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Atlan 601: Die Kriegsplaneten: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 601: Die Kriegsplaneten: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 601: Die Kriegsplaneten: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
eBook125 Seiten54 Minuten

Atlan 601: Die Kriegsplaneten: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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Über dieses E-Book

Die Entscheidung fiel - und Hidden-X ist nicht mehr!
Somit haben Atlan und die fast hunderttausend menschlichen und extraterrestrischen Bewohner der SOL die bislang gefährlichste Situation auf dem an Gefahren reichen Weg des Generationenschiffs fast unbeschadet überstanden.
Doch was ist mit dem weiteren Weg der SOL?
Die Verwirklichung von Atlans Ziel, das schon viele Strapazen und Opfer gekostet hat - das Ziel nämlich, in den Sektor Varnhagher-Ghynnst zu gelangen, um dort den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen, scheint nun außerhalb der Möglichkeiten des Arkoniden zu liegen. Denn beim entscheidenden Kampf gegen Hidden-X wurde Atlan die Grundlage zur Erfüllung seines Auftrags entzogen: das Wissen um die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst.
Doch Atlan gibt nicht auf! Im Bemühen, sich die verlorenen Koordinaten wieder zu besorgen, folgt der Arkonide einer vagen Spur, die über den unbekannten "Rächer" schließlich zu Anti-ES führen soll.
Für die SOL bedeutet das den Einflug in die Randgebiete der Galaxis Xiinx-Markant. Dabei treffen die Solaner auf DIE KRIEGSPLANETEN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845344751
Atlan 601: Die Kriegsplaneten: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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    Buchvorschau

    Atlan 601 - Horst Hoffmann

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    Nr. 601

    Die Kriegsplaneten

    Solaner in der Kriegszone Aulerbaul-System

    von Horst Hoffmann

    img2.jpg

    Die Entscheidung fiel – und Hidden-X ist nicht mehr!

    Somit haben Atlan und die fast hunderttausend menschlichen und extraterrestrischen Bewohner der SOL die bislang gefährlichste Situation auf dem an Gefahren reichen Weg des Generationenschiffs fast unbeschadet überstanden.

    Doch was ist mit dem weiteren Weg der SOL?

    Die Verwirklichung von Atlans Ziel, das schon viele Strapazen und Opfer gekostet hat – das Ziel nämlich, in den Sektor Varnhagher-Ghynnst zu gelangen, um dort den Auftrag der Kosmokraten zu erfüllen, scheint nun außerhalb der Möglichkeiten des Arkoniden zu liegen. Denn beim entscheidenden Kampf gegen Hidden-X wurde Atlan die Grundlage zur Erfüllung seines Auftrags entzogen: das Wissen um die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst.

    Doch Atlan gibt nicht auf! Im Bemühen, sich die verlorenen Koordinaten wieder zu besorgen, folgt der Arkonide einer vagen Spur, die über den unbekannten »Rächer« schließlich zu Anti-ES führen soll.

    Für die SOL bedeutet das den Einflug in die Randgebiete der Galaxis Xiinx-Markant. Dabei treffen die Solaner auf DIE KRIEGSPLANETEN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide startet zur Dunkelzone von Xiinx-Markant.

    Breckcrown Hayes – Der High Sideryt lässt die Kriegsplaneten untersuchen.

    Janvrin – Der Schwarze Panther schlägt zu.

    Lyta Kunduran, Wajsto Kolsch und Stana Osikowa – Kommandanten dreier Untersuchungsexpeditionen.

    Jaspar Cott – Ein Retter in Nöten.

    Zettec – Ein Krieger des Planeten »Mittelalter«.

    Ich weiß, es sollte nicht so sein, doch manchmal wird diese Einsamkeit zu groß. Dann glaube ich, sie nicht mehr ertragen zu können, und dann rede ich mit dir wie mit einem Teil meiner selbst, Kristall. Dann erkläre ich dir die selbstverständlichsten Dinge, als müsste ich mir selbst immer wieder über meinen Auftrag klarwerden.

