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Atlan 623: Verkleinerungsfaktor 10000: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 623: Verkleinerungsfaktor 10000: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 623: Verkleinerungsfaktor 10000: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
eBook121 Seiten1 Stunde

Atlan 623: Verkleinerungsfaktor 10000: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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Über dieses E-Book

Die Verwirklichung von Atlans Ziel, das schon viele Strapazen und Opfer gekostet hat - das Ziel nämlich, in den Sektor Varnhagher-Ghynnst zu gelangen, um dort den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen, scheint nun außerhalb der Möglichkeiten des Arkoniden zu liegen. Denn beim entscheidenden Kampf gegen Hidden-X wurde Atlan die Grundlage zur Erfüllung seines Auftrags entzogen: das Wissen um die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst.
Doch Atlan gibt nicht auf! Im Bewusstsein, sich die verlorenen Koordinaten wieder besorgen zu müssen, folgt der Arkonide einer vagen Spur, die in die Galaxis Xiinx-Markant führt, wo die SOL in erbitterte Kämpfe verwickelt wird.
Inzwischen schreibt man an Bord des Generationenschiffs das Ende des Jahres 3807 Terrazeit. Der hoffnungslos anmutende Kampf gegen das Manifest C, das die SOL in die Vernichtung zu führen drohte, ist siegreich beendet - dank den Informationen vom Atlan-Team, das der gefährlichen Zentrumszone von Xiinx-Markant bereits einen Besuch abgestattet hat.
Die erbitterte Auseinandersetzung zwischen Atlan und den Solanern auf der einen und Anti-ES und Anti-Homunk auf der anderen Seite geht jedoch unvermindert weiter. Wie gefährlich die Gegner wirklich sind, das zeigt sich in dem Moment, als eine Spezialwaffe wirksam wird - der VERKLEINERUNGSFAKTOR 10.000 ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845344973
Atlan 623: Verkleinerungsfaktor 10000: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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    Buchvorschau

    Atlan 623 - Falk-Ingo Klee

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    Nr. 623

    Verkleinerungsfaktor 10.000

    Der Einsatz der Schrumpfmikroben

    von Falk-Ingo Klee

    img2.jpg

    Die Verwirklichung von Atlans Ziel, das schon viele Strapazen und Opfer gekostet hat – das Ziel nämlich, in den Sektor Varnhagher-Ghynnst zu gelangen, um dort den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen, scheint nun außerhalb der Möglichkeiten des Arkoniden zu liegen. Denn beim entscheidenden Kampf gegen Hidden-X wurde Atlan die Grundlage zur Erfüllung seines Auftrags entzogen: das Wissen um die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst.

    Doch Atlan gibt nicht auf! Im Bewusstsein, sich die verlorenen Koordinaten wieder besorgen zu müssen, folgt der Arkonide einer vagen Spur, die in die Galaxis Xiinx-Markant führt, wo die SOL in erbitterte Kämpfe verwickelt wird.

    Inzwischen schreibt man an Bord des Generationenschiffs das Ende des Jahres 3807 Terrazeit. Der hoffnungslos anmutende Kampf gegen das Manifest C, das die SOL in die Vernichtung zu führen drohte, ist siegreich beendet – dank den Informationen vom Atlan-Team, das der gefährlichen Zentrumszone von Xiinx-Markant bereits einen Besuch abgestattet hat.

    Die erbitterte Auseinandersetzung zwischen Atlan und den Solanern auf der einen und Anti-ES und Anti-Homunk auf der anderen Seite geht jedoch unvermindert weiter. Wie gefährlich die Gegner wirklich sind, das zeigt sich in dem Moment, als eine Spezialwaffe wirksam wird – der VERKLEINERUNGSFAKTOR 10.000 ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide macht einen vergeblichen Vorstoß.

    Anti-Homunk – Atlans Gegenspieler triumphiert.

    Breckcrown Hayes – Seine SOL wird miniaturisiert.

    Hage Nockemann und Blödel – Die Scientologen beschäftigen sich mit der SOL.

