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Perry Rhodan 2371: Der Sternenfindling: Perry Rhodan-Zyklus "Terranova"
Perry Rhodan 2371: Der Sternenfindling: Perry Rhodan-Zyklus "Terranova"
Perry Rhodan 2371: Der Sternenfindling: Perry Rhodan-Zyklus "Terranova"
eBook122 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 2371: Der Sternenfindling: Perry Rhodan-Zyklus "Terranova"

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Über dieses E-Book

Er ist ein Wesen ohne Erinnerung - der Strukturschock weckt ihn auf
Seit die Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR mit ungeheurer Waffengewalt die Kontrolle über die Milchstraße und ihre Planeten übernommen haben, steht die Menschheit in einem verzweifelten Abwehrkampf. Beispielsweise leistet das Solsystem - geschützt durch den TERRANOVA-Schirm - unter Perry Rhodans Führung hartnäckigen Widerstand gegen die Armada der Chaosmächte.
Nur wenige andere Verstecke in der Menschheitsgalaxis sind bislang nicht von TRAITOR besetzt. Dazu zählt der Kugelsternhaufen Omega Centauri mit seinen uralten Hinterlassenschaften. Mit deren Hilfe soll in diesem Jahr 1345 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4932 alter Zeitrechnung - endlich ein Gegenschlag beginnen: Der Arkonide Atlan und seine Verbündeten wollen einen Sonnentransmitter aktivieren und mit diesem in die ferne Galaxis Hangay vorstoßen.
In Hangay soll bekanntlich eine Negasphäre entstehen, eine Brutstätte des Chaos und der Grund für alle kosmischen Aktivitäten der letzten Zeit. Eine Zwischenstation ist das Nagigal-Trio - und als das KombiTrans-Geschwader dort auftaucht, erwacht DER STERNENFINDLING...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum4. Dez. 2013
ISBN9783845323701
Perry Rhodan 2371: Der Sternenfindling: Perry Rhodan-Zyklus "Terranova"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 2371 - Horst Hoffmann

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 2371

    Der Sternenfindling

    Er ist ein Wesen ohne Erinnerung – der Strukturschock weckt ihn auf

    Horst Hoffmann

    img2.jpg

    Seit die Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR mit ungeheurer Waffengewalt die Kontrolle über die Milchstraße und ihre Planeten übernommen haben, steht die Menschheit in einem verzweifelten Abwehrkampf. Beispielsweise leistet das Solsystem – geschützt durch den TERRANOVA-Schirm – unter Perry Rhodans Führung hartnäckigen Widerstand gegen die Armada der Chaosmächte.

    Nur wenige andere Verstecke in der Menschheitsgalaxis sind bislang nicht von TRAITOR besetzt. Dazu zählt der Kugelsternhaufen Omega Centauri mit seinen uralten Hinterlassenschaften. Mit deren Hilfe soll in diesem Jahr 1345 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – dies entspricht dem Jahr 4932 alter Zeitrechnung – endlich ein Gegenschlag beginnen: Der Arkonide Atlan und seine Verbündeten wollen einen Sonnentransmitter aktivieren und mit diesem in die ferne Galaxis Hangay vorstoßen.

    In Hangay soll bekanntlich eine Negasphäre entstehen, eine Brutstätte des Chaos und der Grund für alle kosmischen Aktivitäten der letzten Zeit. Eine Zwischenstation ist das Nagigal-Trio – und als das KombiTrans-Geschwader dort auftaucht, erwacht DER STERNENFINDLING …

    Die Hauptpersonen des Romans

    Immentri Luz – Der Sternenfindling erwacht unter seltsamen Bedingungen.

    Atlan – Der Arkonide will den Raphanen zu einer besseren Zukunft verhelfen.

    Aheun Arcalotz – Der Ordin-Priester steht den Galaktikern zur Seite, soweit es in seiner Macht liegt.

    Icho Tolot – Der Haluter überwacht einen gigantischen Transport.

