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Träger der ‚Alten Kraft‘ (STERNEN COMMANDER 4)
Träger der ‚Alten Kraft‘ (STERNEN COMMANDER 4)
Träger der ‚Alten Kraft‘ (STERNEN COMMANDER 4)
eBook78 Seiten59 Minuten

Träger der ‚Alten Kraft‘ (STERNEN COMMANDER 4)

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Über dieses E-Book

Commander Tarik Connar und der Rest seiner alten Crew werden in den Sternenhaufen Ursa Major verschlagen. Eine uralte Gefahr für die Völker ganzer Planetensysteme scheint wieder aktiv geworden zu sein. Connar, Träger der Alten Kraft, Vermächtnisnehmer und Erbe der Ellio’sh startet mit seinem Schiff SORROW zu einem nur 160 Lichtjahre von der Erde entfernten Sonnensystem, als eine unbekannte TOHIKUM Station den Ruf aussendet.
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum3. Sept. 2022
ISBN9783966744782
Träger der ‚Alten Kraft‘ (STERNEN COMMANDER 4)
Autor

Jens Fitscher

Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden.

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    Buchvorschau

    Träger der ‚Alten Kraft‘ (STERNEN COMMANDER 4) - Jens Fitscher

    Der Weg in die Dunkelheit

    Wayne-Zeno schnüffelte. Es roch nach faulen Eiern. War das jetzt noch ein Traum oder nicht? Sein Rücken schmerzte.

    Diese verdammten Wilden, was hatten sie mit ihm angestellt? Die unbequeme Art und Weise, in der er die letzte Nacht verbracht hatte, hing ihm anscheinend noch nach. Es ging doch nichts über ein richtiges Bett.

    Es schien noch duster zu sein und es roch jetzt sogar noch stärker nach faulen Eiern.

    Er faste instinktiv neben sich, dort sollte eigentlich seine Freundin liegen. Aber sie lag dort nicht. Irritiert setzte es sich auf.

    Jetzt erst bemerkte Zeno, dass er nackt war und dass er anscheinend im feuchten Gras lag. Weit und breit waren keine der Eingeborenen zu sehen, und überhaupt war das hier nicht der Ort, an den er sich erinnern konnte.

    In seinem Kopf fing es an zu brummen und starke Schmerzen überrollten sein klares Denken.

    „Verflucht, was war hier los?"

    Vorsichtig stand er auf und blickte jetzt langsam um sich. Ein düsteres Zwielicht hüllte ihn und die nähere Umgebung ein. Immer wieder hörte er klucksende Geräusche und es stank fürchterlich.

    Schweiß bildete sich auf seinem nackten Körper. Es schien schwülwarm zu sein.

    So ganz anderes, als er es noch von gestern Abend gewohnt war. Wieso war er hier und wo war überhaupt das hier? Und wo war Marah?

    „Verdammt und nochmals verdammt, wenn diese Kopfschmerzen nicht wären."

    Zeno ging einiger Schritte vorwärts und rutschte bis zu den Oberschenkeln in eine dunkle, morastige Brühe. Schnell warf er sich mit dem Oberkörper zurück. Es stank jetzt fürchterlich.

    „Ein Moor, oder so etwas Ähnliches", dachte er und zog sich rückwärts robbend aus dem Sumpf.

    Schwer atmend blieb er liegen.

    „Marah, wo bist du? Melde dich. Marah ", rief er und unterdrückte die aufsteigende Panik.

    Seine Stimme schallte über den Sumpf und wurde von einem lauten, aggressiven Schrei beantwortet.

    Auf einmal fielen viele andere Tiere in das Gebrüll mit ein und im Nu hörte er eine Vielzahl von Tierlauten, wie man sie selbst in einem großen Zoogehege nicht finden würde. Ruben hörte mehrere Minuten zunächst staunend, dann mehr angstvoll zu.

    Wo war er nur hier hingeraten?  Sollte das alles ein Spaß von Marah und der Besatzung der SORROW?

    Vielleicht spielten sie ja mit einer Tonaufzeichnung ihm diese Stimmen vor, um ihm eine auszuwischen; war er jetzt vielleicht auf dem Holodeck der SORROW?

    „Blödsinn, schallte er sich selbst. „So ein Aufwand wegen nichts. Irgendwie fehlten ihm die Erinnerungen der letzten Stunden.

    Die Lautstärke der Tierstimmen reduzierte sich etwas, blieb jedoch weiter präsent.

    Jedenfalls war das hier nicht die Wiese mit dem Baggersee von gestern. Er blickte erschrocken an sich herunter.

    Wieso war er überhaupt nackt? Normalerweise und so auch gestern, schlief er nicht nackt, sondern hatte zumindest seine Shorts und ein Sweatshirt an.

    „Der Gestank bringt mich noch um den Verstand." Zeno ging jetzt langsam in die genau entgegengesetzte Richtung zu diesem stinkenden Pfuhl.

    Nach einigen Metern wurde die Luft bereits besser und der dichte Nebel fing an sich zu lichten.

    Auch drangen jetzt die ersten Sonnenstrahlen langsam durch den Nebel und man konnte bereits mehr als zwanzig Meter weit sehen.

    Erstaunt drehte Zeno sich einmal um sich selbst und blickte dabei in den Himmel. Die Bäume, die er sah, waren immens groß und ebenso hoch gewachsen.

    Sein Blick schweifte über die niedere Flora und er stellte fest, dass selbst die kleinsten Büsche noch mindestens vier bis fünf Meter in die Höhe wuchsen.

    Auch das Gras, welches sich jetzt vor ihm ausbreitete, ging ihm bis zum Bauchnabel.

    Er kam sich vor, wie Gulliver bei den Riesen. Erschrocken zuckte er zusammen, als wieder ein fürchterlich lautes Brüllen zu hören war.

    Was waren das für Tiere, die solche Laute produzierten? Das konnte alles überhaupt nicht wahr sein. Zwei menschenkopfgroße Insekten flogen durch sein Blickfeld. Mit offenem Mund blickte er ihnen hinterher.

    Man konnte genau ihre beiden Facettenaugen erkennen, die in verschiedenen Farbtönen schillerten, ebenso, wie die langen Fühler. Zeno fühlte sich mit einem Mal sehr elend. Die Sonnenstrahlen stachen immer stärker auf ihn herunter und es wurde jetzt noch wärmer.

    Trotzdem er nackt war und sich nicht bewegte, fing er an zu transpirieren. Er musste erst einmal einen Unterschlupf finden, eine Deckung, von wo aus er sich orientieren konnte und wo er zumindest etwas mehr Schutz hatte.

    Wer weiß, was hier so alles herumflog oder sonst noch lebte. Etwa zwei Kilometer weiter östlich von seinem jetzigen Aufenthaltsort stieg der Boden an und dort zeigten sich auch erste Felsformationen.

    Das konnte er gerade noch so durch die hohen Bäume und Büsche hindurch erkennen.

    Vorsichtig und nach allen Seiten um sich schauend ging Zeno los. Besonders durch das dichte Gras fühlte er sich mehr und mehr unwohl. Man konnte nicht wirklich erkennen, was sich auf dem Boden befand.

    Da er barfuß lief, war es nur verständlich, dass jeder Tritt für ihn eine Gefahr darstellen konnte.

    Der Boden war immer noch sehr glitschig. Zweimal war er bereits ausgerutscht.

    Sein Körper hatte mittlerweile viele blaue

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