    Hamilton Zwaykel – Ein Astronom macht eine alarmierende Entdeckung.

    1.

    12. Dezember 3807. Seit fast genau zwei Monaten hielten sich Atlan und die Solaner nun in jener Galaxis auf, die Xiinx-Markant genannt wurde. Sie waren jener vagen Spur gefolgt, die Wöbbeking dem Arkoniden angedeutet hatte, und trachteten seitdem danach, wieder in den Besitz der Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst zu gelangen.

    Xiinx-Markant war eine Spiralgalaxis vom Typ Sa. Ein großer Kern bildete das Zentrum, daneben gab es zwei weit aufgefächerte Hauptarme sowie zahlreiche Nebenäste. Mit einem Durchmesser von 85.000 Lichtjahren und einer Stärke von maximal 27.000 Lichtjahren handelte es sich um eine Sterneninsel, die kleiner war als die Milchstraße.

    Erste Besonderheiten hatten die Fernortungen erkennen lassen. Das Innenteil war ellipsenförmig, eine Dunkelzone, deren scharfe Begrenzung fast künstlich wirkte und 35.000 mal 19.000 Lichtjahre durchmaß.

    Natürlich hatte dieses Gebilde die Aufmerksamkeit der Menschen und vor allem des Aktivatorträgers geweckt, doch der anfängliche Versuch, darin einzudringen, war kläglich gescheitert. Zum ersten Mal hatten die Solaner Bekanntschaft mit einem Manifest gemacht – und waren in arge Bedrängnis gekommen. Nicht nur Janvrin hatte ihnen zugesetzt, sondern auch die hier ansässigen Völker, die sich in einem immerwährenden Kampf befanden.

    Wer der SOL und ihrer Besatzung das Leben schwermachte, stellte sich ziemlich bald heraus: Es war ein Wesen, das sich Anti-Homunk nannte. Es wollte die Rache seines alten Herrn Hidden-X erfüllen, diente aber gleichzeitig einer anderen Wesenheit, die der Aktivatorträger in denkbar schlechter Erinnerung hatte: Anti-ES. Einen weiteren Hinweis auf Anti-ES gab ein weiteres Manifest namens Pervrin, das nach schweren Kämpfen besiegt und zugleich befreit werden konnte.

    Erste Einzelheiten über die Dunkelzone erfuhren die Solaner von Nockemann, Blödel und Argan U. Die drei waren in die Gefangenschaft der Vereiser geraten, hatten einen ihrer Bewacher überwältigen und gegen die verderbliche Strahlung immunisieren können. Mit seiner Hilfe war ihnen die Flucht gelungen, die sie in die Dunkelzone geführt hatte. Dort waren sie auf eine völlig fremdartige Lebensform gestoßen, die Staubflieger, die ausschließlich im Vakuum existierten. Auf ihrer Wohnwelt, einem atmosphärelosen Löcherplaneten, war es Wuschel gelungen, den achtbeinigen Panther Janvrin zu vernichten.

    Die Scientologen kamen einem weiteren Geheimnis dieser Galaxis auf die Spur. Es war die Kriegsstrahlung, eine mentale Beeinflussung der in Xiinx-Markant lebenden Rassen, die allerdings nicht in der Dunkelzone wirkte. Als ein so genanntes Mental-Relais zerstört wurde, verschwand bei den Betroffenen in diesem Sektor auch der Zwang zum Kämpfen.

    Zeit, um sich über ihren Teilerfolg zu freuen, blieb den Männern und Frauen um Atlan und Hayes nicht. Nachdem die Manifeste A und B neutralisiert worden waren, tauchte bereits die nächste Gefahr in Form von Manifest D auf. Als die SOL schon kurz vor der Vernichtung stand, erhielt sie unerwartet Hilfe. Tremtrin konnte ausgeschaltet werden, doch zu diesem Zeitpunkt befand sich Erfrin, das Manifest C, bereits an Bord und bemächtigte sich SENECAS. Damit nahm das Verhängnis seinen Lauf.

