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Ousía (Bd.2): Verschollen in All
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Ousía (Bd.2): Verschollen in All
eBook81 Seiten54 Minuten

Ousía (Bd.2): Verschollen in All

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Über dieses E-Book

Ousía
Band2: Verschollen in All
Calvin-Jasper ist in Raum und Zeit verschollen. Die außerirdische Raumfähre NOMME musste auf einem fremden Planeten notlanden. Das Volk der Plastas ist auf der Suche nach seinem Ursprung. Ihr Glaube wird geprägt von einem Überwesen, das ihnen den Evolutionssprung zu einem höheren Sein ermöglichen soll. Sie wissen nichts von außerplanetarischen Lebensformen und sind nur auf dieses eine Ziel fixiert. Calvin-Jasper wird in einen Konflikt verstrickt, der ihn mit einer höheren Entität konfrontiert. Er wird zum Spielball fremder Mächte.

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SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum24. Aug. 2016
ISBN9783957455413
Ousía (Bd.2): Verschollen in All
Autor

Jens F. Simon

Jens F. Simon is altijd een dromer geweest die zich meer in zijn eigen fantasiewereld bewoog dan in de werkelijkheid. Nadat hij zijn militaire dienstplicht had vervuld, begon hij rechten te studeren. Toen zijn ouders onverwacht stierven, stopte hij met zijn studie en verdiende hij de kost met klusjes. Na het mislukken van zijn eerste relatie ontmoette hij de vrouw van zijn dromen en stichtte hij een gezin. Tegenwoordig schrijft hij de fantastische verhalen die hem zijn hele leven vergezellen. Abonneer je op het Jens F. Simon-kanaal op WhatsApp: https://whatsapp.com/channel/0029VaDCFCkBKfhsJQwosr1M

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    Buchvorschau

    Ousía (Bd.2) - Jens F. Simon

    Der Zeitenergiewirbel

    Vor seinen Augen wallten leuchtende Ringe. C.J. wankte und versuchte nach etwas zu greifen, um das Schwindelgefühl zu überbrücken und nicht umzufallen.

    Sein Magen rebellierte ebenfalls. Nur langsam schälten sich Konturen aus der leichten Blendung hervor.

    Es wurde zunehmend dunkler. C.J. drehte sich etwas zur Seite, als er von dort ein leises Rascheln hörte.

    Zunächst verschwommen, dann immer besser kam sein Augenlicht zurück, doch was er sah, ließ ihn zunächst zweifeln, ob er überhaupt bei Bewusstsein war oder nicht viel mehr träumte.

    Keine drei Meter weiter saß eine halb nackte junge Frau am Boden und blickte ihm angstvoll entgegen.

    Sie kauerte in einer Ecke dieses merkwürdigen Raumes und hatte die Beine zum Körper hin angezogen.

    „Keine Angst, ich tue Ihnen nichts. Ganz ruhig, es ist alles In Ordnung!" C.J. versuchte beruhigende Worte zu sprechen.

    Sie hatte kurz angefangen zu zittern, schien sich aber mittlerweile wieder gefangen zu haben.

    Hatte sie ihn verstanden? C.J. blickte sich weiter um. „Wo bin ich hier bloß hingeraten und überhaupt wie bin ich hierher gekommen?"

    Seine Gedanken begannen nur um diese eine Frage zu kreisen.

    Als C.J. einen Schritt zur Seite machte, stieß die junge Frau einen lauten Schrei aus.

    „Du bist ein Dämon und willst mich mit dir in dein Reich holen. Lass mich zufrieden, ich gehe nicht mir dir, lieber sterbe ich. Dann bin ich wieder mit meinem Vater vereint!"

    Dank dem Lingu- Chip, der in seinen Ohren saß und Fremdsprachen simultan übersetzte, verstand C.J. jedes Wort. Eine starke Ähnlichkeit zu der Sprache der Plastas war ihm gleich aufgefallen.

