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Im Zeichen des Prints (STERNEN COMMANDER 21)
Im Zeichen des Prints (STERNEN COMMANDER 21)
Im Zeichen des Prints (STERNEN COMMANDER 21)
eBook91 Seiten1 Stunde

Im Zeichen des Prints (STERNEN COMMANDER 21)

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Über dieses E-Book

Syeel befindet sich in einer neuen Traum-Sequenz. Als er endlich wiedererwacht, kann er sich zunächst nur schwerlich zurechtfinden. Als Tarik Connar ebenfalls aus seiner Traumphase erwacht, findet er sich im Schläfer-Bau wieder. Sein bester Freund Wayne Zeno und dessen Partnerin Tarja sind gleichermaßen auf dem Weg dorthin, während Jet’ha, der junge Zisslies Krieger mit Connars Frau Carolin in Commander Connars Schiff KLONDIKE gerade das Sonnensystem SOSEMT anfliegen.

https://sternen-commander.blogspot.com
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum14. Feb. 2023
ISBN9783966745185
Im Zeichen des Prints (STERNEN COMMANDER 21)
Autor

Jens Fitscher

Jens Fitscher was als jonge jongen al een fervent lezer van sciencefiction- en fantasyboeken. Hij hield vooral van de populaire paperbacks uit de jaren 70 en 80 van de vorige eeuw. Hij toonde een sterke interesse in hoofdpersonen met buitengewone gaven. Zijn verhalen gaan altijd over sterke persoonlijkheden die door ongewone omstandigheden boven zichzelf uitstijgen en beloond worden met bovennatuurlijke gaven.

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    Buchvorschau

    Im Zeichen des Prints (STERNEN COMMANDER 21) - Jens Fitscher

    Prolog

    Tarja befand sich mit dem bewusstlosen Syeel im Schlepp auf dem Weg zur Chron-Bastion TILMUN.

    Syeels Schiff SOWALLO hatte eine Notlandung vollzogen, nachdem die gesamte Besatzung in einen Tiefschlaf gefallen war.

    Zeno war im Schiff zurückgeblieben, um notfalls einen möglichen, weiteren Angriff abzuwehren. Die VR-Strahlung hatte die Besatzung lahmgelegt, nur sie und Zeno waren davon ausgenommen worden, da ihre Hightech-Körper ein entsprechenden Absorberfeld erzeugen konnten.

    Zuerst wollte Zeno selbst den erstarrten Syeel zur Chrom-Bastion schleppen. Tarja hatte ihn überrumpelt und genau das war es, was ihm jetzt zu schaffen machte. Am liebsten wäre er ihnen nachgeflogen.

    Nur sein immer noch menschliches Pflichtgefühl hielt ihn davor zurück, die Besatzung ihrem Schicksal zu überlassen.

    Mehr als unzufrieden mit sich und der Welt machte er sich auf den Weg zurück zur Schiffsbrücke.

    Immer wieder musste er an Tarja denken und wie sie diesen Syeel angeschaut hatte. Das Ganze gefiel ihm immer weniger.

    Die beiden Tegaren S’schrack und Z’schuck lagen immer noch an der gleichen Stelle, als er durch das Schott die Schiffzentrale betrat.

    Die beiden besaßen das für ihre Spezies typische Aussehen. Das Volk der Tegaren bestand aus einer reptilienartigen Spezies, die Repbs genannt wurde.

    Ihr Aussehen konnte man sich als Mischung zwischen Schlange und Reptil vorstellen.

    Sie bewegten ihren etwa ein Meter fünfzig großen, sehr geschmeidigen Körper schleifend fort und passten die Farbe der Außenhaut immer ihrer unmittelbaren Umgebung an.

    Tatsächlich würde man die beiden Körper übersehen können, wenn man nicht von ihrem Vorhandensein gewusst hätte.

    Nicht nur die Schuppenhaut, sondern ebenso die Bordmontur der beiden Träger hatte sich der Bodenfarbe angepasst.

    Zeno blickte unentschlossen über die beiden Körper.

    Dann heftete sich sein Blick auf ein Kontrolldisplay, das in einem dezenten Orange zu leuchten begann. Zeno spürte regelrecht, dass eine Gefahr auf ihn zukam.

    Noch war sie körperlos, nicht greifbar. Aber das konnte sich schnell ändern.

    Der Schläfer-Bau trug die Eigenbezeichnung Clek’kl-1. Die künstliche Intelligenz des Bauwerks handelte, wie es ihr Grundprogramm vorsah.

