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Hau rein! ABER RICHTIG! - Der Gegenentwurf zu unserer krankmachenden westlichen Ernährungsweise
Hau rein! ABER RICHTIG! - Der Gegenentwurf zu unserer krankmachenden westlichen Ernährungsweise
Hau rein! ABER RICHTIG! - Der Gegenentwurf zu unserer krankmachenden westlichen Ernährungsweise
eBook131 Seiten1 Stunde

Hau rein! ABER RICHTIG! - Der Gegenentwurf zu unserer krankmachenden westlichen Ernährungsweise

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Über dieses E-Book

Dieses humorvoll geschriebene Buch bietet eine fundierte Alternative zu unserer westlichen Standardernährung, die oft zu Krankheiten und Übergewicht führt. Statt den herkömmlichen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zu folgen, präsentiert es einen neuen Ansatz.

In diesem Buch erfährst du was die Grundprinzipien einer gesunden Ernährung sind, wie der menschliche Stoffwechsel funktioniert, welche Rolle Hormone spielen, wie du die Makronährstoffe Protein, Kohlenhydrate und Fett richtig in deiner Ernährung aufteilst, den Umgang mit Zucker, Alkohol und Nahrungsergänzungsmitteln und welch entscheidende Rolle der Darm für Wohlbefinden und Gesundheit spielt.

Hau rein! Aber richtig!" richtet sich an alle, die ihre Ernährungsgewohnheiten hinterfragen und nach einer gesünderen Alternative suchen. Das Buch spricht sowohl Menschen an, die bereits mit den herkömmlichen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) unzufrieden sind, als auch solche, die einfach neugierig auf einen neuen Ansatz sind.

Ob du nun ein Ernährungsexperte oder ein Laie bist, die humorvolle Dialogform des Buches macht den Inhalt leicht verständlich und unterhaltsam. Wenn du dich vitaler fühlen möchtest und dabei Spaß an der Beschäftigung mit Ernährung hast, ist dieses Buch genau das Richtige für dich!

SpracheDeutsch
HerausgeberHarald Spitzer
Erscheinungsdatum30. Mai 2024
ISBN9798227241320
Hau rein! ABER RICHTIG! - Der Gegenentwurf zu unserer krankmachenden westlichen Ernährungsweise
Autor

Harald Spitzer

Harald Spitzer (Jahrgang 1972) ist Diplom-Rechtspfleger und seit seiner Kindheit sportbegeistert. Er hat eine Trainerlizenz im Tischtennis, spielt selbst aktiv und ist als Jugendtrainer tätig. Seit mehr als 20 Jahren bestreitet er Wettkämpfe im Ausdauer- und Kraftbereich. Mit dem Ziel der Leistungsverbesserung legte er den Fokus neben progressivem Training, auch immer mehr auf eine gesunde und leistungsfördernde Ernährung. Seit 2018 betreibt Harald Spitzer die Website www.harry-spitzer.de – Athleten mit Herz und Verstand und veröffentlicht dort regelmäßig Blogbeiträge zu den Themen Sport und Ernährung, aber auch zu Themen wie Lebenssinn, Psychologie, Philosophie und Spiritualität. Mit "Hau rein! Der Gegenentwurf zu unserer krankmachenden westlichen Ernährung" erfüllt er sich den Traum vom ersten eigenen Buch und ist, mit gerade einmal 51 Jahren, im besten Alter um als Autor durchzustarten.

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    Buchvorschau

    Hau rein! ABER RICHTIG! - Der Gegenentwurf zu unserer krankmachenden westlichen Ernährungsweise - Harald Spitzer

    Einleitung:

    Ein Justizbeamter räumt auf!

    Über das Thema Ernährung ist doch bereits alles gesagt und geschrieben. Warum sollte da ausgerechnet ein Justizbeamter wie ich noch etwas Erhellendes beitragen? Das ist doch ein Widerspruch in sich, gleichzeitig Beamter und Fachmann für gesunde Ernährung.

    Zum Thema Ernährung ist tatsächlich bereits viel gesagt worden. Das Problem dabei ist, dass vieles widersprüchlich ist. Der interessierte Verbraucher, der sich gesünder ernähren und sein Aussehen und Wohlbefinden optimieren will, ist von der Vielzahl der Informationen schlichtweg erschlagen und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Die vielen verschiedenen Köche haben buchstäblich den Brei verdorben. Die Regale im Buchhandel und die Zeitschriften sind voll von Diäten und Ratgebern. Werbetexte wie: ‚Nehmen sie 3 Kilo in einer Woche ab‘, locken leichtgläubige Interessenten. 

