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TOHIKUM PANGAE (STAR ADVENTURE 35)
TOHIKUM PANGAE (STAR ADVENTURE 35)
TOHIKUM PANGAE (STAR ADVENTURE 35)
eBook61 Seiten41 Minuten

TOHIKUM PANGAE (STAR ADVENTURE 35)

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Über dieses E-Book

Es ist der 23. März 2022. In den tiefsten Gebirgsregionen der südamerikanischen Anden, in einer Höhe, wo noch Schnee und Eis herrschten, liegt in 1700 Meter Tiefe das TOHIKUM PANGAE. Connars Strahlenunfall ereignete sich am 13 Mai 2021. Als Connar seiner ersten Frau Carolin wieder begegnet, brechen alte Wunden auf und es kommt zu einem Zeitparadoxon besonderer Art.
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum6. Aug. 2023
ISBN9783966746496
TOHIKUM PANGAE (STAR ADVENTURE 35)
Autor

Jens Fitscher

Jens Fitscher war bereits als kleiner Junge begeisterter Leser von Science-Fiction und Fantasy Büchern. Insbesondere liebte er die gängigen Taschenbücher der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ein starkes Interesse zeigte er dabei für die Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seine Geschichten handeln immer von starken Persönlichkeiten, die durch ungewöhnliche Umstände über sich selbst hinauswachsen und dafür mit übernatürlichen Fähigkeiten belohnt werden.

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    Buchvorschau

    TOHIKUM PANGAE (STAR ADVENTURE 35) - Jens Fitscher

    Erde, 23 März 2022

    Seit meinem Strahlenunfall waren jetzt fast genau 10 Monate vergangen.

    Ich lag immer noch unter Beobachtung der Ärzte. Etwas verbittert blickte ich auf die Uhr, die mir meine Frau Carolin vor einiger Zeit geschenkt hatte.

    Es war der 23. März 2022. Akutes Strahlensyndrom ASS war die damalige Diagnose gewesen.

    Ich verfluchte den Tag, als es geschah. Diese verdammte Startrampe ELA-4. Ich wollte einfach nicht mehr daran denken.

    Zu oft waren mir in den letzten Wochen und Monate die Ereignisse immer wieder im Traum erschienen; immer wieder hatte ich mir selbst Vorwürfe gemacht, weshalb ich damals so unbekümmert und leichtsinnig an dem neuen Antriebssystem gearbeitet hatte.

    Mein bester Freund Wayne Zeno meinte zwar, es lag nicht an mir, schließlich gab es absolut keine Sicherheitsbedenken seitens der Verantwortlichen und außerdem, so betonte er immer wieder, hätte es jeden anderen ebenso erwischen können.

    Selbst er hatte sich noch wenige Minuten zuvor an der gleichen Stelle aufgehalten.

    Aber es hatte nicht ihn erwischt, sondern mich. Das war der feine Unterschied. Dabei hatte ich noch Glück gehabt, sagten die Ärzte.

    Was für ein Hohn.

    Das Raumfahrtzentrum Guayana, der Weltraumbahnhof der ESA auf Kourou in Französisch-Guayana war zu meinem Schicksal geworden, genaugenommen der Mai 2021.

    Der letzte Start einer Ariane 6 lag etwa 3 Monate zurück, als es mich erwischte. Ich schaute durch das von der Sonne hell erleuchtete, große Panoramafenster an der linken Seite des Zimmers hinaus. Es war ein sonniger Tag.

    Langsam fiel mir die Decke auf den Kopf. Ich hatte die Ärzte bereits mehrfach darauf angesprochen, wann ich endlich entlassen werden konnte.

    Sie hatten mich immer wieder vertröstet, ohne mir wirklich eine klare Auskunft zu geben.

    Meiner Meinung nach ließ es mein gesundheitlicher Gesamtzustand schon seit zwei Wochen ohne Weiteres zu, mich nach Hause zu schicken.

    Besonders fehlte mir die Nähe meiner Frau Carolin. Natürlich besuchte sie mich, wann immer sie konnte.

    Aber das war nicht das Gleiche.

    Ich überhörte fast das leise Klopfen an der Tür, so sehr war ich in meinem Selbstzweifel verfangen.

    „Ja!" Die Tür öffnete sich langsam und Carolin kam lächelnd auf mich zu.

    Sie wirkte irgendwie unsicher, glaubte ich zu bemerken.

    „Hallo, mein Schatz", begrüßte sie mich wie immer und gab mir einen Kuss.

    Sie trug einen dieser modernen dunkelgrauen Jumpsuit in Smokingstil mit wirklich sehr tiefem Ausschnitt, welcher irgendwie durch die Schulterpolster noch zusätzlich hervorgehoben wurde.

    Er passte wirklich gut zu ihren schulterlangen, schwarzen Haaren. Dazu trug sie fantastische Ohrringe aus Weißgold in Quadratform.

    Unter einem kleinen Quadrat hing ein etwas Größeres und beide hatten einen Rahmen aus Weißgold mit einer Innenfläche aus schwarzem, glattem Onyx.

    Als sie sich zu mir herabbeugte, roch ich einen feinen Pfirsichduft. Das war neu, aber es passte zu ihrem Naturell.

    „Wie fühlst du dich heute?"

    Ich starrte sie nur an. Wie oft hatte ich diese Frage bereits aus ihrem Mund gehört.

    „Ich könnte Bäume ausreisen. Aber man will ja nicht auf mich hören. Die Ärzte schweigen sich aus. Ich weiß wirklich nicht, was das soll!"

    „Das wird schon. Du musst nur Geduld haben!"

    Sie klang tatsächlich wie meine Mutter, wenn ich als kleiner Junge mit einer Erkältung im Bett lag.

    „Kannst du nicht einmal mit dem Chefarzt sprechen?"

    Ich blickte tief in ihre rehbraunen Augen. Sie erschien mir irgendwie geistig abwesend zu sein. Sollte ich sie darauf ansprechen?

    „Natürlich kann ich das. Aber ich glaube kaum, dass man mir mehr sagen wird als dir."

    Unsere Unterhaltung wurde durch ein lautes

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