    1.

    Immentri Luz: Dämmerung

    Etwas war …

    Etwas war immer. Ein ewiger Wechsel von Licht und Dunkel. Blaues Licht, grell, aber nicht so hell, dass es wehtat. Und nicht so klar, um etwas zu ändern.

    Etwas war immer. Das Licht kam und ging. Es blieb immer das Gleiche. Hell, dunkel … Dunkel und hell …

    Ewigkeiten …

    Was war eine Ewigkeit? Was war Zeit?

    Was waren Gedanken, die nie gedacht wurden?

    Etwas war … Ein tiefer Schlummer, tiefer als der Tod, denn im Tod war nichts mehr. Danach vielleicht, ein anderes Licht, andere Wahrnehmungen, womöglich Gedanken; etwas fühlen …

    Hell und dunkel … Dunkel und hell … niemals anders. Dunkel-hell. Tausend Mal. Eine Million Mal. Eine Milliarde Mal. Unendlichkeit. Immer …

    Ewig …

    Und dann ganz plötzlich der grelle Blitz.

    Er traf mitten hinein in das dämmernde Nichts aus Leere. Ein anderes Licht, ein Stich, eine … Wahrnehmung … eine …

    Was nahm er wahr? Was war das, eine Wahrnehmung?

    Dinge, die waren. Die aus einer anderen Welt kamen, aus dem Nichts zu ihm. Dinge, die geschahen, jetzt, in diesem Augenblick …

    Etwas war passiert und hatte ihn erreicht. Mental, auf rein geistigem Weg. Er hatte es gefühlt, gespürt, gesehen … Ganz nah … nah bei ihm …

    Wer war er?

    Es war vorbei, nur der Nachhall war in ihm, kam in Wellen zurück und potenzierte sich bis zum Schmerz, der etwas zum Rasen bringen wollte, was nicht mehr existiert hatte. Der etwas weckte, was tief geschlafen hatte.

    Etwas war … Er war!

    Er sah das Licht, die blauen Flecken in der Schwärze um ihn. Sie wanderten über sein Gesichtsfeld. Drei blaue Lichter. Er sollte wissen, was sie waren. Er glaubte, es einmal gewusst zu haben. Sie kamen und verschwanden, immer wieder. Es hatte nie etwas anderes als sie gegeben. Immer hell und wieder dunkel, dunkel und hell …

    Auf einmal war da die Ahnung von mehr. Es gab nicht nur Hell-Dunkel. Es gab einen Raum um ihn, und in diesem Raum geschahen Dinge, die ihn mental berührten. Nach Ewigkeiten wieder.

    Das Echo klang ab. Es verebbte im ewigen Hell-Dunkel. Sein Geist kehrte zurück in das Nichtsein und Nichtfühlen der Leere. Ein Teil von ihm vergaß bereits. Doch ein anderer Teil war geweckt und wartete in einem Zustand des Dämmers. Vielleicht geschah es wieder, und dann war es kein Zufall mehr.

    Hell und dunkel, dunkel und hell. Das blaue Licht kam und ging. Er schlief wieder, aber etwas in ihm wartete …

    *

    Diesmal war es anders. Vielleicht stärker, vielleicht heftiger, aber auf jeden Fall anders. Wobei selbst das nicht vollkommen stimmte.

    Es war nicht so sehr verschieden von dem ersten Blitz gewesen, dem ersten Stich in die Leere seines Seins, dem ersten Fühlen.

    Dem ersten Schock …

    Diesmal hatte er es erwartet. Ein Teil von ihm war geöffnet gewesen, offen für den anderen Raum.

    Und es war ein Schock!

    Etwas war geschehen. Er hatte Ähnliches schon einmal erlebt. Nicht jetzt, sondern früher, viel früher. Er wusste es. In einem anderen Raum und einer anderen Zeit. In einem anderen Leben – aber dann … hatte er bereits einmal gelebt …

    In diesem Fall … war er …

    Luz …

    Ein Name, ein weiterer Blitz, eine spontane Erinnerung.

