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Atlan 312: Senke der verlorenen Seelen: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 312: Senke der verlorenen Seelen: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 312: Senke der verlorenen Seelen: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook131 Seiten1 Stunde

Atlan 312: Senke der verlorenen Seelen: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Sicherheitsvorkehrungen haben verhindert, dass die Erde des Jahres 2648 einem Überfall aus fremder Dimension zum Opfer gefallen ist.
Doch die Gefahr ist durch die energetische Schutzschirmglocke nur eingedämmt und nicht bereinigt worden. Der Invasor hat sich auf der Erde etabliert - als ein plötzlich wieder aufgetauchtes Stück des vor Jahrtausenden versunkenen Kontinents Atlantis.
Atlan, Lordadmiral der USO, und Razamon, der Berserker - er wurde beim letzten Auftauchen von Atlantis oder Pthor auf die Erde verbannt und durch einen "Zeitklumpen" relativ unsterblich gemacht - sind die einzigen, die den "Wölbmantel" unbeschadet durchdringen können, mit dem sich die geheimnisvollen Leiter der Invasion ihrerseits vor ungebetenen Gästen schützen.
Und so landen Atlan und Razamon an der Küste von Pthor, einer Welt der Wunder und der Schrecken. Das Ziel der beiden Männer, zu denen sich inzwischen der Fenriswolf gesellt hat, ist, die Herren der FESTUNG, die Beherrscher von Pthor, aufzuspüren und schachmatt zu setzen, auf dass der Menschheit durch die Invasion kein Schaden erwachse.
Atlans und Razamons bisherige Wege auf Pthor sind voller Schrecken und Gefahren gewesen - nun wartet eine neue Bedrohung auf sie in der SENKE DER VERLORENEN SEELEN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845341866
Atlan 312: Senke der verlorenen Seelen: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 312 - Horst Hoffmann

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    Nr. 312

    Senke der verlorenen Seelen

    Gefangen in den Tiefschlafkammern der Technos

    von Horst Hoffmann

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    Sicherheitsvorkehrungen haben verhindert, dass die Erde des Jahres 2648 einem Überfall aus fremder Dimension zum Opfer gefallen ist.

    Doch die Gefahr ist durch die energetische Schutzschirmglocke nur eingedämmt und nicht bereinigt worden. Der Invasor hat sich auf der Erde etabliert – als ein plötzlich wieder aufgetauchtes Stück des vor Jahrtausenden versunkenen Kontinents Atlantis.

    Atlan, Lordadmiral der USO, und Razamon, der Berserker – er wurde beim letzten Auftauchen von Atlantis oder Pthor auf die Erde verbannt und durch einen »Zeitklumpen« relativ unsterblich gemacht – sind die einzigen, die den »Wölbmantel« unbeschadet durchdringen können, mit dem sich die geheimnisvollen Leiter der Invasion ihrerseits vor ungebetenen Gästen schützen.

    Und so landen Atlan und Razamon an der Küste von Pthor, einer Welt der Wunder und der Schrecken. Das Ziel der beiden Männer, zu denen sich inzwischen der Fenriswolf gesellt hat, ist, die Herren der FESTUNG, die Beherrscher von Pthor, aufzuspüren und schachmatt zu setzen, auf dass der Menschheit durch die Invasion kein Schaden erwachse.

    Atlans und Razamons bisherige Wege auf Pthor sind voller Schrecken und Gefahren gewesen – nun wartet eine neue Bedrohung auf sie in der SENKE DER VERLORENEN SEELEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan und Razamon – Ihr Weg führt sie in die Senke der verlorenen Seelen.

    Dölbe – Ein Wesen aus der Sippe der Kröppel.

    Heinzkoor und Gryp – Herren der Senke der verlorenen Seelen.

    Sirkat – Ein junger Techno, der die Macht zu erringen sucht.

