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Mutanten (STERNEN COMMANDER 34)
Mutanten (STERNEN COMMANDER 34)
Mutanten (STERNEN COMMANDER 34)
eBook87 Seiten1 Stunde

Mutanten (STERNEN COMMANDER 34)

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Über dieses E-Book

Die Namenlosen Invasoren verwandeln den Planeten Erde in ein für sie lebensfähiges Ökosystem. Commander Tarik Connar gerät durch einen unüberlegten ‚Distanzlosen Schritt‘ in eine alternierende Wirklichkeit. Er erlebt die Ankunft der Außerirdischen hautnah mit und kann ihnen gerade noch entkommen. Unvermittelt befindet er sich in einem Kampf um Leben und Tod. Zusammen mit den letzten fünf mutierten Überlebenden der Apokalypse kann er sich unbemerkt an Bord eines der Alien-Schiffe schmuggeln.
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum14. Juni 2023
ISBN9783966746106
Mutanten (STERNEN COMMANDER 34)
Autor

Jens Fitscher

Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden.

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    Buchvorschau

    Mutanten (STERNEN COMMANDER 34) - Jens Fitscher

    Festus Helmstett

    Er erwachte mit Schmerzen. Verwirrt blickte er sich um. Es dauerte jedoch noch mehrere Minuten, bis er realisierte, dass er sich in seinem Auto befand und dass er anscheinend einen Unfall gebaut hatte.

    Sein linkes Bein schien eingeklemmt zu sein.

    Von ihm ging auch der stechende Schmerz aus, der sich immer wieder genau nach fünf Sekunden zu einer Schmerzenswelle aufbaute, um dann nach einer Sekunde wieder zu verebben. Sein Wagen lag definitiv auf der Seite.

    Jedenfalls hing er schief im Gurt und sein Kopf lag auf einem Grasbüschel, das durch die zertrümmerte Seitenscheibe ungehindert in das Wageninnere ragte.

    Festus Helmstett war auf dem Weg zu seiner Verlobten gewesen, als das Inferno über die Erde hereingebrochen war.

    Davon hatte er jedoch nichts mitbekommen, denn sein Körper war in Sekundenschnelle in Stasis gefallen.

    Danach hatte die Metamorphose eingesetzt. Langsam kam sein Erinnerungsvermögen wieder zurück.

    Das Letzte, an das er sich erinnerte, war eine ganz normale und geradeführende Straße gewesen. Es herrschte sehr wenig Verkehr und er fragte sich zum wiederholten Mal, was überhaupt geschehen sein konnte.

    Er öffnete den Sicherheitsgurt und bückte sich etwas nach vorne, um sein Bein in Augenschein zu nehmen. Erst jetzt bemerkte er, dass seine ehemals teure Kleidung sehr seltsam aussah.

    Der Hosenstoff löste sich unter seinem Griff in kleine, verstaubte Stücke auf. Darunter kam eine dunkle, lederartige Haut zum Vorschein.

    Festus hielt die Luft an und packte das eingeklemmte Bein mit beiden Händen. Ein greller Schmerz, ein Ruck und er hatte es aus dem heruntergedrückten Armaturenbrett gezogen.

    Seine Schuhe hatten sich mittlerweile durch die Belastung in mehrere Teile zerlegt und fielen ganz von selbst von seinen Füßen ab.

    Die Windschutzscheibe hatte lediglich einen Riss und saß fest im Rahmen.

    So kam er nicht aus dem Wagen heraus. Er zog beide Beine an den Körper heran und versuchte sich danach zu erheben, wobei er sich zunächst auf die Fahrertür kniete. Die Beifahrerseite war jetzt genau über ihm. Langsam zog er sich an dem Beifahrersitz nach oben und schlug gegen die Wagentür.

    Er wollte eigentlich nur prüfen, ob sie sich noch öffnen ließ oder verzogen war, dann hätte er das Fenster einschlagen müssen.