    Nur welche der vielen Diäten führt den nun zum Ziel? Low-Carb oder doch eher Low-Fat? Soll ich mich vegan oder lieber wie unsere Vorfahren aus der Steinzeit ernähren? Soll ich zu den Weight-Watchers gehen oder besser testen lassen, was für ein Ernährungstyp ich bin? Bringt Trennkost etwas oder ist es gut, wenn ich die Lebensmittel nach ihrem glykämischen Index auswähle? Was ist mit Fasten oder der Kohlsuppendiät?

    Wir haben also ein riesiges Angebot an Informationen und mit jedem Tag kommen neue Bücher und Artikel auf den Markt. Der Abnehm- und Fitnesssektor boomt wie nie zuvor. Wenn ich mich aber so umsehe und in die Stadt oder ins Freibad gehe, sehe ich immer mehr dicke, unfitte und offensichtlich ungesunde Menschen und das, obwohl die Anzahl der verfügbaren Informationen und die Anzahl derer, die endlich schlanker, gesünder und leistungsfähiger sein wollen, stetig zunimmt. Da läuft offensichtlich etwas gewaltig schief!

    Dabei kann man diesen Menschen eigentlich keinen Vorwurf machen. Die meisten wissen, dass Fastfood, Cola, Limo, Schokoriegel und Co. ungesund sind. Viele halten sich an die Ernährungsvorgaben unserer Deutschen Gesellschaft für Ernährung, kurz DGE. Aber leider scheint dieses staatliche Institut mit seinen Richtlinien und Ratschlägen die Lage noch zu verschlimmern, anstatt zur Lösung des Problems beizutragen. Die aktuellen Empfehlungen der DGE beruhen größtenteils noch auf Lebensumständen ‒ man glaubt es kaum ‒ aus dem 19. Jahrhundert. Den wenigsten ist bewusst, dass eine Vielzahl der Nahrungsmittel, die die DGE als Grundstock der Ernährung empfiehlt, für viele gesundheitliche Beschwerden verantwortlich ist.

    Daher zurück zur Eingangsfrage: Warum soll ausgerechnet ein Beamter der bayerischen Justiz eine bessere Lösung parat haben?

    Allem Anschein nach braucht man weder ein Studium der Ernährungswissenschaften noch muss man Medizin oder Chemie studiert haben. Ich habe bereits Ende der 80er-Jahre begonnen, mich mit dem Thema Ernährung zu beschäftigen. Seit meiner Kindheit betreibe ich intensiv verschiedene Sportarten. Von Fußball über Laufen, Tischtennis, Schwimmen bis hin zu Krafttraining. Schon in meiner Pubertät bemerkte ich, welchen Unterschied eine gesunde und ausgewogene Ernährung auf meine Leistungs- und Erholungsfähigkeit hatte. Seit annähernd 30 Jahren teste ich, was funktioniert und was nicht ‒ und was sogar schädlich sein kann. Ich bin, so könnte man sagen, meine eigene Laborratte und Versuchskaninchen.

    In diesen Selbstversuchen konnte ich feststellen, dass die Ernährung nicht nur Auswirkungen auf meine Gesundheit, sondern auch auf mein Denkvermögen, auf mein Aussehen und auf mein seelisches Wohlbefinden hatte. Ernährung kann uns geistig träge und umnebelt machen. Sie kann unser Hautbild, unsere Haare, unsere Fingernägel, unsere Zähne beeinflussen und sie trägt entscheidend dazu bei, wie wir uns fühlen. Ernähre dich bescheiden und du wirst dich auch entsprechend fühlen.

    Im Laufe der Jahre konnte ich feststellen, dass man, wenn nur einige Grundprinzipien befolgt werden, einen gesunden und vitalen Körper erlangen kann.

    Ich habe vor kurzem ein treffendes Zitat gelesen: „Die einzige Diät, die funktioniert, ist die, die man dauerhaft beibehalten kann". Eine Ernährungsform, die auf Dauer anwendbar ist muss nachvollziehbar und alltagstauglich sein. Sie muss dem Anwender Freiheiten lassen und darf vor allem nicht eintönig sein, denn das Gefühl, ständig auf etwas verzichten zu müssen, ist der Hauptgrund für das Scheitern bei Diäten. Gegen Verzicht kommt man nur unter Aufbietung von Willenskraft an. Diese aber ist endlich und irgendwann aufgebraucht. Auf diese Weise stolpern leider viele Hilfesuchende von einer Diät in die nächste, mit all den bekannten negativen Folgen, wie zum Beispiel einem eingeschlafenen Stoffwechsel und dem Jojo-Effekt.

