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Atlan 648: Das unbesiegbare Raumschiff: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 648: Das unbesiegbare Raumschiff: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 648: Das unbesiegbare Raumschiff: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
eBook119 Seiten1 Stunde

Atlan 648: Das unbesiegbare Raumschiff: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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Über dieses E-Book

Die Verwirklichung von Atlans Ziel, in den Sektor Varnhagher-Ghynnst zu gelangen, um dort den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen, scheint außerhalb der Möglichkeiten des Arkoniden zu liegen. Denn ihm wurde die Grundlage zur Erfüllung seines Auftrags entzogen: das Wissen um die Koordinaten dieses Raumsektors.
Doch Atlan gibt nicht auf! Um sich die verlorenen Koordinaten wieder zu besorgen, scheut der Arkonide kein Risiko. Mit den Solanern folgt er einer Spur, die das Generationenschiff gegen Ende des Jahres 3807 Terrazeit schließlich nach Bars-2-Bars führt, in die aus zwei miteinander verschmolzenen Galaxien bestehende Sterneninsel.
Die Verhältnisse dort sind mehr als verwirrend. Doch die Solaner tun ihr Bestes, die Verhältnisse zu ordnen, indem sie die Völker der künstlichen Doppelgalaxis, die einander erbittert bekämpfen, zum Frieden bewegen und die Galaxien selbst wieder zu trennen versuchen.
Inzwischen schreibt man an Bord der SOL den April des Jahres 3808, und Anti-ES hat, aus der Namenlosen Zone heraus agierend, in der Zwischenzeit eine ganze Schar von Helfern aufgeboten, um die Pläne der Solaner zu durchkreuzen.
Der größte Trumpf des Gegners ist DAS UNBESIEGBARE RAUMSCHIFF ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845345222
Atlan 648: Das unbesiegbare Raumschiff: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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    Buchvorschau

    Atlan 648 - Falk-Ingo Klee

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    Nr. 648

    Das unbesiegbare Raumschiff

    Die ARSENALJYK II erscheint

    von Falk-Ingo Klee

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    Die Verwirklichung von Atlans Ziel, in den Sektor Varnhagher-Ghynnst zu gelangen, um dort den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen, scheint außerhalb der Möglichkeiten des Arkoniden zu liegen. Denn ihm wurde die Grundlage zur Erfüllung seines Auftrags entzogen: das Wissen um die Koordinaten dieses Raumsektors.

    Doch Atlan gibt nicht auf! Um sich die verlorenen Koordinaten wieder zu besorgen, scheut der Arkonide kein Risiko. Mit den Solanern folgt er einer Spur, die das Generationenschiff gegen Ende des Jahres 3807 Terrazeit schließlich nach Bars-2-Bars führt, in die aus zwei miteinander verschmolzenen Galaxien bestehende Sterneninsel.

    Die Verhältnisse dort sind mehr als verwirrend. Doch die Solaner tun ihr Bestes, die Verhältnisse zu ordnen, indem sie die Völker der künstlichen Doppelgalaxis, die einander erbittert bekämpfen, zum Frieden bewegen und die Galaxien selbst wieder zu trennen versuchen.

    Inzwischen schreibt man an Bord der SOL den April des Jahres 3808, und Anti-ES hat, aus der Namenlosen Zone heraus agierend, in der Zwischenzeit eine ganze Schar von Helfern aufgeboten, um die Pläne der Solaner zu durchkreuzen.

    Der größte Trumpf des Gegners ist DAS UNBESIEGBARE RAUMSCHIFF ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Breckcrown Hayes – Seine SOL ergreift die Flucht vor dem unbesiegbaren Raumschiff.

    Parzelle – Ein unvermuteter Besucher bei Freund und Feind.

    Atlan – Der Arkonide dringt in die ARSENALJYK II ein.

    Tyari, Sternfeuer, Nockemann und Blödel – Einige von Atlans Begleitern.

    Sanny, Kik und Mjailam – Die Arsenalmitglieder werden gefangen.

    1.

