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Sternen-Traum (STERNEN COMMANDER 25)
Sternen-Traum (STERNEN COMMANDER 25)
Sternen-Traum (STERNEN COMMANDER 25)
eBook114 Seiten1 Stunde

Sternen-Traum (STERNEN COMMANDER 25)

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Über dieses E-Book

Auch Connars Frau Carolin wurde durch die Explosion des VR-Strahlenverstärkers in eine obskure Daseinswelt ihrer Träume geschickt. Sie findet sich unvermittelt wieder in einer fremden Welt voller Außerirdischer. Ihr gelingt die Flucht in einem Raumschiff und im Saran System auf dem Planeten Siena wird sie auf dem Markt der ‚singenden Steine‘ gefangen und an den Händler Marak verkauft. Dieser bietet ‚Kostbarkeiten‘ aus dem ganzen bekannten und unbekannten Universum an. Seine Artefakte sind verstaubte Dinge, die er irgendwann von irgendjemand erworben hatte und die jetzt zu tausenden in seinem Geschäft herumliegen. Als eines dieser Artefakte Besitz von ihrem Körper ergreift, wird eine Bestimmung erkennbar, die ihr Schicksal neu zu schreiben gedenkt.
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum10. Apr. 2023
ISBN9783966745222
Sternen-Traum (STERNEN COMMANDER 25)
Autor

Jens Fitscher

Jens Fitscher was als jonge jongen al een fervent lezer van sciencefiction- en fantasyboeken. Hij hield vooral van de populaire paperbacks uit de jaren 70 en 80 van de vorige eeuw. Hij toonde een sterke interesse in hoofdpersonen met buitengewone gaven. Zijn verhalen gaan altijd over sterke persoonlijkheden die door ongewone omstandigheden boven zichzelf uitstijgen en beloond worden met bovennatuurlijke gaven.

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    Buchvorschau

    Sternen-Traum (STERNEN COMMANDER 25) - Jens Fitscher

    Prolog

    „Wo sind sie? Tarik, wo bist du? Verflucht, wieso hast du nichts darüber gesagt, dass du wieder mit Carolin zusammenbist?"

    Zeno stürmte die Brücke der KLONDIKE. Und das sollte etwas heißen, schließlich konnte sein Stahl-Körper bis zu 80 Stundenkilometer beschleunigen.

    „Zeno, mach dich nicht zum Affen"; rief ihm Tarja noch hinterher.

    Er hörte es schon nicht mehr, da sich das Zentralschott bereits wieder geschlossen hatte.

    „Jet’ha, wo steckst du?"

    Zeno war vollständig aus dem Häuschen. Hatte ihm Tarik tatsächlich verschwiegen, dass Carolin sich auf der KLONDIKE befand. Wie war das nur möglich? Schließlich hatte sie vor über 250 Jahren im beginnenden 21. Jahrhundert gelebt.

    Er traute Connar ja viel zu, aber das? Er musste unbedingt mehr über die ganze Sache erfahren.

    „Tarik, Mensch Alter, wo steckst du bloß?"

    Er hatte laut durch die Zentrale gerufen. Das Schiffsgehirn der KLONDIKE schien es als Aufforderungen verstanden zu haben, Auskunft zu geben.

    „Commander Connar sowie Carolin Connar befinden sich auf der Medostation."

    Tarja betrat gerade die Zentrale, als Zeno an ihr vorbeisauste.

    „Medostation! Schnell", hörte sie ihn im Vorbeirennen noch sagen, dann war er bereits wieder aus ihrem Sichtbereich verschwunden.

    Als Zeno die Krankenstation betrat, sah er als erstes Jet’ha, den junge Zisslies Krieger.

    Dieser stand regungslos vor zwei Antigrav-Liegen und beobachtete den Diagnose-Roboter bei seiner Arbeit.

    „Was ist mit Ihnen? Verletzt?"

