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Gefangen (STERNEN STIGMA 5): Kontakt aus der Unendlichkeit
Gefangen (STERNEN STIGMA 5): Kontakt aus der Unendlichkeit
Gefangen (STERNEN STIGMA 5): Kontakt aus der Unendlichkeit
eBook69 Seiten44 Minuten

Gefangen (STERNEN STIGMA 5): Kontakt aus der Unendlichkeit

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Über dieses E-Book

Der Astronom Calvin-Jasper Melchor landet in einem Straflager, nachdem er zurück von seinem ersten, großen Ausflug mit der Technohybrid-Fähre wieder die Erde erreicht hat. Nun ist er ganz auf sich allein gestellt. Die Strapazen werden immer schlimmer, da ereignet sich eine merkwürdige Begebenheit. C. J. steht auf einmal im Mittelpunkt einer außerirdischen Präsenz, die versucht auf ihrer eigenen Art und Weise Kontakt aufzunehmen.
SpracheDeutsch
HerausgeberS. Verlag JG
Erscheinungsdatum14. Apr. 2019
ISBN9783957459558
Gefangen (STERNEN STIGMA 5): Kontakt aus der Unendlichkeit
Autor

Jens F. Simon

Jens F. Simon war schon immer ein Träumer, der sich mehr in seiner eigenen Fantasiewelt bewegte, als in der Realität. Nach dem Grundwehrdienst begann er Jura zu studieren. Als seine Eltern unverhofft starben, brach er das Studium ab und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durchs Leben. Nach dem Scheidern seiner ersten Beziehung traf er dann doch seine Traumfrau und gründete eine Familie. Heute schreibt er die fantastischen Geschichten, die ihn ein Leben lang begleitet haben.

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    Buchvorschau

    Gefangen (STERNEN STIGMA 5) - Jens F. Simon

    gesetzt.

    Der rote Diamant

    Die Technohybrid-Fähre Nomme hatte das Sternenschienensystem verlassen und steuerte auf das kleine Waldstück neben dem Karl-Schwarzschild-Observatorium zu.

    Calvin-Jasper Melchor, der Lenker saß entspannt im Pilotensessel und seine Gedanken befassten sich immer noch mit der jungen Frau Nyeß.

    „Wir sind am Ziel angekommen, so wie du es verlangt hast."

    C.J. erschrak erst, dann ordnete er die Stimme der Fähre zu. Natürlich, sie waren zurück auf der Erde, er kam zurück in sein altes Leben. Er war Astronom mit Leib und Seele, jedenfalls gewesen.

    Jetzt, nachdem sich für C.J. das Universum aufgetan hatte, war seine bisherige Passion weit in den Hintergrund getreten. Nur widerwillig stand er auf und begab sich zum Ausgang.

    Er war nunmehr fast zwei Wochen abwesend und hatte schon ein schlechtes Gewissen seinem Chef, Professor Meinrat, gegenüber.

    „Ich werde mich zunächst wohl oder übel um meinen Job kümmern müssen."

    Er stand vor der offenen Schleuse und blickte auf die beginnende Dämmerung hinaus, als Nomme antwortete.

    „Das ist kein Problem. Ich begebe mich auf der Intern Spur zu der Fährenwerft KOHLTRAJKTA. Eine Überholung meiner sämtlichen Primär und Sekundärsysteme ist dringend notwendig. Die Strecke zur Werft kann ich ohne einen Lenker überbrücken, was normalerweise nicht möglich ist."

    C.J. schaute auf seinen rechten Arm. Dort trug er den Tec- Indikator, vom Äußeren glich er einer Armbanduhr, war jedoch ein Analysegerät und diente ebenfalls als Kommunikator zu Nomme.

    „Ich glaube, ich lasse dieses Hightech Gerät lieber hier in der Fähre zurück. Auf meiner Welt wäre es nicht gut, wenn man versehentlich ein außerirdisches Erzeugnis in die Hände bekäme."

    Er legte es vorsichtig in den Pilotensessel.

    „Wie soll die jetzt die Kommunikation erfolgen?"

    Nomme schien etwas verärgert zu sein, obwohl C.J. sich das von einer Maschine nicht vorstellen konnte.

    Aber war die Technohybrid-Fähre überhaupt nur eine Maschine? Das hatte er zumindest in den letzten Wochen immer noch nicht herausfinden können.

    „Ich werde mich wöchentlich hier einmal einfinden, genau an diesem Platz. Für dich bedeutet es wohl nicht viel, eine gewisse Zeit warten zu müssen, oder?" 

    Es kam keine Antwort, aber er hatte auch keine erwartet.

    „Außerdem wird deine Inspektion auch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, so wie die Materialbeanspruchungen gewesen waren!" C.J. betrat wieder den Boden des Planeten, auf dem er geboren worden war.

    Professor Meinrat von der Universität Jena saß in seinem Arbeitszimmer und suchte auf seinem Schreibtisch nach einem Schriftstück, als C.J. den Raum betrat.

    „Guten Abend, Herr Professor. Sie wollten mich sprechen!"

    Jetzt erst, nachdem er einige Schritte in das Zimmer hinein gemacht hatte, bemerkte er, dass Professor Meinrat nicht alleine war. Seitlich neben der Tür saß Frank Seermann, ein Kollege von ihm und gleichzeitig ein Doktorand, der an der hiesigen Sternwarte ein Praktikum absolvierte.

    Der Professor schaute auf. „Ah, da sind sie ja, mein lieber Calvin."

    Er nannte ihn immer nur bei seinem ersten Vornahmen. C.J. hatte wieder die Befürchtung, dass Meinrat die Dozentenstelle in Jena ansprechen würde. Frank Seermann grinste ihm entgegen.

    C.J. konnte diesen überheblichen Menschen nicht ausstehen. Wieso war er ebenfalls anwesend?

    „Setzen Sie sich doch endlich", kam die Aufforderung des Professors.

    „Also meine Herren, ich komme gleich zur Sache und mache es kurz. Ich habe Sie beide zu mir gebeten, weil mein Kollege Dr. Franklin von SALT ein kleines Problem hat und mich deswegen um Hilfe ersucht hat."

    C.J. horchte auf. SALT stand für Southern African Large Telescope.

    Es handelte sich dabei um das größte Teleskop in Südafrika. Das Observatorium befand sich in der Karoo-Hocheben in etwa 1750 m Höhe, in den Roggeveldbergen, nordöstlich der Stadt Sutherland. Auch Professor Meinrat war mit seiner Stiftung an SALT beteiligt. Die Fertigstellung war im Jahre 2005 erfolgt, jedoch blieb die Bildqualität von Anfang an hinter den Erwartungen zurück.

    „Leider waren die Reparaturmaßnahmen von 2010 nicht effizient

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