    Wer ziellos umherirrt, weiß nicht, was er sucht; wer umherirrt, hat die Orientierung verloren, und wer im Dunkeln tappt, hat sowohl ein Ziel als auch eine Vermutung.

    Die Verantwortlichen auf der SOL vermochten nicht zu sagen, welche Definition für ihre Bemühungen zutreffend war. Sie kannten ihren Gegner. Er war mächtig sogar, und mehr als einmal hatte er sie an den Rand des Untergangs gebracht, aber die Solaner unter der Führung von Atlan und Hayes hatten sich als Kämpfer besonderen Formats erwiesen.

    Nach wie vor kreuzte das Generationenschiff in der Doppelgalaxis Bars-2-Bars, also in jener Sterneninsel, die gewaltsam verzahnt worden war. Konkrete Anhaltspunkte, die auf Aktionen von Anti-ES hindeuteten, gab es nicht, auch die geheimnisvolle ARSENALJYK II konnte nicht ausgemacht werden, dennoch war allein der Gedanke daran bedrohlich, dass sie existierte.

    Nicht nur innerhalb der Bevölkerung herrschte eine gewisse Gereiztheit, sondern auch die Schiffsführung reagierte nervös. Alle wussten um die möglichen Gefahren, doch sie waren nicht greifbar. Man konnte sich nur auf einen Angriff einstellen. Welcher Art er war, vermochte selbst SENECA nicht zu sagen. Es war diese Unsicherheit, die an den Nerven zerrte, und die offensichtlich sinnlosen Manöver der SOL waren durchaus nicht dazu angetan, Zuversicht zu wecken.

    In Ermangelung eines konkreten Zieles hatten sich der Arkonide und der High Sideryt dazu entschlossen, den Arsenalplaneten anzufliegen. Vielleicht fand man einen Hinweis, der weiterhalf.

    Die kombinierte Datums-/Zeitanzeige sprang um: 7. April 3808, 6.13.00 Uhr. Just in diesem Augenblick verließ die SOL den Linearraum und fiel unweit des Arsenalplaneten in das Einsteinuniversum zurück.

    Gleich darauf schrillte der Ortungsalarm durch den Hantelraumer. In der Nähe des Himmelskörpers tauchte ein großes Schiff auf, das rund drei Kilometer lang war. Es sah aus wie eine Art riesiger Gummihammer, dessen unteres Griffstück diskusförmig ausgebeult war. Der Flugkörper wirkte unheimlich und bedrohlich. Da die in Wöbbeking-Nar'Bon aufgenommene SZ-2 fehlte, war der unbekannte Raumer nur unwesentlich kleiner als der Verbund aus SZ-1 und Mittelteil.

    Niemand glaubte daran, dass das Zusammentreffen mit diesem Koloss ein Zufall war. Einem solchen Schiffstyp war man bisher noch nicht begegnet, und so zweifelte keiner daran, dass es sich um die angekündigte ARSENALJYK II handeln musste.

    Breckcrown Hayes zögerte keine Sekunde und gab Gefechtsalarm. Das durchdringende Jaulen der Sirenen drang bis in den letzten Winkel der Rest-SOL. Gedankenschnell bauten sich die Schirmfelder auf, Schotten knallten zu, die Waffen in den Geschützkuppeln wurden ausgerichtet, gleichzeitig wurden die NUG-Kraftwerke hochgefahren.

    Die Männer und Frauen der Freiwache ließen alles stehen und liegen und rannten davon, um ihre vorgesehenen Positionen einzunehmen, Raumfahrer hasteten zu den Hangars, um die Beiboote zu bemannen. An strategisch wichtigen Punkten wurden Roboter zusammengezogen, Ärzte und Medos standen bereit, um bei Bedarf sofort Erste Hilfe zu leisten.

    Die unvollständige SOL hatte sich in eine fliegende Festung verwandelt, doch unbesiegbar war sie deshalb nicht. Konnte sie gegen die ARSENALJYK II bestehen? Es waren nicht wenige, die sich diese bange Frage stellten.

