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Atlan 673: Der Bio-Plan: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 673: Der Bio-Plan: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 673: Der Bio-Plan: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
eBook119 Seiten1 Stunde

Atlan 673: Der Bio-Plan: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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Über dieses E-Book

Es geschah im April 3808. Die entscheidende Auseinandersetzung zwischen Atlan und Anti-ES ging überraschend aus. Die von den Kosmokraten veranlasste Verbannung von Anti-ES wurde gegenstandslos, denn aus Wöbbeking und Anti-ES entstand ein neues Superwesen, das hinfort auf der Seite des Positiven agiert.
Die neue Sachlage gibt Anlass zum Optimismus, zumal auch in der künstlichen Doppelgalaxis Bars-2-Bars der Friede einkehrt. Für Atlan jedoch ist die Situation alles andere als rosig. Der Besitz der Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst, ohne die er nicht den Auftrag der Kosmokraten erfüllen kann, wird ihm nun durch Chybrain vorenthalten. Ob er will oder nicht, der Arkonide wird verpflichtet, die Namenlose Zone aufzusuchen.
Inzwischen schreibt man den September des Jahres 3808. Trotz der Vernichtung des letzten Übergangs zwischen Normaluniversum und Namenloser Zone, gibt es für den Arkoniden die Möglichkeit, dennoch in dieses Raumgebiet zu gelangen.
Atlan führt eine beachtliche Streitmacht an, mit der er versuchen will, das Ungleichgewicht der Kräfte in der Namenlosen Zone zugunsten des Positiven zu verändern. Um dieser neuen Zukunft willen entwickeln Hage Nockemann und andere Mitglieder von Atlans Team eine riskante Möglichkeit des Einwirkens auf den Gegner.
Es ist DER BIO-PLAN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845345475
Atlan 673: Der Bio-Plan: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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    Buchvorschau

    Atlan 673 - Falk-Ingo Klee

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 673

    Der Bio-Plan

    Die letzte Mission der Scientologen

    von Falk-Ingo Klee

    img2.jpg

    Es geschah im April 3808. Die entscheidende Auseinandersetzung zwischen Atlan und Anti-ES ging überraschend aus. Die von den Kosmokraten veranlasste Verbannung von Anti-ES wurde gegenstandslos, denn aus Wöbbeking und Anti-ES entstand ein neues Superwesen, das hinfort auf der Seite des Positiven agiert.

    Die neue Sachlage gibt Anlass zum Optimismus, zumal auch in der künstlichen Doppelgalaxis Bars-2-Bars der Friede einkehrt. Für Atlan jedoch ist die Situation alles andere als rosig. Der Besitz der Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst, ohne die er nicht den Auftrag der Kosmokraten erfüllen kann, wird ihm nun durch Chybrain vorenthalten. Ob er will oder nicht, der Arkonide wird verpflichtet, die Namenlose Zone aufzusuchen.

    Inzwischen schreibt man den September des Jahres 3808. Trotz der Vernichtung des letzten Übergangs zwischen Normaluniversum und Namenloser Zone, gibt es für den Arkoniden die Möglichkeit, dennoch in dieses Raumgebiet zu gelangen.

    Atlan führt eine beachtliche Streitmacht an, mit der er versuchen will, das Ungleichgewicht der Kräfte in der Namenlosen Zone zugunsten des Positiven zu verändern. Um dieser neuen Zukunft willen entwickeln Hage Nockemann und andere Mitglieder von Atlans Team eine riskante Möglichkeit des Einwirkens auf den Gegner.

    Es ist DER BIO-PLAN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Hage Nockemann und Blödel – Der Scientologe und sein Roboter entwickeln den »Bio-Plan«.

    Katzulla, Borallu und Daug-Enn-Daug – Sie tragen zum »Bio-Plan« bei.

    Objount – Ein führender Zyrtonier als Saboteur.

    Hool – Objounts Roboter.

    Atlan – Der Arkonide bekommt es mit einem Unsichtbaren zu tun.

