesto alla genovese, also Pesto nach Genueser Art. Das Rezept für dieses Pesto stammt etwa aus der Mitte des 19.

    Jahrhunderts, als es als Knoblauch- und Basilikumsauce erstmalig in der »Cuciniera Genovese« der Gebrüder Ratto erschien. Inzwischen sind Variationen des klassischen Pestos keine Grenzen gesetzt, ganz gleich, ob Walnuss-, Haselnuss- oder Kürbiskerne oder verschiedenste Kräuter verarbeitetet werden – Meisterköche und andere Kochbegeisterte kennen mehr als die zweite bekannte Variante, das »pesto rosso«, und verreiben und veredeln Zutaten ganz nach Gusto. Da ein Pesto mit frischen Zutaten zubereitet wird, ist es nicht so lange haltbar wie ein Chutney; mit einer dünnen Ölschicht bedeckt hält es im Kühlschrank gelagert

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