    Ich bin der Lenker all dieser Schauplätze, die ich Szenen nenne und zur Unterscheidung zusätzlich mit einer dreistelligen Zahl bezeichne. Ich kontrolliere sie und greife ein, wenn die Umstände es erfordern. Es war bislang selten nötig. Doch möglicherweise ändert sich das nun bald.

    Erste Anzeichen dafür gibt es bereits.

    Ich gebe dir ein Bild von der Szene 213, Mnemo. Du siehst, was sich diesem Sektor nähert? Vielleicht liefert uns Szene 213, das Aulerbaul-System, nun den ersten konkreten Hinweis. Es kann auf jeden Fall nicht schaden, meinen Herrn zu bitten, mir das Manifest A zur Verfügung zu stellen. Es ist doch immerhin auch denkbar, dass das Erscheinen von Fremden in der Randzone von Xiinx-Markant ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt auch mit dem letzten Befehl meines ehemaligen Meisters in Verbindung steht.

    Wir werden abzuwarten haben, Mnemo. Natürlich kannst du nicht sehen und hören wie ich. Du nimmst nur meine Gedanken auf und kannst sie speichern. Danach lösche ich sie wieder aus dir. Das ist dein Schicksal, kleiner Kristall. Der Mächtige ist nur so lange stark, wie zur Stärke auch die Vorsicht kommt. Mein ehemaliger Meister machte den Fehler, seine Gegner zu unterschätzen.

    Das werden wir nicht tun, Mnemo, oder?

    1.

    Weichen

    Die fremde Galaxis leuchtete mit ihren Milliarden und aber Milliarden von Sonnen respekteinflößend und groß von den Bildschirmen in der Zentrale der SOL. Dass dazu noch eine gehörige Portion Geheimnis kam, dafür hatten die Andeutungen Wöbbekings reichlich gesorgt. Und sie waren auch der Grund dafür, dass die SOL nun rund 100.000 Lichtjahre vor den Grenzen der Sterneninsel stand.

    »Xiinx-Markant«, sagte Breckcrown Hayes langsam, ohne den Blick von den Schirmen zu nehmen. »Zumindest der äußeren Form nach eine ziemlich normale Galaxis. Ein Spiralnebel vom Typ Sa mit großem Kern und zwei großen, weit aufgefächerten Spiralarmen. Dazu kommen zahlreiche kleinere Nebenäste.«

    Atlan stand neben ihm und zeigte sich gelassen. Die Stabsspezialisten und anwesenden Mitglieder seines Teams jedoch glaubten besser zu wissen, wie es in ihm wirklich aussah.

    »Mit der Einschränkung«, meinte Lyta Kunduran, »dass vom Kern so gut wie nichts zu sehen ist. Eigentlich können wir ihn doch nur vermuten, oder?«

    »Dunkelwolken, sternenarme Zonen«, entgegnete Hayes. »Das Bild ist zwar ungewöhnlich, doch noch nicht sensationell. Wir werden mehr wissen, sobald wir die Auswertungen der SPARTAC-Messungen von den astronomischen Abteilungen vorliegen haben. Aber es gibt auch hellere Zonen.«

    »Was nichts daran ändert, dass uns der Blick in das Zentrum verwehrt bleibt.«

    Hayes lachte. »Liebe Bit! Uns allen brummt der Schädel noch von dem, was wir in den letzten Tagen durch Wöbbeking erfahren mussten. Nun fang du nicht noch an, in jeder kleinen Unregelmäßigkeit große Geheimnisse zu sehen.«

    »Klein ist gut, Breck«, kam es von Uster Brick. Der Pilot wartete mit konkreten Daten auf, als wollte er allen Spekulationen von vorneherein einen Riegel vorschieben. »Der Durchmesser von Xiinx-Markant beträgt rund 85.000 Lichtjahre, die maximale Länge der Vertikalachse 27.000. Für diesen dunklen Kern liegt der größte Durchmesser bei 35.000, der kleinste bei 19.000 Lichtjahren. Entfernung von Pers-Mohandot 7,6 Millionen Lichtjahre, von der Nachbargalaxis 2,4 Millionen.«

