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Die drei Sprünge der Gazelle - Überarbeitete Version: Ein romantisch/philosophisches Märchen
Die drei Sprünge der Gazelle - Überarbeitete Version: Ein romantisch/philosophisches Märchen
Die drei Sprünge der Gazelle - Überarbeitete Version: Ein romantisch/philosophisches Märchen
eBook42 Seiten25 Minuten

Die drei Sprünge der Gazelle - Überarbeitete Version: Ein romantisch/philosophisches Märchen

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Über dieses E-Book

Eine Liebe wider alle Instinkte, doch wird sie auch den Tod überwinden? In der heißen Savanne verliert ein träger Löwe seine Lebenslust. Doch dann nimmt Er eine Fährte auf, die Ihn zu den Sternen führt.

"Die drei Sprünge der Gazelle" ist ein romantisch-philosophisches Märchen, das sich mit dem Wesen der Liebe befasst und kleine und große Leser in seinen Bann ziehen wird.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum7. Apr. 2011
ISBN9783742799449
Die drei Sprünge der Gazelle - Überarbeitete Version: Ein romantisch/philosophisches Märchen

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    Buchvorschau

    Die drei Sprünge der Gazelle - Überarbeitete Version - Marcus Zimmermann

    Die drei Sprünge der Gazelle - Siemel

    „Das Leben lebt von Geschichten, von den Polen bis

    zum Äquator vom kleinsten Erdloch bis zum höchsten Wolkenkratzer.", sprach der Fennek, der Wüstenfuchs, geheimnisvoll und lächelte.

    „Was ist das denn, ein Wolkenkratzer?", lachte ein

    Füchslein, manchmal erzählte Papa schon merkwürdige Sachen. Seine Geschwister krochen neugierig ein Stückchen näher und stellten ihre Ohren auf.

    „Ein Menschenbau, mein Kleiner. So hoch, dass er den Himmel kitzelt.", erklärte der Fuchs.

    „Stört das denn den Schöpfer nicht, wenn die Wolken dauernd lachen müssen? Der wohnt doch da oben, oder?", kicherte das Jüngste. Der Fuchs lachte, dann kniff er die Augen ein wenig zusammen. Die Kleinen kuschelten sich gespannt aneinander. Immer, wenn der Papa so seltsam seine Augen zusammenkniff gab es bestimmt eine spannende Geschichte zu hören.

    Es war... ein heißer Tag. Sogar für die Savanne

    war es ein sehr sehr heißer Tag! Wer oder was

    auch immer sich bewegen musste, tat dies auf

    ausgesprochen träge Weise. Nicht der leiseste

    Windhauch war zu spüren. Um das immer

    kleiner werdende Wasserloch drängten sich

    große und kleine Wesen. Der gewaltige Durst

    ließ viele von ihnen ihre Fluchtwege

    vernachlässigen. Der Löwe lag abseits des

    behäbigen Treibens. Seine Tätigkeiten beschränkten sich

    heute auf gelegentliches unmotiviertes Brüllen,

    Hecheln und das Auswittern möglicher Beute.

    Müder Beute. Ausgesprochen müder Beute. Im

    Grunde hatte er längst verstanden, dass er

    selbst heute das trägste Wesen an diesem Ort

    war. Also keine Beute heute.

    Er war allein, auf der Suche nach einem neuen

    Rudel und... nach einer Gefährtin. Das einsame

    Jagen, Fressen und Dösen ging ihm ans Gemüt.

    Und niemand hält es lange in der Gesellschaft

    eines missmutigen Löwen aus. Sein einziger

    Freund, der Fuchs, liebte es ihn wegen seines

    Vagabundendaseins aufzuziehen. Auch war der

    Fuchs zwar eine treue Seele, aber kein Ersatz

    für einen liebevollen Nackenbiss oder eine

    zärtliche Tatze an seiner Seite.

    Die Dämmerung brach ein und bemalte den

    Himmel in den leuchtendsten Farbtönen. Die

    Wesen am Wasserloch wussten um die

    trügerische Idylle dieses Spektakels. Jetzt

    begann die Zeit, um sein Leben zu fürchten.

    Alles was zwar Beine, aber keine Reißzähne

    besaß drängte sich nun dichter aneinander.

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