    Prolog

    Irgendwo im östlichen Zipfel von Pthor befand sich der Sitz der mysteriösen Herren des Gebildes, das auf seiner endlosen Reise durch die Dimensionen ein weiteres Mal die Erde heimgesucht hatte. Die FESTUNG war von der übrigen Insel vollkommen abgeschirmt. Kein normaler Pthorer hatte je einen der Herren zu Gesicht bekommen. Ebenso wenig wussten sie über die Natur der FESTUNG. Jene, die eine Schlüsselrolle auf Pthor spielten, empfingen die Anweisungen von dort über mannigfache Kanäle, die die Anonymität der Herrscher gewährleisteten.

    Auf die gleiche Weise gelangten die Informationen aus allen Teilen der Insel in die FESTUNG. Meist waren es Routinemeldungen, Daten, die mit der Wanderung des Dimensionsfahrstuhls zusammenhingen. Nur selten kam es vor, dass eine Meldung derart aus dem Rahmen fiel, um die besondere Aufmerksamkeit der Herren der FESTUNG zu erregen oder sie gar in Unruhe zu versetzen.

    Eine solche Meldung war vor mehr als drei Wochen aus Wolterhaven, dem Rechenzentrum Pthors, gekommen. Die Robot-Bürger hatten die Vermutung geäußert, dass möglicherweise Eindringlinge auf die Insel gelangt sein könnten. Sofort angestellte Hochrechnungen hatten diesen Verdacht bestärkt und die Herren der FESTUNG in noch größere Erregung versetzt.

    Seit der Materialisation auf dieser Welt arbeiteten die Herrscher fieberhaft an einer Möglichkeit, die Schirme zu durchbrechen, die sie daran hinderten, die Apokalypse auf die Erde zu tragen. Mit jedem Tag ohne Erfolg verstärkte sich die Unruhe.

    Auch der nach ein paar Tagen von Wolterhaven kommende Spruch konnte das Misstrauen der Herrscher nicht beseitigen. Die Robot-Bürger hatten darin erklärt, dass ihr Verdacht unbegründet gewesen wäre.

    Die Herren der FESTUNG gaben sich damit nicht zufrieden. Sie aktivierten das Wache Auge, um Aufschluss über die Vorgänge auf Pthor zu erhalten. Darüber hinaus alarmierten sie Koy, den Trommler.

    Der Trommler empfing den Befehl und brach von Aghmonth im äußersten Osten der Insel auf, um die Jagd auf die eventuell anwesenden Fremden zu eröffnen. Koy, der Trommler, hatte noch jedes Mal sein Opfer gefunden und gestellt.

    Die Herren der FESTUNG wandten sich wieder der eigentlichen Aufgabe zu. In der Ebene Kalmlech warteten die Horden der Nacht ungeduldig darauf, sich endlich über die Welt jenseits der Energiebarriere ergießen zu können.

    1.

    Der Angriff kam völlig überraschend und vermittelte mir einen Vorgeschmack auf das, was uns auf dem Weg zum Taamberg erwarten würde. Gleichzeitig geschah etwas, das meine düsteren Vorahnungen noch verstärkte.

    Ich stand über die hölzerne Reling der DEEHDRA gelehnt und versuchte, in der einsetzenden Dunkelheit etwas vor uns auszumachen.

    Wenn uns hier auf dem See Gefahr drohte, dann rechnete ich mit einem Angriff aus dem Wasser.

    Als ich die schweren Flügelschläge hörte, war es bereits zu spät. Noch während ich herumwirbelte, fühlte ich mich am Kragen der kombinierten Leder-Pelz-Bekleidung gepackt und verlor den Boden unter den Füßen. Ich griff instinktiv zum Messer, der einzigen Waffe, die uns nach dem Verlust der Skerzaals noch geblieben war, und hieb blindlings auf das ein, was mich hochzuziehen versuchte. Ein Blick nach oben zeigte in dem schwachen Licht der Dämmerung nur ein paar riesige Lederschwingen.

    Ich traf einen der beiden Krallenfüße. Ein schrilles Pfeifen und ein Schlag des mächtigen Schnabels der Riesenfledermaus war die Antwort.

    »Razamon!«, schrie ich halbbetäubt. Der Atlanter befand sich mit Fenrir in dem hüttenartigen Aufbau der Dschunke, um nach Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Waffen zu suchen.