    Als in nächster Nähe ein fremdes Raumschiff niederging, wurde eine Alarmmeldung abgestrahlt.

    Dararena, ehemals Erfüllungsgehilfin der Meister, hatte das quadratische Gebäude mit einer Kantenlänge von 500 Metern verlassen.

    Ihr Geist war befreit worden. Befreit von dem aufoktroyierten, künstlichen Bewusstseins der Situations-Positronik der Schlafstätte.

    Sie war plötzlich frei.

    Ihre Gedanken wurden nicht mehr manipuliert.

    Unter einem unbändigen Bewegungsdrang bewegte sie sich durch die Flora, welche aus schenkelhohen Buschgras bestand, das stellenweise durch Elefantengras abgelöst wurde.

    Vereinzelt standen riesige Laubbäume auf der Ebene, auf die sie jetzt zu rannte. Nur weg von dem Monster, das sich weit in die Hemisphäre erstreckte und tiefe, dunkle Schatten auf den Boden warf.

    Weg von der Schläfer-Stätte. Dararena stolperte abwechselnd über tiefe Bodenfurchen und durch dichtes Unterholz, dann blieb sie im Schilfdickicht stecken und ließ sich einfach zu Boden sinken.

    Die Panik flaute langsam ab und sie atmete tief durch. Ihre Augen suchten immer wieder die nähere Umgebung nach möglichen Verfolgern ab.

    Erst, als ihr bewusst wurde, dass sie allein war und der Schläfer-Bau, verdeckt durch die massiven Stämme der Mammutbäume, nicht mehr erkennbar war, beruhigte sich ihr Herzschlag und das bewusste Denken gewann wieder Oberhand.

    Sie erhob sich langsam vom Boden, schaute sich kurz um und ging vorsichtig weiter.

    Sie wusste nicht, wohin, aber sie wollte zunächst auch nur zwischen sich und der Schläfer-Stätte eine größere Distanz herstellen.

    Nach etwa einer Stunde erreichte sie das Ende des Schilfgebiets und der feuchtnasse Boden blieb zurück.

    Der jetzt trockene, harte Boden unter ihren nackten Fußsohlen taten ihr besonders gut. Die Wiese, die jetzt vor ihr lag, welche sich fast bis zum sichtbaren Horizont erstreckte, gab ihr neuen Mut.

    Alles wirkte so friedlich. Die Wiese war übersät mit Kornblumen in allen möglichen Farben und Formen.

    Insekten surrten umher und ließen sich auch von ihrer Anwesenheit nicht beirren.

    Vorsichtig bewegte sie sich durch die Reihen der Blüten und versuchte keine einzige umzuknicken.

    Es war ein von vornherein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen, es gab zu viele von ihnen.

    Sie hatte das Ende des Blumenfelds fast schon erreicht, als über ihr ein dumpfes Brausen einsetzte.

    Dararena blieb sofort stehen und schaute angsterfüllt nach oben. Als sie das riesige schwarze Ungetüm erblickte, begann sie augenblicklich zu rennen.

    Ihre Füße mähten reihenweise die herrlichsten Wiesenblumen um, bis sie mit einem Fuß an einer dicken, oberirdischen Wurzel hängenblieb und zu Boden stürzte.

    Das anfänglich noch mit mäßiger Lautstärke zu hörende Geräusch der spontan verdrängten Luft über ihr wurde zu einem wahren Orkan.

    Wie Donnerschläge in einem stampfenden Stakkato ertönte der immer noch mehrfache Überschallflug des zur Landung ansetzenden Raumschiffs auf sie hernieder.

    Dararena hielt sich mit den Händen die Ohren zu und drückte ihren Kopf in die Grasnarbe.

    Sie begann am ganzen Körper vor Furcht zu zittern. Ein eisiger Wind fegte über ihren nur spärlich bekleideten Körper, dann setzte Hagelschauer ein.

    Die eisigen Körner, die auf sie herabfielen, taten ihr gut, obwohl einige von ihnen auch Blutergüsse verursachten.

    Das Schiff wirkte riesig, obwohl die Entfernung zum Landeplatz noch über einen Kilometer betrug.

    Wie eine zweite Schläfer-Stätte, nur viel bedrohlicher, erhoben sich die Schiffswandungen steil in den Himmel hinein.

    Dararena erhob sich fröstelnd, als sich der Hurrikan etwas gelegt hatte und begann, in die entgegengesetzte Richtung zum Schiffslandeplatz, davonzurennen.

    Der große Zentralbildschirm hatte sich selbstständig aktiviert. Zeno sah das fremde Schiff mit weit

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