    1.

    Der Raum, in den sich Objount zurückgezogen hatte, war eine Abstellkammer. Defektes Gerät und ausrangierte Maschinen nahmen den meisten Platz ein.

    Ein solcher Ort war einem ranghohen Zyrtonier nicht angemessen. Dass 4-Page sich dennoch hier aufhielt, hatte einen guten Grund. Er musste sich verbergen, denn in und an der LUNGARETTE IV, in der sich dieser Raum befand, arbeiteten Vulnurer und Solaner, so dass er gezwungen war, sich zu verbergen.

    Bei ihm befand sich ein seinen Erbauern nachgebildeter, zeckenähnlicher Roboter namens Hool, der es verstand, sich fast völlig unsichtbar zu machen.

    Katzulla.

    666-Page wusste nichts von der Anwesenheit Objounts und des Automaten, denn beide hatten sich heimlich an Bord des LUNGAR TRONS begeben. 4-Page hatte dem Wissenschaftler misstraut, und er hatte geahnt, dass das LUNGAR TRON, ein Mittelding aus Raumstation und Trägerschiff, versagen würde. Was er befürchtet hatte, war tatsächlich eingetreten. Es lag nun an ihm, dafür zu sorgen, dass die Feinde keinen Vorteil daraus zogen, dass sich ein relativ gut informierter Artgenosse und dieses Beiboot in ihrer Hand befanden.

    Objount hatte auch schon einen Plan, doch zuerst musste Katzulla unschädlich gemacht werden, bevor er Geheimnisse verraten konnte.

    »Hool, du musst 666-Page finden und ihn töten! Er ist ein Verräter!«

    Die Maschine hatte nicht den geringsten Zweifel daran, dass die Beschuldigung ihres Herrn der Wahrheit entsprach. Sie war es gewohnt, zu gehorchen, daran änderte auch der Umstand nichts, dass der Wissenschaftler zum Rat der Pagen zählte.

    Der Automat machte sich unsichtbar und verließ die provisorische Unterkunft. 4-Page wusste, dass Hool nicht ruhen und rasten würde, bis er seinen Auftrag ausgeführt hatte.

    *

    Atlan hatte sich in seine Kabine zurückgezogen, um ungestört nachdenken zu können. Seit rund fünf Monaten galt sein Sinnen und Trachten fast ausschließlich der Namenlosen Zone und der Bekämpfung der negativen Kräfte, die sich ihm und seinen Mitarbeitern in der unterschiedlichsten Form entgegenstellten und mit allen Mitteln versuchten, die Helfer des Guten zu vernichten.

    Ursprünglich war er ausgezogen, Breiskoll zu finden und von Chybrain die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst zurückzuerhalten, doch dann war er in einen Strudel der Ereignisse gezogen worden, die alle Gefahren der Vergangenheit noch übertrafen.

    Von Chybrain und Bjo erfuhr man zum ersten Mal etwas über die wahren Zustände innerhalb der NZ. Sein Entschluss, Chybrain zu suchen, stieß bei den Solanern durchaus nicht nur auf Zustimmung. Die Bewegung »Die Erneuerer« mit ihrem geheimnisvollen Führer Zelenzo an der Spitze war es vor allem, die dem Arkoniden und seinen Getreuen das Leben schwermachten und selbst vor Mordanschlägen nicht zurückschreckten. Dennoch startete er mit der MJAILAM und geriet prompt in eine Falle und in Gefangenschaft.