    Dieses Buch ist nicht die nächste Wunderdiät. Es ist nicht mehr und nicht weniger als die Anleitung, wie man mit natürlicher, ausgewogener Ernährung einen gesunden, schlanken und leistungsfähigen Körper erlangt ‒ Wohlbefinden, Denkvermögen und besseres Aussehen inklusive.

    Auch mein imaginärer Freund Stefan hat dieses Ziel. Er stellt mir daher Fragen, die ihm auf den Nägeln brennen. Auf diese Weise dringen Stefan und ich immer tiefer in die Materie ein, räumen mit Vorurteilen auf und erschließen uns Schicht für Schicht die Grundlagen einer gesunden Ernährung.

    Neugierig? Dann lass uns loslegen!

    Die Nahrungspyramide der DGE – leider kein Weltwunder

    Es ist ein schöner Samstagmorgen im Frühsommer. Nachdem ich bereits meditiert und mein allmorgendliches Krafttraining absolviert habe, stehe ich in der Küche und bereite mir mein Frühstück zu. Da klingelt es an der Haustür. Es ist mein alter Freund Stefan.

    Stefan: Yo, Alter, was geht? Wie schaut´s aus, bist du fertig? Können wir los?

    Ich: Stefan, was is los? Fertig für was?

    Stefan: Willst du mich verscheißern Alter? Wir wollen doch heute in die Berge zum Wandern.

    Ich: Cool down Stefan, weiß ich doch. Hab schon alles hergerichtet. Ich muss nur noch kurz frühstücken.

    Stefan: Ich hab schon mein Mampf gehabt. Extra großes Müsli und Vollkornsemmeln mit Rama und Putenbrust, wegen Energie und so, weißt schon. Und was ziehst du dir rein?

    Ich: Ich trink mein Pipi von heut früh und schäum mir die abgepumpte Milch von Marion auf.

    Stefan: Bäh, du bist so eklig Alter.

    Ich: Wenn du noch Zimt und Kokosflocken drauf machst, schmeckt es fast wie Pina Colada.

    Stefan: Pfui, hör auf, sonst muss ich kotzen!

    Ich: Ach Stefan, dich kann man so wunderschön verarschen. Ich verrate dir, was ich wirklich frühstücke. Schau einfach zu.

    Ich schlage 6 Eier in eine Rührschüssel, kippe eine halbe Dose Kokosmilch dazu. Daneben liegen vier Scheiben Bauchspeck und aufgeschnittene Zwiebeln, Tomaten und frische Petersilie.

    Stefan: Alter, bist du verrückt? Willst du dich in die ewigen Jagdgründe befördern?

    Ich: Warum?

    Stefan: Lebst du hinterm Saturn? Höchstens ein Ei pro Woche, wegen dem Cholesterin, weißt du? Und das ganze Fett vom Speck muss weg. Erstens wirst du davon fett wie Balu, der Bär, kurz vorm Winterschlaf und zweitens macht das Zeug deine Adern dicht. Wenn du dann mit Herzinfarkt vor mir liegst, sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt, Alter.

    Ich: Du kennst dich ja voll aus mit dem Thema Ernährung. Erzähl mal, was sollte ich an einem Tag wie heute, an dem wir den ganzen Tag auf den Beinen sind, am besten essen und trinken?

    Stefan: Ja Mann, da hast du mal Glück, dass du so nen Oberernährungschecker wie mich kennst. Also pass auf. Du isst zum Frühstück Müsli und Vollkornsemmeln mit Putenbrust oder Schinken. Honig geht auch. Für unterwegs nimmst du Bananen, Müsliriegel und Apfelschorle mit. Das gibt Energie, damit du nicht abloost. Und abends gibt’s dann Pasta oder Hühnchen mit Reis.

    Ich: Ja sauber, Stefan. Und woher weißt du das alles?

    Stefan: Du weißt doch, meine Ma nimmt aus der Apotheke immer die „Rentner-Bravo" mit. Da war so ne Essenspyramide drin. Grundstock sollen Getreidesachen, Reis, Kartoffeln, Nudeln und so sein. Dann Obst und Gemüse. Auf der nächsten Stufe Fleisch, Fisch, Wurst und Käse. Und als Spitze das schlimme Zeug, wie Zucker und Fett. So ähnlich hab ich das letztens auch in der Zeitschrift gelesen, die immer in der Muckibude ausliegt. Da stand auch, dass tierisches Fett schlecht ist. Wenn überhaupt, soll man Pflanzenöle nehmen, wegen den Adern und dem Herz und Cholesterin und so. Aber du bist doch sonst immer so ein Schlauschlumpf. Mich wundert echt, dass du nicht besser auf dich guckst.

    Ich: Stefan, wie groß bist du?

    Stefan: 1,79m.

    Ich: Wie schwer?

    Stefan: Stabile 88 kg Alter.

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