    INRY war erwacht. Das Netz hatte sich bewegt. Die Strings, eindimensionale Energiefäden, in seinem hochenergetisch geladenen Nervensystem verborgen, hatten das Signal gesendet. INRY lag seltsam berührt in ihrem Kokon in der Zusatz-Dimension des Planeten PLASTA.

    Der eigentliche Planet war ihr physikalischer Körper. Das Bewusstsein von INRY oder PLASTA jedoch lag eingebettet in einer transzendenten Dimension, einer Art Zwischenraum zwischen den Welten.

    Hierhin hatte sie sich vor Tausenden von Jahren zurückgezogen. Jetzt war das Bewusstsein INRYs wieder erwacht.

    Noch war sie weit davon entfernt, ihren originären, materiellen Körper wieder zu beseelen, aber die neuronale Oszillation hatte bereits eingesetzt. Sie war erwacht, weil das Signal eingetroffen war.

    Jemand oder etwas hatte durch die Anwendung von höherdimensionaler Energie seine Anwesenheit bekundet und dies war genau die Situation, auf die INRY vor ihrem Rückzug in die Zusatz-Dimension hatte gewartet.

    Jedoch gab es ein Problem.

    Das langsam erwachende Bewusstsein bemerkte schnell, dass sein Denken sich spaltete.

    Es war hier und jetzt aber gleichzeitig auch früher und damals. Der so sehnsüchtig erhoffte Impuls hatte die Zeitdimension gespalten.

    INRY befand sich auf einmal in der Vergangenheit und gleichzeitig in der Gegenwart oder Zukunft, das war eine Sache des Standpunktes.

    Mehrstufige und überlappende Ereignisse stürzten auf sie ein. Die Entität sah sich einer Vielzahl von Eindrücken gegenüber, die sie nicht mehr überblicken konnte. Sie begann langsam schizophren zu werden.

    Da war die Wilde Horde, die sie vor tausend Jahren befehligt hatte und gleichzeitig hatten die Sucher, tausend Jahre später, durch ihren extremen Tatendrang einen temporalen Energiestoß ausgelöst ohne zu wissen wie.

    So viel war sicher, etwas hatte die Zeitdimension durchdrungen und dieses Etwas hatte ebenfalls das Signal ausgelöst, das die Entität aufwachen ließ.

    Die Spur führte zurück in die Vergangenheit von PLASTA, in die eigene Vergangenheit und INRY sah sich selbst in der Vergangenheit, wie sie das Volk der Steppenreiter besuchte, um sie auf ein höheres geistiges Niveau zu heben.

    Aber jetzt war etwas Mächtiges erschienen und verursachte eine Störung im Raunzeitkontinuum und INRY hatte zum ersten Mal während ihrer Existenz einen Zustand erreicht, den sie nicht mehr überblickte.

    Mit einem verbal lautlosen Schrei erwachte sie zur Gänze.

    Ein Vulkan erbrach gewaltige Massen an Lava, als INRYS Geist zwanghaft versuchte, wieder mit dem Körper in Kontakt zu treten, in ihn zu schlüpfen und ihn sich untertan zu machen.

    Ein zweiter Vulkan spukte Asche und ein ganzer Kontinent schüttelte sich. Unterirdische Hohlräume senkten sich und stützten ein.

    Lithosphärenplatten, die von der Oberfläche des Planeten bis tief hinab in den Planeten reichten, bewegten sich ruckartig und brachen teilweise auseinander.

    Ganze Gebirge stürzten in sich zusammen und aus dem Ozean erhob sich ein neuer Kontinent.

    Die Temperatur im Planeteninnern nahm ständig zu. INRY war wie in einem Fieber.

    Sie versuchte immer wieder von ihrem Körper Besitz zu ergreifen, aber es schlug jedes Mal wieder fehl, sooft es auch versucht wurde. Bläuliche Leuchterscheinungen durchdrangen die Atmosphäre. INRY bäumte sich noch ein letztes Mal auf und fiel zurück in Monotonie.

    Nomme, die Technohybrid-Fähre, war nervös, sogar mehr als nervös. Seit nunmehr zwei Planetentagen war C.J. der Lenker

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