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ADAC Camping-Kochbuch: Über 100 leckere Rezepte für unterwegs
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ADAC Camping-Kochbuch: Über 100 leckere Rezepte für unterwegs
eBook286 Seiten55 Minuten

ADAC Camping-Kochbuch: Über 100 leckere Rezepte für unterwegs

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Über dieses E-Book

Kochen auf dem Campingplatz ist mehr als Nahrungszubereitung. Klar, nach einem Tag voll Aktivitäten soll es oft schnell gehen. An anderen Tagen möchte man sich hingegen mit Muße dem Kochen widmen - jedoch stets mit der Lightversion heimischer Küchenutensilien.
Campingprofi Carsten Bothe zeigt anhand von über 100 leckeren Rezepten, wie unkompliziert und trotzdem abwechslungsreich das Kochen auf maximal zwei Flammen sein kann und wie einfach auch ein Grill oder eine Feuerstelle das Campingleben bereichern.
In diesem Buch finden Sie zahlreiche Anregungen und Rezepte, aber auch Tipps und Wissenswertes zu den gängigen Kochertypen sowie übersichtliche Pack- und Vorratslisten, sodass einem entspannten Urlaub - egal ob im Zelt, im Wohnwagen oder im Wohnmobil - nicht mehr im Wege steht!
SpracheDeutsch
HerausgeberHEEL Verlag
Erscheinungsdatum20. Juli 2015
ISBN9783958431997
ADAC Camping-Kochbuch: Über 100 leckere Rezepte für unterwegs

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    Buchvorschau

    ADAC Camping-Kochbuch - Carsten Bothe

    HEEL Verlag GmbH Gut Pottscheidt 53639 Königswinter Tel.: 02223 9230-0 Fax: 02223 9230-13

    E-Mail: info@heel-verlag.de

    www.heel-verlag.de

    © 2015 HEEL Verlag GmbH

    Autor: Carsten Bothe Satz und Gestaltung: HEEL Verlag GmbH, Christine Mertens Lektorat: Ulrike Reihn-Hamburger

    Dieses Buch entstand in Zusammenarbeit mit der ADAC Verlag GmbH & Co. KG, München

    Fotos: Thomas Schultze, www.thomas-schultze.de Mit Ausnahme von:

    Fotolia.de: © donatas1205 (Holzlatten), © Elenathewise (helle Holzplatte), © Alx (dunkle Holzwand), © Hanna (Klebestreifen), © svetlankahappy (Cover, 1, 59), © Jürgen Fälchle (4u), © flairimages (6-7, 60-61, 86-87, 122, 181), © Peter Atkins (8, 180), © spflaum (14), © micromonkey (19, 129, 162-163, 170), © Markus Mainka (24), © Jiri Hera (26-27), © ChiccoDodiFC (30), © Nicolai Sorokin (32, 33), © LoloStock (34-35), © Syda Productions (U4 re, 36-37), © Yeko Photo Studio (41), © LoloStock (42o), © cheath1919 (43), © Africa Studio (48), © Alena Ozerova (49), © Multiart (50-51), © blas (54o), © misastudio (56-57), © Dmitry Naumov (57u), © oleksajewicz (62-63), © Jan Jansen (64, 144-145), © Iuliia Sokolovska (74, 103r), © Monkey Business (84, 134), © juhaksa (89), © exclusive-design (95u), © Gajus (98), © awiebadenhorst (101), © Bettyphoto (105r), © jo (108o, 133), © Yvonne Bogdanski (111o), © Photographee.eu (111u), © Christin Lola (112r), © Sunny Forest (124-125), © Nataliia Pyzhova (135), © ehaurylik (136-137), © EduardSV (140), © sea and sun (150l), © ave_mario (150r), © Ivonne Wierink (155), © WavebreakMediaMicro (156-157, 157u, 167ul), © compuinfoto (158), © Yevgeniya Shal (168), © olyina (169), © Floydine (174o), © koldunova (176-177), © muratceven (180), © Warren Goldswain (182), © mark_hubskyi (183), © Natalia Klenova (184-185), © andreusK (189), © Hymer: 16 u, © Ralph Handmann: 18

    Dieser Ratgeber wurde nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Weder der Verlag noch der Autor tragen die Verantwortung für ungewollte Reaktionen oder Beeinträchtigungen, die aus der Verarbeitung der Zutaten entstehen.