    *

    Atlan erwachte, als die künstliche Beleuchtung seiner Unterkunft mit spärlichem Schimmer den beginnenden neuen Tag ankündigte. Ein Blick auf das Chronometer zeigte ihm, dass der siebte April gerade erst vier Stunden alt war. Er hatte nicht mehr als fünf Stunden geschlafen, fühlte sich dank seines Zellaktivators aber erfrischt und ausgeruht.

    Eigentlich hätte er aufstehen und in der Zentrale nach dem Rechten sehen können, doch er beschloss, noch ein Weilchen liegen zu bleiben. Solche Augenblicke der Muße, in der er in Ruhe über alles nachdenken konnte, hatte es in der letzten Zeit nicht oft gegeben.

    Seine Gedanken kehrten zurück an jenen Tag im Dezember des vergangenen Jahres, als es gelungen war, Anti-Homunk zu töten. Zweifellos war das ein Erfolg gewesen, aber die Frau, die er liebte – Barleona – hatte das mit ihrem Leben bezahlt. Damit nicht genug, war die SOL auch noch mit unbekanntem Ziel abgestrahlt worden – nach Bars-2-Bars wie sich später herausstellte.

    Hier traf man auf die Anterferranter und die Beneterlogen, zwei Völker, die im Prinzip dasselbe wollten, nämlich die Trennung der Galaxien Bars und Farynt, die sich jedoch dessen ungeachtet feindselig gegenüberstehen. Dank Tyaris Wirkung auf die Anterferranter und auch seiner, Atlans Ausstrahlung, kam es zu einem friedlichen Kontakt mit ihnen.

    Dann stieß man auf die Prezzarerhalter und schließlich auf das Prezzar-Mydonium. Es handelte sich dabei um die Zentrale der Prezzarerhalter, alter Beneterlogen, deren erklärtes Ziel es war, Prezzar zu finden, das Instinktwesen der Galaxis Farynt. Es gelang, die Prezzarerhalter dahingehend zu beeinflussen, dass sie Verhandlungen mit den Anterferrantern aufnahmen, denn beiden Parteien war ja an der Auflösung von Bars-2-Bars gelegen.

    Dass Tyari von Tyar, der Intelligenz von Bars, geschickt worden war, hatte sich schon vorher herauskristallisiert, doch dann tauchte Mjailam auf, aggressiv und wissensdurstig. Die Vermutung, dass Prezzar ihn erzeugt hatte, bestätigte sich später, gleichzeitig stellte sich aber auch heraus, dass Tyari und Mjailam keine direkten Gegenspieler waren. Tyar und Prezzar wollten auch die Verzahnung der Sterneninseln lösen.

    Damit stand fest, dass eine Macht für die Entstehung der kreuzförmigen Doppelgalaxis verantwortlich war – Hidden-X. Es hatte sie erschaffen, um einen Übergang in die Namenlose Zone zu beziehen, doch nun benutzte Anti-ES diesen Nabel, um umgekehrt von dort aus in das Normaluniversum hineinwirken zu können.

    Es wurde immer deutlicher, welche Gefahren hier auf die Solaner lauerten. Wahrscheinlich war Bars-2-Bars der einzige Ort des Universums, der es Anti-ES ermöglichte, aus der Namenlosen Zone heraus einzugreifen. Es würde daher alles tun, um sich dieses Tor zu einer anderen Dimension offenzuhalten, doch die Anwesenheit der SOL und die Aktivitäten ihrer Bewohner brachten das mühsam ausbalancierte Gleichgewicht durcheinander. Schon waren die Völker von Bars und Farynt fast geeint, die sich tausend Jahre lang bekriegt hatten. Und nicht nur das: Sie hatten den gemeinsamen Feind erkannt und unterstützten die Solaner.

    Störfaktor Nummer eins war für Anti-ES der Arkonide und die Besatzung des Hantelraumers. Dass der Wesenheit besonders daran lag, ihn und die SOL auszuschalten, bewiesen die Anstrengungen, die sie unternahm.

    Waren schon

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