    Atlans Blick richtete sich auf das zweite, lichtschwächer abgebildete Milchstraßensystem. Genau genommen, handelte es sich dabei um deren zwei. Zwei ineinander verschobene Galaxien bildeten für das Auge des Beobachters ein Kreuz. Sie standen fast senkrecht zueinander und durchdrangen sich mit rasender Geschwindigkeit, was aus dieser großen Entfernung allerdings kaum deutlich werden konnte. Die inzwischen vorliegenden Messergebnisse sprachen darüber hinaus dafür, dass der Durchdringungsvorgang sich ganz allmählich verlangsamte. Es war durchaus vorstellbar, dass die beiden Sternensysteme sich nicht mehr voneinander trennen und dabei eine »Nabelschnur« ähnlich dem Mahlstrom der Sterne zwischen sich spannen würden. Diese Doppelgalaxis hatte den Namen Bars-2-Bars erhalten. Auch sie sollte bei dem eine Rolle spielen, was auf die SOL und ihre Besatzung zukam. So faszinierend das Bild aber auch war, Atlans Augenmerk richtete sich vorerst wieder ausschließlich auf Xiinx-Markant.

    »Was werden wir dort finden?«, fragte Lyta, als läse sie seine Gedanken.

    »Eine Spur«, antwortete Hayes für den Arkoniden. »Eine Spur, die uns zu jenem Unbekannten führen wird, der nach Wöbbekings Worten nun die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst besitzt.«

    Die Hidden-X mir in der Sekunde seines Todes geraubt hat!, dachte Atlan. Der Sieg über den mächtigen Feind hat einen hohen Preis gefordert!

    Atlan warf Hayes einen dankbaren Blick zu. Das ganze Verhalten des High Sideryt und der meisten Solaner sollte ihm in diesen bitteren Tagen voller Zweifel und Ungewissheit demonstrieren, dass er nicht allein war. Er kannte nur noch das eine Ziel, sich die geraubten Koordinaten zurückzubeschaffen, und wurde darin vorbehaltlos unterstützt. So viele gemeinsam abgewehrte Gefahren für die SOL und noch mehr zusammen bestandene Abenteuer hatten die Solaner und den Mann zu einer festen Einheit zusammengeschweißt, der vor 16 Jahren von Buhrlos aus dem Weltraum gefischt worden war. Es tat gut, Freunde um sich zu wissen, doch es beantwortete nicht die Fragen. Und diese türmten sich zu einem unüberschaubaren Berg auf.

    Wenn Hayes von einem Unbekannten sprach, so traf dies die Wahrheit nur halb. Nach allem, was Atlan sich nun aus Wöbbekings eher dürftigen Aussagen und den inzwischen vorliegenden Informationen zusammenreimen konnte, hatte er es mit zwei Gegnern zu tun. Der erste, das war jener unbekannte Helfer von Hidden-X, der Rächer. An ihn war der letzte starke Mentalimpuls der Spiegelung von Seth-Apophis gegangen. Er sollte das tun, was Hidden-X selbst versagt geblieben war: die SOL und ihre Besatzung vernichten.

    Wöbbeking aber behauptete, dass dieser Diener nun längst schon einem anderen Herrn untertan war, einem mächtigeren, als Hidden-X es jemals gewesen war.

    Der wahre Gegner, der Lenker im Hintergrund hieß Anti-ES!

    Ob der Helfer, Diener, Rächer oder Vollstrecker überhaupt noch im Besitz der wertvollen Koordinaten war oder sie nach der Übermittlung an Anti-ES wieder verloren hatte, war einer der vielen ungeklärten Punkte. Anti-ES besaß sie in jedem Fall und würde sie ohne jeden Skrupel dazu benutzen, seine eigenen finsteren Pläne zu realisieren.

    Auch jetzt noch lief dem Arkoniden ein kalter Schauder über den Rücken, wenn er an das unheimliche Kräftemessen auf der Ebene der

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