    Alle Rechte, auch die des Nachdrucks, der Wiedergabe in jeder Form und der Übersetzung in andere Sprachen, behält sich der Herausgeber vor. Es ist ohne schriftliche Genehmigung des Verlags nicht erlaubt, das Buch und Teile daraus auf fotomechanischem Weg zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer bzw. mechanischer Systeme zu speichern, systematisch auszuwerten oder zu verbreiten.

    – Alle Rechte vorbehalten –

    ISBN 978-3-95843-048-8

    eISBN 978-3-95843-199-7

    Vorwort

    Endlich Urlaub und Zeit, zu entspannen und die Welt zu sehen. Doch Kochen auf dem Campingplatz ist mehr als die reine Nahrungszubereitung. Klar, nach einem Tag voll Aktivitäten soll es oft schnell gehen. An anderen Tagen hingegen hat man endlich auch einmal Zeit, sich intensiv in aller Ruhe und mit Muße dem Kochen zu widmen. Doch egal, wie man es lieber mag, es ist stets eine schöne Herausforderung, mit den im Vergleich zur heimischen Küche reduzierten Möglichkeiten gut auszukommen.

    Dieses Buch soll daher zeigen, wie unkompliziert und trotzdem lecker und abwechslungsreich das Kochen auf maximal zwei Flammen sein kann und wie einfach auch ein Grill oder eine Feuerstelle das Campingleben bereichern können. Selbstversorgung muss unterwegs nicht automatisch „aus der Dose" bedeuten – andererseits sind viele Konserven gerade in abgelegeneren Gegenden eine sinnvolle Ergänzung des Reiseproviants. Doch natürlich möchte man auch die lokalen Köstlichkeiten frisch vom Markt, aus dem Meer oder vom örtlichen Händler versuchen. Das Geheimnis liegt in der Kombination – denn eine Stärke des Campingurlaubs liegt ja gerade in der großen Flexibilität!

    Im Folgenden finden Sie zahlreiche Anregungen und Rezepte, aber auch Tipps und Wissenswertes zu Kochertypen oder übersichtliche Pack- und Vorratslisten, sodass einem entspannten Urlaub – egal ob im Zelt, im Wohnwagen oder im Wohnmobil – nichts mehr im Wege steht!

    Kochertypen

    Das Kochen stellt beim Campen mehr als die reine Nahrungszubereitung dar. Natürlich geht es einerseits um die Zubereitung leckerer Gerichte. Andererseits ist es aber auch eine schöne Herausforderung, mit den im Vergleich zu zuhause reduzierten Möglichkeiten gut auszukommen. Die geringen Kühlkapazitäten, die Beschränkung auf wenige Töpfe und die eingeschränkten Spülmöglichkeiten wollen optimal genutzt werden. Drittens, und dieser Aspekt ist mir persönlich besonders wichtig, hat man im Urlaub und unterwegs endlich einmal wieder mehr Zeit, sich der Zubereitung mit aller Ruhe und Muße zu widmen und mit viel Spaß und Freude zu kochen.

    Beim Kochen auf dem Campingplatz ist die Geselligkeit ein wichtiger Faktor. Trotz der geringen Infrastruktur ergibt es sich daher immer wieder, dass recht viele Mäuler gestopft werden wollen. Bei Sonne und herrlichem Sommerwetter stellt man einfach den Grill als zusätzliche Herdplatte dazu. Bei Regen oder gar im Winter, wenn das Campen an sich schon zur Herausforderung werden kann, wird es etwas schwieriger.

    Aber das Schöne am Camping ist ja auch, dass man die Zeit hat, sich ausgiebig dem Kochen zu widmen. So kann ein Gericht auf der einzigen vorhandenen Platte auch mal drei oder vier Stunden vor sich hin köcheln, was beispielsweise einer Sauce Bolognese hervorragend bekommt.