    Auf Rostbraun, einem Planeten, auf dem zahlreiche Emulatoren festgehalten wurden, lernte er Daug-Enn-Daug kennen, den Emulator der Vulnurer. Er konnte als Verbündeter gewonnen werden, durch den selbstgewählten Tod der Grenzwächter gelang auch die Flucht. Man traf auf die BRISBEE-Kinder, Nachkommen von Terranern. Der Versuch, sie zur SOL zu bringen, scheiterte jedoch zunächst. Mit Mühe und Not gelang es, sich aus einer weiteren Falle zu befreien, wenig später stieß man auf die Basis des Ersten Zählers und die Lichtquelle. Auch hier kam es zu heftigen Auseinandersetzungen, die Atlan und seine Mannen jedoch letztendlich für sich entscheiden konnten. Als Kern des Bösen in der Namenlosen Zone wurde ein Volk erkannt, das Zecken glich und Raumschiffe und Roboter baute, die wie sie selbst aussahen. Nicht zuletzt durch die Aussage der Lichtquelle, die nach den Vulnurern verlangte, wurde das Ungleichgewicht zwischen Gut und Böse in diesem Sektor deutlich. Insider wurde ausgeschickt, um Hayes und die Solaner zu bewegen, nach den Bekehrern zu suchen.

    Unterdessen folgte Atlan einer vagen Spur, die zu Chybrain führen sollte, doch statt dessen traf er auf die Schlafenden Mächte und auf Tomagog, einen positiven Ur-Zyrtonier. Erstmals erfuhr der Aktivatorträger in groben Zügen, was die Mächtigen der Namenlosen Zone planten und wie sie aussahen.

    Dass der Untergang von der MJAILAM und ihrer Besatzung noch abgewendet werden konnte, war Wajsto Kolsch zu verdanken, der nach dem Bericht Insiders mit zwei Kreuzern die SOL verlassen hatte und durch den Junk-Nabel in die NZ eingedrungen war. Mit seiner Hilfe gelang es, die Schlafenden Mächte zu besiegen und diese Zelle des Negativen zu zerschlagen, doch an seine Rückkehr war nicht zu denken. Der Nabel war nicht mehr passierbar.

    Immerhin erfuhr der Arkonide, dass Zelenzo nicht mehr existierte. Er hatte sich als tragische Figur entpuppt, als ein Halbemulator der Zyrtonier, der die SOL davor bewahren wollte, von den negativen Kräften in der Namenlosen Zone zerstört zu werden.

    Durch glückliche Umstände gelang es Atlan, auch die nächste Hürde zu nehmen. Den Verstyrern, die von dem Führungsgremium der Zyrtonier, den Pagen, als Nabelwächter eingesetzt worden waren, konnte eine empfindliche Niederlage beigebracht werden. Als eine von ihnen betriebene Gigantstation im Feuer solanischer Geschütze verging, stand einer Rückkehr ins Normaluniversum nichts mehr im Wege. Die Freude darüber wich jedoch Ernüchterung, als festgestellt wurde, dass der Nabel in einundachtzig Stunden in der Sonne Junk aufgehen würde und die SOL verschwunden war. Das war der Stand der Dinge in den frühen Morgenstunden des 17. Juli 3808 gewesen.

    Hilflos musste der Aktivatorträger zusehen, dass die Berechnungen Realität wurden. Der Nabel wanderte in die Korona von Junk, die Planeten Junk I bis III wurden automatisch zerstört und mit ihnen die in ihnen befindlichen Steuerstationen. Eine Rückkehr in die NZ war damit nicht mehr möglich, Chybrain und die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst waren unter diesen Umständen unerreichbar.

    Der Unsterbliche war nicht der Mann, der einfach aufgab. Als ein hyperenergetisch stark strahlendes Schiff geortet wurde, folgte Atlan – und entdeckte die drei Heimatschiffe der Vulnurer und schließlich auch die SOL. Dass ihre Bewohner in der Klemme waren, verrieten schon die Instrumente, denn alle vier Raumer waren energetisch tot. Schließlich gelang eine telepathische Verständigung zwischen Tyari und Breiskoll, Sternfeuer und Federspiel, die bei Hayes waren, so dass Informationen ausgetauscht werden konnten. Man hatte es mit den Alternativ-Toten zu tun. Die Zyrvulner, Insektoide, die ebenfalls gegen die Solaner Front machten, waren trotz ihrer Aktivitäten aber kaum mehr

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