    Bevor Jet’ha überhaupt antworten konnte, stand Zeno bereits vor Carolins Liege und blickte in ihr blasses Gesicht.

    „Nein, nicht verletzt. Es müssen wohl die VR-Strahlen an ihrem Zustand schuld sein. Ich fand sie in der Zentrale am Boden liegend. Tarik trug keinen Strahlenabsorber und auch bei Carolin konnte ich das ballähnliche Gerät nicht erkennen, obwohl uns beiden von der Chron-Bastion solch ein Absorber ausgehändigt wurde", er zeigte auf den Strahlenabsorber an seinem Anzugsgürtel.

    „Die Explosion des Schläfer-Baus, richtig. Auch die Mannschaft von Syeels Raumschiff wurde davon betroffen."

    Zeno ließ seinen Blick über die beiden Schläfer schweifen und blickte zum Schott, wo Tarja gerade den Raum betrat. „Entwarnung. Sie liegen im Traum-Schlaf. Die VR-Stahlen haben sie ein letztes Mal erwischt!"

    „Na dann ist ja alles Bestens und deine Aufregung war umsonst! Sie werden wohl von selbst aufwachen, sobald die Bestrahlung ihre Wirkung wieder verliert."

    Die Entführung

    Der Körper fühlte sich eingehüllt in eine wonnig weiche Wolke. Ein warmes und zufriedenes Gefühl von Ruhe umgab Carolin.

    „Ein schöner Traum", dachte sie und fühlte sich so richtig geborgen. Langsam kam sie zu sich.

    Ein wunderbarer neuer Tag begann. Sie reckte und streckte sich und öffnete langsam ihre Augen. Die Sonne musste aufgegangen sein, so hell es im Zimmer war. Aber sie konnte und wollte heute einmal etwas länger schlafen.

    Es war schließlich Sonntag. Ihr Gehör, vom Schlaf noch eingelullt, vernahm ein komisches, metallisches Geräusch, das so gar nicht in ihr Schlafzimmer zu passen schien.

    Überhaupt war auf einmal das Bett so hart. Es tat richtig im Rücken weh. Carolin öffnete jetzt ihre Augen ganz und schaute direkt in einspiegelndes Etwas, das über ihrem Kopf in der Luft zu hängen schien.

    „Was ist…" Ihr Oberkörper richtete sich mit einem Ruck auf, als sie direkt in das dreckige, unrasierte Gesicht eines Monsters blickte.

    Bevor sie noch schreien konnte, wurde sie ohnmächtig.

    „Tegratak, was hast du gemacht?"

    Markstarak, der Kapitän der LISTER schaute seinen Chefphysiker auf der anderen Seite der Liege an.

    „Mein Kapitän, ich habe dieses Wesen paralysiert, bevor es unsere Gehörnerven zu strapazieren angefangen hätte."

    „Blatchdep, das meine ich nicht. Wie kommt das Geschöpf in diesen Raum und auf diese Spezialliege? Sollte dein Experiment nicht den Gummeraffen von unserem Schwesterschiff KAASTEN herübertransportieren?"

    „Jawohl mein Kapitän. So war es geplant. Aber es scheint etwas falsch gelaufen zu sein."

    „Das sehe ich auch, du Blatchdep du."

    Markstarak ging näher an die Liege und schaute auf Carolin hinunter.

    „Es scheint Ähnlichkeiten mit uns Libra Existenzen zu haben."

    Er befühlte vorsichtig den Körper. Als seine Hände über die Brüste strichen, erhellte sich seine Miene etwas.

    „Ein Weibchen!"

    „Lass sehen, Tegratak kam um den Tisch herumgestürzt und bevor er noch seine Hand ausstrecken konnte, reagierte Markstarak: „Weg von ihr.

    Untersteh dich und berühre sie auch nur mit einem Greifer. Sie ist ein Geschenk für unsere immer leere Schiffskasse. Auf Skellet bekomme ich bestimmt eine größere Summe für sie geboten.

