Das Universumschiff (STERNEN COMMANDER 17)
Von Jens Fitscher
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Über dieses E-Book
Jens Fitscher
Jens Fitscher was als jonge jongen al een fervent lezer van sciencefiction- en fantasyboeken. Hij hield vooral van de populaire paperbacks uit de jaren 70 en 80 van de vorige eeuw. Hij toonde een sterke interesse in hoofdpersonen met buitengewone gaven. Zijn verhalen gaan altijd over sterke persoonlijkheden die door ongewone omstandigheden boven zichzelf uitstijgen en beloond worden met bovennatuurlijke gaven.
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Rezensionen für Das Universumschiff (STERNEN COMMANDER 17)
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Buchvorschau
Das Universumschiff (STERNEN COMMANDER 17) - Jens Fitscher
Die 5. Kolonne
Jet’ha lag hinter dem Pult, als die fünf Schiidur’ist die Zentraleinheit #VII stürmten. Aruru war plötzlich wieder verschwunden.
Connar befand sich immer noch im Grauschleier der Phasenverschiebung, als Jet’has Zeitreliefanzug die Belastung nicht mehr standhielt.
Die fünf heranstürmenden Schiidur’ist gaben Dauerfeuer. Das Steuerpult verging in einer einzigen Explosion.
Jet’ha wurde zurückgeschleudert, wobei ihn sein Kampfanzug mit den letzten Energiereserven zu schützen versuchte. Er prallte gegen die Wandung und blieb verkrümmt auf dem Boden liegen.
Connar stand jetzt direkt vor ihm, konnte aber immer noch keinen Einfluss auf das Geschehen nehmen.
Dafür erschien unvermittelt wieder der Avatar des Universumschiffs. Das stoffliche Hologramm von Aruru entstand inmitten der Strahlenbahnen, die einfach durch ihre Erscheinung hindurchgingen, als wäre sie nicht vorhanden.
Aruru schien kurz etwas irritiert zu sein.
Die Schiidur’ist hingegen erkannten in ihr sofort einen neuen Gegner und gaben verstärkt Feuer auf ihr Hologramm.
Die Temperatur innerhalb des Raums stieg sofort um weitere zehn Grad an, als eine zweite Gruppe Schiidur’ist unter Führung von Kalma’han die Zentraleinheit erreichte und ebenfalls auf Aruru zu feuern begann.
Connar beuget sich über den ehemaligen Zisslies Krieger.
Ein leichtes Flackern seiner Augenlider zeigte ihm, dass noch Leben in ihm steckte. Connar verfluchte zum wiederholten Mal, dass er nicht eingreifen konnte.
Selbst seine besondere mentale Kraft war in seinem jetzigen Zustand der Phasenverschiebung nutzlos. Er konnte sie durch den Grauschleier hindurch nicht anwenden.
Er hatte es bereits mehrfach versucht, griff aber jedes Mal vollkommen ins Leere. Rauch und Flammen vermischten sich und verhüllten das Blickfeld.
Gelb-rötliche und hellblaue Strahlenbahnen waren das Einzige, was in der eingetretenen Düsternis vollkommen klar zu erkennen war. Nur noch wenige der Beleuchtungskörper waren intakt.
Wie aus Zauberhand erschienen in Arurus Händen zwei schwere Laserkanonen.
Connar hatte keine Schwierigkeiten in dem fast dunklen Raum zu sehen. Er fragte sich gerade, ob Aruru es wirklich ernst meinte, als die beiden Laserwaffen auch schon ihre Tätigkeiten aufnahmen.
Er wurde kurz geblendet, als sonnenhelle, oberschenkelgroße in hellem weiß erstrahlende Laserstrahlen aus den langen Läufen schossen und röhrend alles niedermähten, was sich ihnen in den Weg stellte.
Die Raumtemperatur erhöhte sich nochmals um ganze fünfzehn Grad.
Explosionen und flüssiges Metall entstand überall dort, wo die extrem verdichteten Lichtstrahlen auf feste Materie trafen.
Aruru begann die beiden schweren Laser langsam zu schwenken. Von den angreifenden Fremden war in dem nunmehr vorherrschenden Chaos nichts mehr zu erkennen.