    Der Hantelraumer war wie alle Beiboote außer den beiden des Atlan-Teams nicht mehr beeinfluss- und steuerbar. Mit halber Lichtgeschwindigkeit flog das mächtige Schiff auf die Dunkelzone zu und damit in den sicheren Untergang.

    Unter Einsatz von Leib und Leben gelang dem Arkoniden und seinen Getreuen der Ausbruch aus der SOL mit der CHYBRAIN und der FARTULOON. Es war der verzweifelte Versuch, sich dem Einfluss Erfrins zu entziehen und etwas zur Rettung des Generationenschiffs zu unternehmen. In seiner Begleitung waren Barleona und Tyari.

    Die beiden Frauen waren mittlerweile an Bord der SOL gelangt und stifteten mit ihrem Buhlen um die Gunst des Unsterblichen und aufgrund ihrer mysteriösen Herkunft zusätzliche Verwirrung. Damit nicht genug, sorgte auch Cpt'Carch für Aufregung, der einen Zustand der Metamorphose durchgemacht und den Hantelraumer quasi als geistiger Impuls verlassen hatte. Wenn man es recht bedachte, hatten sich die Ereignisse förmlich überschlagen und ließen sich kaum noch chronologisch einordnen.

    Gut hundert Tage blieben noch, um die Solaner und ihre mobile Heimat zu retten. Eine Schlüsselstellung kam dabei dem Galaxiskern zu, das stand außer Frage. Von dort spürte Federspiel auch noch immer den Impuls des Cpt'Cpt.

    In dieser Situation funkte ein Unbekannter die solanischen Einheiten an, die Atlan unterstanden. Er warnte davor, mit den Beibooten in die Dunkelzone zu fliegen und bot sich selbst an – es war Tauprin, das Manifest J. Der Arkonide war misstrauisch. Dass er letztendlich dieses Risiko dennoch auf sich nahm, lag einzig und allein daran, dass er keinen anderen Weg sah, um den Untergang der SOL abzuwenden.

    Wie vermutet, wurde der Flug mit dem intelligenten Schwanenschiff – denn nichts anderes war Tauprin – zu einer Reise durch die Hölle. Zur Verwunderung aller bereitete ihnen das Manifest selbst keinerlei Schwierigkeiten und war sogar loyal – die Gefahren kamen von außen.

    Wieder einmal waren Nockemann und Blödel Retter in höchster Not. Sie bekamen Kontakt zu einer Gruppe von Staubfliegern, die von einer für sie tödlichen Seuche bedroht wurden. Die Scientologen heilten sie, und zum Dank dafür halfen sie den Solanern, die Tauprin vor der sicheren Vernichtung durch negative Artgenossen zu bewahren. Sozusagen als Nebenprodukt bekamen die Solaner auch noch einige Hinweise auf die Entstehung der Dunkelzone.

    Die Durchquerung dieses Sektors gelang unter anderem dadurch, dass die TAUPRIN über besondere Einrichtungen verfügte. Sicher erreichten Atlan und seine Begleiter die Innenzone, die keine Besonderheiten aufwies, wenngleich der Kern selbst eher sternenarm war.

    Beim Vorstoß zum Zentrum kam es zur Katastrophe, die TAUPRIN wurde zerstört, das von Anti-ES geknechtete Manifest kam frei und gab sich als Zehnter Zähler zu erkennen. Bevor Taup-Zount in die Namenlose Zone verschwand, warnte er Atlan vor Anti-ES. Dieser hatte jedoch andere Probleme, weil er und sein Team ums Überleben kämpfen mussten, gegen Wesen, die Anti-Homunk mobilisiert hatte. Bjo Breiskoll war mit der CHYBRAIN und der FARTULOON gefolgt und nahm die arg ramponierte Truppe schließlich an Bord.

    Gemeinsam setzten sie den Flug fort und stießen auf eine Kunstwelt, die als Quelle der Kriegsstrahlung ausgemacht wurde. Nach heftigen Auseinandersetzungen mit den dort lebenden Extremwissenschaftlern konnte der Projektor zerstört werden. Von den Vei-Munatern

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