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Ozonos Earth - Leseprobe
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eBook44 Seiten29 Minuten

Ozonos Earth - Leseprobe

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Über dieses E-Book

Umweltzerstörung und Klimawandel haben die Erdoberfläche in naher Zukunft weitgehend unbewohnbar gemacht. Einst fruchtbare Landstriche sind nun lebensfeindlich. Mitten in der Wüste steht eine der letzten Festungen und Zuflucht der Menschheit, die Kuppelstadt Olympus. Niemand verlässt diese ungesehen und niemand von außerhalb darf sie betreten.

Als eines Tages eine fremde Frau in der Wüste auftaucht und um Einlass bittet, stellt sich die Frage, wer sie ist und wieso sie so viel über die Entstehung der Station und ihre Einwohner weiß. Entstammt sie tatsächlich Olympus oder ist sie ein cleverer Schachzug ihrer Feinde, die von ihrem Reichtum profitieren wollen?

 

„Ozonos Earth“ verbindet Near Future Science Fiction mit Action und Drama. Künstliche Intelligenz, die Frage nach Menschlichkeit und genetischer Manipulation gemischt mit Anlehnungen an die griechische Mythologie ergeben eine Mischung, die abseits des Mainstreams liegt, sich nicht leicht in eine Schublade stecken lässt und abwechslungsreiche Unterhaltung bietet.

 

Diese Leseprobe enthält die ersten drei Kapitel des Buchs 

„Ozonos Earth“.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum18. Okt. 2021
ISBN9783748797340
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    Buchvorschau

    Ozonos Earth - Leseprobe - Vera Hallström

    Hinweise zum Urheberrecht

    Das Werk einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder anderes Verfahren) sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung mit Hilfe elektronischer Systeme jeglicher Art, gesamt oder auszugsweise, ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Autorin untersagt. 

    Ozonos Earth

    Die Erde in naher Zukunft.

    Umweltverschmutzung, Raubbau und nicht zuletzt der vom Menschen geschaffene Klimawandel haben die Erde zugrunde gerichtet. Landstriche sind überflutet, fruchtbare Böden sind zu kargen Wüsten geworden, Wälder gerodet und abgebrannt. Die Sonne scheint so heiß durch die Löcher des Ozons, dass die Menschen nur überleben, wenn sie sich selbst einsperren. Während sich die Umwelt nur langsam erholt, haben sich die überlebenden Menschen eine Zuflucht geschaffen:

    Gigantische Kuppelstädte, die autark sind und miteinander um Rohstoffe kämpfen. Die größte von ihnen ist Olympus, eine Festung inmitten der tödlichen Wüste, die niemand lebend betritt oder verlässt, der nicht in ihr geboren wurde.

    01 Ankunft

    Ich sah die Festung schon aus der Ferne vor mir aufragen. Schwarz hob sie sich vom roten Sand der toten Wüste ab, ein Flirren lag über dem undurchdringlichen Panzer aus Metall. Olympus.

    Sie war so, wie ich es mir vorgestellt hatte, wie Gaia sie erbaut hatte. Und nun hatte sie mich zu sich gerufen. Einen Großteil meines bisherigen Leben verbrachte ich außerhalb der Station, obwohl Gaia mich wie alle anderen dort geschaffen hatte. Wieso ich auf diese Weise aufwachsen sollte, wusste ich lange nicht. Nun ahnte ich, dass es zu meinem Schutz gewesen sein musste. Irgendetwas, was in der Station verborgen lag, bedeutete Gefahr. Zumindest hatte man mich nicht korrumpieren und beeinflussen können, indem man mich ausstieß. So hatte Gaia mich schützen wollen.

    Langsam füllte die Station mein Sichtfeld immer weiter aus, bis ich am Horizont kaum noch etwas anderes sehen konnte. Die Panzerplatten waren von vereinzelten, heller schimmernden Abdeckungen unterbrochen, unter denen sich die Schächte für die Drohnen und Kanonen verbargen. Die einen zum Kundschaften, die anderen zur Abwehr. Beide waren schwer bewaffnet und konnten alles zerstören, was Olympus zu nahe kam. Zu meinem Glück besaß ich die Signatur eines Menschen. Hätte ich irgendeine Art von Drohne dabei gehabt, hätte das Abwehrsystem mich längst als Ziel markiert. Doch so war ich zumindest davor sicher. Aber nicht vor den menschlichen Wächtern.

    Unermüdlich durchquerte ich weiter den Sand, der mir nicht selten bis zu den Waden reichte. Selbst durch den fast bodenlangen Umhang und die Stiefel spürte ich die erbarmungslose Hitze, die er ausstrahlte. Durch die kaum noch vorhandene Ozonschicht brannte die Sonne ohne Unterlass auf die Wüste

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