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Schiff der Mächtigen (STAR ADVENTURE 22)
Schiff der Mächtigen (STAR ADVENTURE 22)
Schiff der Mächtigen (STAR ADVENTURE 22)
eBook55 Seiten33 Minuten

Schiff der Mächtigen (STAR ADVENTURE 22)

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Über dieses E-Book

Auf dem Forschungsmodul WISA55 kommt es zur Konfrontation mit den Heleroen. Bevor diese jedoch eskaliert, erscheint ein riesiges Asteroidenschiff über dem Planeten.
Connar gelangt auf das Schiff, dessen Größe fast dem eines kleinen Mondes entspricht. Auf seiner Suche nach Scarlett, seiner verschwundenen Partnerin, bekommt er es mit einer ganz neuen Art von Bedrohung zu tun.
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum29. Mai 2019
ISBN9783966740159
Schiff der Mächtigen (STAR ADVENTURE 22)
Autor

Jens Fitscher

Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden.

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    Buchvorschau

    Schiff der Mächtigen (STAR ADVENTURE 22) - Jens Fitscher

    Navigation

    Das Asteroidenschiff

    Aus der massiven Wand der linken Gangseite schossen meterdicke Laserstrahlen.

    Dort, wo eben noch ein Talik aus Sahl’ands Crew neben einem Kämpfer der UGIch gestanden hatte, tobten die sonnenhellen Strahlen quer über den Korridor und begannen, die gegenüberliegende Wand zu schmelzen.

    Von den beiden Männern war nichts mehr zu erkennen. Sie hatten sich in Sekundenschnelle in pure Energie aufgelöst.

    „Deckung!", hörte ich Oran brüllen und auch Sahl’and reagierte entsprechend.

    Der gesamte Korridor waberte in einem übernatürlichen Flair, als die todbringenden Strahlen jetzt ebenfalls von der anderen Seite aus der Wand heraus auf uns zu rasten.

    Es gab innerhalb des Ganges absolut keine Deckungsmöglichkeit.

    Männer und Frauen schrien vor Schmerzen auf, als sie beim Rückzug immer wieder von den Strahlenrändern in Arme und Beine getroffen wurden. Ich sah, wie sich ganze Körper einfach auflösten.

    Mit dem Mut der Verzweiflung stürzte ich mich in den wabernden Glutstrom an Energie und versuchte mit der paranormalen Kraft meines Geistes eine Art Schutzwall vor den Zurückweichenden zu errichten.

    Dabei musste ich natürlich ebenso darauf achten, mein eigenes telekinetisches Schutzfeld nicht zu vernachlässigen.

    Ich spürte bereits das einsetzende, starke Druckgefühl in meinem Kopf.

    Lange konnte ich diese Gewalten nicht aufhalten. Die Temperatur im Korridor stiegen rapide an.

    Die rettende Zuflucht lag hinter der etwa fünf Meter entfernten Gangbiegung.

    Ich erreichte zumindest, dass sich vier von Orans Männern noch retten konnten. Für zwei weitere Talik kam mein Eingreifen jedoch zu spät.

    Ich konnte nur noch kurz ein helles Aufleuchten ihrer Körper erkennen, dann war da gar nichts mehr. Hier kamen wir nicht mehr durch, jedenfalls solange nicht, wie der Beschuss anhielt.

    „Diese ganze Station ist zu einer einzigen Falle geworden. So geht das nicht weiter. Ich verliere Mann für Mann!"

    Sahl’and war sichtlich aufgebracht. Er winkte zwei seiner Leute herbei, die sich um die Verletzten kümmerten.

    Ich nickte ihm reflexartig zu, mit dem gelichzeitigen Wissen, dass er diese Geste überhaupt nicht verstehen konnte.

    „Ja! Da gebe ich dir recht. Wir brauchen schnellstmöglich einen Plan."

    Ich schaute zu den Männer und Frauen der beiden verschiedenen Völker, die sich jetzt über den gesamten Korridor verteilt hatten.

    Sie saßen auf dem Boden, standen in kleinen Gruppen zusammen und kümmerten sich um den verwundeten Kameraden.

    Jetzt hatte mich Oran erkannt und kam auf mich zu. Ich sah, wie er Malrat Dark’ofer und dann ebenfalls Sla Mel’hak zu sich heranwinkte.

    Auch Mehl’uran, der 2. Offizier der SKARLAK 2, hatte sich vom Boden erhoben, wo er eben noch ein Mitglied seiner Crew medizinisch versorgt hatte, und kam auf Sahl’and zu. Unvermittelt spürte ich eine Berührung an der rechten Schulter.

    Ich zuckte tatsächlich regelrecht zusammen, bevor ich hinter mir die Stimme von Selfrien vernahm: „Tarik, jetzt bist wohl schon wieder du gefragt. Wir kommen hier nicht mehr weiter!"

    Sie lächelte

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