    Verblüfft blickte er der Tür nach, die mit einem hässlichen Ton aus den Scharnieren gerissen wurde und einen Meter neben dem Wagen zu Boden schlug.

    Mit einem kräftigen Sprung kam Festus neben der Tür zum Stehen. Sein Wagen lag seitlich am Straßenrand auf der Fahrerseite.

    Festus versuchte irgendwelche Schäden am Fahrzeug festzustellen, konnte aber zunächst überhaupt nichts erkennen.

    Dafür sah er den zweiten Wagen, der etwa fünfundzwanzig Meter weiter mitten auf der Straße stand. Er hatte ihn bisher überhaupt nicht bemerkt.

    Genauso wenig, wie ihm erst jetzt wirklich klar wurde, dass er vollkommen nackt war.

    Die lederbraune Körperhaut irritierte ihn zunächst aber nur wenig. Er blickte sich etwas erstaunt um und drehte sich einmal im Kreis.

    Die Felder und Wiesen, die an die Landstraße angrenzten, hatten sich verändert. Er fing an zu grübeln.  Möglicherweise war der andere Wagen noch fahrtauglich. Festus ging nachdenklich auf ihn zu.

    Er wollte zunächst zurück in das kleine Städtchen fahren, das nur ein paar Kilometer hinter ihm lag.

    Er erinnerte sich wage daran, durchgefahren zu sein. Dort konnte er einen Abschleppwagen organisieren.

    Seine Gedanken folgten immer noch eingefahrenen Mustern, und erst als er an der Fahrertür des zweiten Wagens angekommen war, schienen sich seine Gedanken zu ordnen. Auf dem Fahrersitz saß ein Skelett.

    Er schrak zurück und wusste im ersten Moment nicht, was er machen sollte.

    Die Knochen blinkten ihm im reinsten perlweiß entgegen. „Wie kommt das Ding da rein? Will mich jemand hier veräppeln?"

    Er blickte sich nochmals um und schaute dabei in den Himmel. Die Sonne war nur als verwaschener Fleck in einem sonst grauen Himmel zu erkennen.

    Irgendwie schien die Luft zu flirren und kleine, hellblaue Flecken zeigten sich dort, wo er normalerweise Wolken vermutete.

    Die Fahrertür ließ sich leicht öffnen und er konnte gerade noch einen Sprung zur Seite machen, als ihm auch schon das menschliche Skelett entgegenfiel.

    Die Knochen fielen auf den Asphalt und eine Staubwolke war alles, was von ihnen übrigblieb. Selbst der Schädel war zu Staub zerfallen.

    Festus setzte sich mit gemischten Gefühlen auf den Fahrersitz. Der ID-Chip für die Zündung steckte noch im dazu gehörigen Fach.

    Er brauchte also lediglich den Starterknopf zu betätigen, um den Motor anzumachen. Trotzdem zögerte er.

    War es das unwirtliche der Situation, in der er sich befand, oder war es die Scheu oder die Angst davor, dass der Wagen nicht ansprang. Er wusste es nicht.

    Dann gab er sich einen Ruck und drückte den roten Starterknopf. Nicht geschah. Er drückte noch mehrmals, obwohl er genau wusste, dass der Motor sofort hätte anspringen müssen. Der Wagen gab keinen Mucks von sich.

    „So geht das nicht. Festus, jetzt reiß dich endlich zusammen!"

    Er stieg wieder aus, wobei er es tunlichst vermied, auf die Stelle zu treten, an der das Skelett zu Boden gefallen war.

    Es blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als auf der Straße zurück zur nächsten Stadt zu laufen.

    Er erinnerte sich, dass er an einer Ansammlung von Häusern vorbeigekommen war. Dort konnte man ihm bestimmt weiterhelfen.

    Erst jetzt erinnerte er sich an sein Handy. Wieso war es ihm denn nicht schon längst eingefallen?

    Er trug keine Kleidung mehr, also

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