Ein Gegenfeuer gab es nicht mehr. Die beiden Gruppen der Schiidur’ist hatten sich fluchtartig zurückgezogen.
Connar blickte starr auf seinen Freund, der immer noch bewusstlos am Boden lag. Die Temperatur im Raum hatte ihren Höchststand von 68 Grad Celsius erreicht, als Arurus stoffliches Hologramm von der einen zur nächsten Sekunde verschwunden war.
Mit ihrem Verschwinden verstummten ebenfalls die schweren Laserkanonen und es wurde unvermittelt ruhig.
Connar begann sich um Jet’ha Sorgen zu machen. Mehrere Rinnsale von flüssigem Metall begannen auf ihn zuzufließen.
Er wollte ihn zum widerholten Mal zur Seite ziehen, griff jedoch immer wieder durch ihn hindurch.
Es musste doch eine Möglichkeit geben, diese verdammte Phasenverschiebung aufzuheben.
Connar hatte diesen Zustand nicht bewusst herbeigeführt, vielmehr hatte sein Unterbewusstsein eingegriffen, als die ihm die von den Kriib’ist zugefügten Schmerzen zu heftig geworden waren.
Lediglich den Distanzlosen Schritt von dem Planeten hierher, in das Asteroidenschiff hatte er bewusst herbeigeführt.
Vielleicht gelang es ihm jetzt ebenso, aus der Phasenverschiebung wieder heraus zu gelangen, wenn er sich nur stark genug darauf konzentrierte. Die Hitze, die ihm unvermittelt entgegenschlug, ließ ihn unverzüglich handeln.
Connar bekam keine Zeit, um sich über den plötzlichen Wechsel zu wundern. Das Atmen fiel ihm schwer und dicke Schweißtropfen bildeten sich auf seinem Gesicht und verklebten bereits seine Augen.
Den kurzen Drehschwindelt und den fehlenden Grauschleier hatte er bereits vergessen, als er mit aller Kraft Jet’has Oberkörper umfasste und ihn Richtung Ausgang zog.
Seine Lungen brannten, als würden sie von innen heraus verbrennen, als er endlich den Raum hustend und kurz vor dem Ersticken verlassen hatte.
Mit letzter Kraft schlug er noch auf das Display der Schottverriegelung, obwohl er sich nicht wirklich sicher war, ob die Automatik überhaupt noch funktionierte.
Doch er hatte Glück. Mit einem rasselnden Geräusch begann sich das Schott langsam zu schließen.
Die Lufterneuerung war bereits im vollen Gang und die Temperatur ging rapide auf ein erträgliches Niveau zurück.
Connar ließ angespannt seinen Blick über die beiden sich kreuzenden Korridore wandern, die sich vor ihm auftaten. Er hatte Jet’has Körper aufgesetzt und gegen die Wand gelehnt.
Ein mental-telekinetisches Schutzfeld schützte beide vor einem hinterhältigen Laserbeschuss. Er konnte nicht sicher sein, dass sich die Fremden vollständig zurückgezogen hatten.
Kalma’han, Einsatzleiter der 5. Kolonne brach den Angriffsturm ab. Der Grund war jedoch nicht der unvermittelt erscheinende Gegner mit den Laserkanonen.
Die Anzüge seiner Schiidur’ist Kämpfer verfügten über ein Schutzgeld, das einen gestreuten Laserangriff ohne weiteres absorbieren konnte.
Lediglich ein Punktbeschuss wäre tödlich gewesen. Der wirkliche Grund seines Rückzugs war eine Information von Trupp 3 gewesen, die kurz nach dem Stürmen der Zentraleinheit über Funk übermittelt wurde.
Der Trupp war auf Hinweise gestoßen, die tatsächlich den Schluss zuließen, dass dieses Asteroidenschiff ein Kriib’ist Schiff war.
Kalma’han konnte dies zunächst nicht glauben, aber aufgrund der Meldung hatte sich die Sachlage etwas verändert, sodass er nicht umhinkam, den anlaufenden Sabotagefeldzug zu