    Luz.

    Ein Name, sein Name.

    Immentri Luz!

    Ganz langsam tauchte er auf. Der Nachhall des Ereignisses spülte sein Bewusstsein aus der Leere des Nichtseins zurück in die Welt der lebenden und existierenden Dinge.

    Ganz sachte erwachte er …

    Er war. Er lebte. Und er dachte. Er hatte einen Namen und war ein …

    Es verschwand hinter einem Nebel aus Schwärze, den er noch nicht durchdringen konnte. Er sah das Licht in seinem Gesichtsfeld auftauchen … drei Lichter …

    Drei Sonnen!

    Es waren drei blaue Sonnen, und sie gingen für ihn auf und unter, dunkel und hell, weil er sich drehte. Er bewegte sich, trieb in der Schwärze des Weltalls und drehte sich langsam um die eigene Achse.

    Um ihn waren Trümmer, Brocken aus Stein und Metall. Er sah es, und es wurde deutlicher.

    Er erblickte seine Umgebung, die sich drehte, weil er sich drehte. Er, Immentri Luz. Ja, das war sein Name. So hatte man ihn einmal genannt.

    Das Nichts und die Leere hatten ihn zurückgespien in eine alte, neue Welt. Sie war riesig, und in ihr geschahen Dinge, die ihn erreichten und in eine Erregung versetzten, die er nicht verstand.

    Dafür wusste er plötzlich, dass er nicht nackt war.

    Er hieß Immentri Luz. Wer und was immer er damit auch sein mochte. Er fühlte, dass es nicht lange dauern würde, bis er dies wieder wusste.

    Er war nicht schutzlos, sondern lag in einem Konservierungsbehälter, einem Sarg, in dem er ewige Zeiten zugebracht haben musste, seitdem …

    Keine Erinnerung. Weiter.

    Es mussten Jahrtausende gewesen sein. Er sah jetzt ferne, schwächere Lichter, die einmal anders gewesen waren. Fremde Galaxien, keine Sonnen wie die drei Blauen Riesen. Er erkannte sie nicht, keinen Namen, kein Aussehen, er hatte keine Ahnung, wie er hierhergekommen war. Aber weiter, nicht aufhalten, immer weiter. Sein Sarg trieb in einem Feld aus Asteroiden, Gesteinstrümmern und Resten eines oder mehrerer Raumschiffswracks, die aussahen wie klein geschrotet.

    Immentri Luz drehte sich in seinem Behältnis, das ihn vor Weltraumkälte und Vakuum und den Asteroiden geschützt hatte, und wartete auf einen weiteren Blitz, den nächsten Schock. Er versuchte, seine Drehung im Asteroidenfeld zeitlich zu bestimmen, um daraus Stunden und Tage abzuleiten, die um ihn vergingen. Er wartete auf eine weitere mentale Wahrnehmung …

    … und als sie endlich erfolgte, nach vielen Hell-Dunkel-Perioden, war sie vollkommen anders, als er es sich erhofft hatte … oder gefürchtet?

    Die Muster kamen aus relativ großer Nähe, und er kannte sie.

    Es waren …

    Keine Erinnerung, aber tödliche Sicherheit. Weiter. Warten …

    *

    »Da ist etwas in der Ortung«, sagte Asparg Blanda eher gelangweilt. »Wir haben eine Impulsquelle vor uns.«

    Telson Krane, der Kommandant der QUAELE, sah müde aus. »Soll vorkommen, Asparg. In diesem Sektor wimmelt es von Wrackteilen der unterschiedlichsten Größen. Gefährliche Querschläger. Und manche davon strahlen eben noch Energie ab. Nicht neu für uns. Wir haben lange aufgehört, uns darüber zu wundern, oder?«

    »Und meist ist es einfach nur wertloser Schrott«, kam es von Iana Sorbett, der

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