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Die stille Welt
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eBook39 Seiten24 Minuten

Die stille Welt

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Über dieses E-Book

Für die junge, zielstrebige Linda könnte es fast nicht besser laufen. Sie hat Erfolg im Beruf, verdient gut, besitzt zwei Häuser und ist verlobt.
Bis zu dem Tag, an dem sie von einem Auto angefahren wird.

 

Zumindest glaubt sie, sich daran zu erinnern, einen Unfall gehabt zu haben.

Doch als sie kurz darauf in dem Haus aufwacht, in dem sie aufgewachsen ist und welches sie nach dem Tod ihrer Eltern übernommen hat, muss sie feststellen, dass keinerlei Spuren des Unfalls vorhanden sind. War das ganze nur ein Traum? Leider muss sie bald feststellen, dass nicht nur an dem Haus, sondern an der gesamten Umgebung etwas nicht zu stimmen scheint...

 

Bei diesem eBook handelt es sich um eine Novelle.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum5. März 2019
ISBN9783743842588
Die stille Welt

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    Buchvorschau

    Die stille Welt - Vera Hallström

    Hinweise zum Urheberrecht

    Das Werk einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder anderes Verfahren) sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung mit Hilfe elektronischer Systeme jeglicher Art, gesamt oder auszugsweise, ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Autorin untersagt.

    Kapitel 1 - Linda

    Manchmal passiert es ganz plötzlich. In dem einen Moment scheint noch alles in Ordnung zu sein und im nächsten hast du das Gefühl, alles entgleitet dir. Genau so erging es auch mir. Wobei ich wohl eher selbst dem Leben entglitten bin.

    Ich kann mich noch an ein paar Dinge erinnern: Grelles Licht, das mich blendet, das laute Quietschen von Bremsen und das von Reifen auf Asphalt. Und das schlagartige Gefühl von hartem Metall, welches mich trifft, mich mitreißt, mir einen unglaublichen Schmerz durch den Körper jagt. Dann wird alles in Schwärze getaucht.

    Bin ich tot?, ist die erste Frage die ich mir stelle, sobald die Taubheit verschwindet und durch bleierne Schwere abgelöst wird.

    Noch immer kann ich meinen Körper nicht fühlen, habe nur das Gefühl, irgendetwas Schweres würde auf mir liegen. Ich versuche, mehr wahrzunehmen. Zuerst ist da nichts, ich sehe noch immer nichts außer Schwärze. Aber dann…

    Lichtpunkte tauchen auf meinen geschlossenen Augenlidern auf. Tageslicht?

    Da ist noch etwas. Unter mir kann ich etwas Weiches spüren. Angestrengt versuche ich, meine Augen zu öffnen.

    Es dauert eine Ewigkeit, so fühlt es sich für mich an, bis ich es schaffe zu blinzeln. Zuerst blendet mich das Licht einfach nur. Dann kann ich Umrisse erkennen.

    Dennoch kann ich die Einzelteile noch nicht zu einem klaren Bild zusammensetzen. Ich bin irgendwo drinnen, in einem Zimmer, so viel erkenne ich. Es kommt mir vertraut vor.

    Nur warum? Meine Glieder sind immer noch schwer, aber ich schaffe es, meine Finger zu bewegen. Dann meine Hand, meinen Arm.

    Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen ist, bis ich es schaffe, mich sogar aufzurichten. Ich befinde mich in einem Bett. Die Tapete ist hellgrün mit Blattmuster, an zwei von vier Wänden stehen hohe, dunkle Holzregale voller Bücher. Genau

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