    Langsames Garen gegen Schnelle Küche

    Beim Camping schlagen zwei Herzen in der Brust des echten Camping-Kochs. Einerseits hat man nun genug Zeit und Muße, sich an Gerichte zu wagen, die einer längeren Vorbereitung bedürfen oder die lange köcheln müssen. Andererseits kommt der Hunger immer so überraschend – und dann muss schnell etwas Leckeres auf den Tisch. Auch die Kücheneinrichtung ist nicht unbedingt auf langes Köcheln ausgelegt. Auf kleinen Gaskartuschen sollte man nur einen Quicky zubereiten, für ein zeitintensives Gulasch sind sie nicht die richtige Ausrüstung. Solche Gerichte lassen sich jedoch hervorragend mit Kesseln oder noch besser Gusseisen auf dem Feuer oder Holzkohlebriketts der Grill- und Feuerstelle des Campingsplatzes zubereiten.

    Um etwas Ruhe in die Vorbereitung zu bringen, sollten Sie erst in Ruhe zu Mittag essen und dann das Abendessen vorbereiten. Wenn man satt ist, geht man mit viel mehr Ruhe an die Zubereitung heran. Bei der lange köchelnden Erbsensuppe beispielsweise fische ich immer das Bauchfleisch heraus und esse davon ein oder zwei Scheiben als Kesselfleisch mit Brot, das hilft über den ersten Hunger hinweg.

    Grill/Feuerstelle

    Dies ist kein Grillbuch, obwohl der Grill einen nicht unerheblichen Anteil an der Zubereitung der Rezepte hat. Aber bei einem längeren Aufenthalt auf dem Campingplatz möchte niemand drei Mahlzeiten am Tag nur auf dem Grill zubereiten.

    Grill oder nicht Grill

    Die meisten Camper würden lieber die eigene Frau zuhause lassen als den Grill. Komischerweise ist der Grill dem Stellenwert, den er in der Nahrungskette des Campers einnimmt, oft nicht ansatzweise angemessen. Leicht, also wackelig, unten Kohle, darüber ein Rost wie aus Fahrradspeichen, obendrauf günstige Nackensteaks, fertig mariniert gekauft. Das geht auch – sicherlich –, aber es geht auch besser. Gerade wenn man mit der Küche schon so eingeschränkt ist, sollte man sich beim Grillen die unendlichen Möglichkeiten des direkten und indirekten Grillens offenhalten.

    Ob Sie einen Gas-, Elektro- oder Holzkohlegrill auf die Reise mitnehmen, bleibt natürlich Ihrem Platzangebot, Ihrer Unterkunft sowie Ihrem individuellen Geschmack überlassen. Jedoch ist zu bedenken, dass Sie im Urlaub überall Holzkohle finden werden und mit ihr weder an einen Stromanschluss gebunden sind, noch eine Gasflasche schleppen müssen. Andererseits haben Sie beispielsweise im Wohnmobil sowieso Gas dabei und mit der Piezo-Zündung ist in drei Minuten der Gasgrill heiß und man kann loslegen, und wenn es nur zwei Würstchen für ein schnelles Mittagessen sind.

    Das Gewicht eines guten Grills ist nicht wesentlich höher als das eines schlechten Grills, und er nimmt auch nicht viel mehr Platz im Fahrzeug ein. Der Trick besteht aber darin, dass Sie mit einem ordentlichen Grill mit Deckel neben dem direkten Grillen auf der Glut auch neben der Glut grillen oder sogar backen können. Somit steht Ihnen eine weitere große und flexible Kochmöglichkeit zur Verfügung, die den Speiseplan um viele Aspekte bereichert. Wer keinen Kugelgrill besitzt – egal ob mit Gas oder mit Kohle betrieben –, der sollte wenigstens eine große Edelstahlschüssel mitnehmen, um damit das Grillgut auf dem Rost wie mit einem Deckel abdecken zu können und so beispielsweise den Käse auf den Hamburgern schmelzen zu lassen.

    Zubehörteile wie ein Pizzastein oder eine

    Paella-Pfanne bieten zahlreiche weitere Möglichkeiten der Zubereitung mit nur einem Gerät. Der Grill ist nicht nur Grill, Sie können auf dem Grill auch ganz bequem kochen. Besonders gut eignen sich dazu sogenannte Schnitzelpfannen mit zwei Henkeln statt eines langen Stiels. Sie bieten den Vorteil, dass sich – ohne den störenden langen Stiel – der Grilldeckel schließen lässt. Es müssen nicht immer Nackensteaks und Kartoffelsalat sein, auch Bratkartoffeln und

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