    Ich erhielt keine Antwort. Dafür tauchte vor mir ein zweites Monstrum auf. Die Fledermaus hatte eine Spannweite von mindestens drei Metern und krallte ihre Klauen in meine Hüfte. Ein neuer Schlag mit dem Rachen des ersten Angreifers traf meine Hand. Ich schrie auf und ließ das Messer fallen. Immerhin hatte ich wieder Boden unter den Füßen. Ich musste das Biest also empfindlich getroffen haben.

    »Razamon!«

    Wieder keine Antwort. Ein paar schnelle Flügelschläge des Monstrums in meiner Hüfte ließen mich taumeln. Ich krachte der Länge nach auf das Deck und hielt beide Hände schützend vor das Gesicht, um den Hieben der Tiere zu entgehen.

    Ich war ohne Waffe. Wo blieb der Atlanter?

    Meine Hände wurden von drei schnellen Schlägen der riesigen Schnäbel getroffen und bluteten heftig. Allein hatte ich keine Chance. Wenn ich einen der Angreifer packen wollte, entblößte ich das Gesicht.

    Plötzlich prallte noch etwas anderes auf uns. Der Fenriswolf!

    Ich spürte, wie eines der Biester von mir abließ. Als das andere wieder zuschlug, packte ich seinen Hals. Ich kam auf die Beine. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich, wie Fenrir seinen Gegner an der Gurgel hatte.

    Irgendwie bekam ich das Messer wieder in die Hand. Mit ein paar kräftigen Hieben gelang es mir, die Riesenfledermaus zu erledigen. Ich kam keuchend auf die Beine und sah mich nach Fenrir um. Er hatte blutende Wunden an der Seite, die ihm die Krallen des Monstrums geschlagen hatten, das jetzt um sein Leben kämpfte. Ich sprang hinzu und machte der Bestie ein Ende. Fenrir hatte nicht allzu viel abbekommen. Seine Wunden waren nicht weiter schlimm.

    Mein Blick suchte die Luft ab. Vorläufig schienen keine weiteren Tiere in der Nähe zu sein.

    »Wo ist Razamon?«, fragte ich. Fenrir hob seinen mächtigen Wolfsschädel und begann leise zu knurren. Ich starrte ins Halbdunkel des Hütteneingangs, konnte aber nichts erkennen.

    Plötzlich hörte ich ein lautes Poltern, das aus dem Schiffsinnern zu kommen schien. Dann erklang ein markerschütterndes Ächzen, gleich darauf Splittern von Holz.

    Fenrir fletschte die Zähne. Sein Körper spannte sich, während seine Augen gebannt am Eingang des Aufbaus hingen.

    Ich wusste, was los war.

    Razamon hatte einen seiner furchtbaren Anfälle. Ich hatte gelernt, dass es besser war, ihn in solchen Augenblicken allein zu lassen. Niemand konnte ihm helfen. Obwohl wir nun schon seit Wochen zusammen dieses unfassbare Land durchquerten und dabei vielen Gefahren hatten trotzen können, kannte ich den Gefährten immer noch zu wenig.

    Wieder erklang das Stöhnen, und bevor ich ihn daran hindern konnte, sprang Fenrir auf und verschwand im Eingang der Hütte. Ich zögerte keine Sekunde, obwohl ich noch schwach auf den Beinen war. Fenrirs Verhalten hatte mich alarmiert.

    Der hüttenartige Aufbau hatte eine rechteckige Grundfläche von etwa acht mal sechs Metern. Ich hatte mich kaum darin umgesehen, das hatte ich Razamon überlassen. Wichtiger war, die DEEHDRA zu manövrieren.

    Überall standen große Kisten herum. Einige von ihnen waren umgestoßen worden, und ich musste klettern. Ich rief nach dem Fenriswolf, erhielt aber keine Antwort. Plötzlich war alles totenstill.

    Meine Augen gewöhnten sich langsam an das Dunkel. Von irgendwoher kam ein schwaches Licht.

    Ich entdeckte die Luke erst, als ich über den Stapel umgestürzter Kisten

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