    Hole Mehkeon, den Mediker. Er soll sie untersuchen und sie aus der Narkose zurückholen. Außerdem benötigt sie ein Translator Blättchen. Den kleinen Eingriff wird er doch wohl noch hinbekommen."

    „Wenn er nüchtern ist, bestimmt nicht. Aber das ist er ja fast nie", Tegratak grinste und verließ den Raum. Markstarak war jetzt alleine mit Carolin.

    Seine Hand legte sich wieder auf ihre Brust und strich darüber. „Verdammt, warum gab es bei den Libra Existenzen nur immer wieder diesen verdammten Frauenmangel?"

    Er schaute sich hastig im Raum um. Eine Überwachungsdrohne gab es nicht. Sollte er sich kurz bedienen? Seine Erregung nahm zu.

    Er hatte die Hand gerade wieder zurückgezogen, als das Schott zischend zur Seite fuhr, und Mehkeon schwankend im Raum stand.

    „Kapitän, zu Diensten."

    „Setzen sie dem Weibchen einen Translator ein und heben sie die Paralyse auf."

    Bevor der Mediker an ihm vorbei war, griff er ihn am Arm: „Und Finger weg von ihr. Ist das klar?"

    Mehkeon bestätigte, indem er beide Fäuste zusammenstieß.

    „Wenn sie erwacht ist, bringen Sie sie in die Arrestzelle. Sie sind mir für ihre Unversehrtheit verantwortlich."

    Dann verließ er den Raum. 

    Das Translator Blättchen wurde über dem Ohr unter die Haut eingesetzt. Der Computerchip bewegte sich durch den internen Scanner angetrieben, zum Broca Areal, dem Sprachzentrum.

    Eine hauchfeine Verbindung zum Ohr blieb erhalten. Mediker Mehkeon spritzte ein Antiserum in den Blutkreislauf, um die betäubten Nervenbahnen zu reaktivieren, als Tegratak, der Physiker zurückkam.

    Einiger Muskelstränge am Körper von Carolin fingen bereits unkontrolliert an zu zucken.

    Als der Spasmus sich noch verstärkte, musste Mehkeon sich über sie beugen und sie festhalten, damit sie nicht von der schmalen Liege gefallen wäre.

    „Aber hallo, Mehkeon. So war das aber nicht gedacht."

    Mehkeon blickte zu Tegratak. „Lass den Unsinn, ich bin für sie verantwortlich. Wenn sie auf den Boden knallt, habe ich das Nachsehen."

    Das Oberteil des Schlafanzugs von Carolin war etwas verrutscht und Tegratak Augen fixierten sich auf die jetzt nackte Stelle am Bauch.

    „Ist ein gesundes Weibchen, nicht wahr?"

    Er wurde unruhig und sein Blick irrte über ihren ganzen Körper.

    „Sie kommt in die Arrestzelle. Befehl vom Kapitän."

    Mehkeon ließ los, als sich der Körper wieder beruhigt hatte und beobachtete die Augenlieder, die sich nun mit flatternden Bewegungen öffneten.

    Carolin kam zu sich. Sie schaute etwas irritiert um sich und griff an ihr linkes Ohr.

    Jetzt erst wurde ihr klar, dass sie sich nicht mehr zu Hause in ihrem Bett befand.

    Mehkeon und Tegratak beobachteten jede ihrer Bewegungen.

    Als sie sich versuchte aufzusetzen, bemerkte sie die beiden. „Was ist das hier und wie komme ich hier her?" Sie hatte sich anscheinend etwas gefangen.

    Als sie von der Liege aufstehen will, hatten Mehkeon und Tegratak sie bereits an den Armen ergriffen.

    „Du wirst erst einmal sichergestellt."

    Carolin wehrte sich gegen die harten Griffe. „Lasst mich los. Was soll das. Wo bin ich überhaupt", fragte sie wieder und versucht sich zu befreien.

    Die Griffe verstärkten sich jedoch nur und dann

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