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Über Galaxien hinweg
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eBook151 Seiten1 Stunde

Über Galaxien hinweg

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Über dieses E-Book

Über Galaxien hinweg

von Alfred Bekker

Commander Martin Takener erreicht mit dem Großraumschiff NOVA GALACTICA und weiteren Einheiten der irdischen Raumflotte die weit entfernt gelegene Galaxis Nyroo, die legendäre Ur-Heimat der Nugrou-Spezies, deren Hinterlassenschaften die Menschheit ihren technischen Fortschritt verdankt. Doch die ferne Galaxie wird inzwischen von insektoiden Eroberern, den Qalaak, beherrscht. Überraschenderweise treffen Takener und seine Gefährten auf menschliche Siedler, die es vor langer Zeit von der Erde hier her verschlug - ÜBER GALAXIEN HINWEG.

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jack Raymond, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum16. Aug. 2019
ISBN9781386124887
Über Galaxien hinweg
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Über Galaxien hinweg - Alfred Bekker

    Über Galaxien hinweg

    von Alfred Bekker

    COMMANDER MARTIN TAKENER erreicht mit dem Großraumschiff NOVA GALACTICA und weiteren Einheiten der irdischen Raumflotte die weit entfernt gelegene Galaxis  Nyroo, die legendäre Ur-Heimat der Nugrou-Spezies, deren Hinterlassenschaften die Menschheit ihren technischen Fortschritt verdankt. Doch die ferne Galaxie wird inzwischen von insektoiden Eroberern, den Qalaak, beherrscht. Überraschenderweise treffen Takener und seine Gefährten auf menschliche Siedler, die es vor langer Zeit von der Erde hier her verschlug - ÜBER GALAXIEN HINWEG.

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jack Raymond, Jonas Herlin, Adrian Leschek, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

    © by Author /COVER ALLAN J.STARK

    © dieser Ausgabe 2019 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1

    C enturio!

    Die Sonne brannte.

    Die römischen Legionäre waren am Ende ihrerer Kräfte.

    Irgendwo dort, wo Ägypten endete und Nubien begann, schleppten sie sich durch die Wüste.

    Die meisten von ihnen waren schon dem Delirium nahe.

    Was hatte sie nur bis hierher geführt, an den äußersten Rand des Imperiums?

    Teilweise hatten die Männer schon ihre Brustpanzer abgelegt, um nicht darin lebendig gebraten zu werden.

    Die Sonne war erbarmungslos.

    Ein Feind, schlimmer als all die Barbaren, die man bis hierher verfolgt hatte.

    Der Zug war lang und elend. Nicht nur Legionäre gehörten dazu, sondern auch ein Tross an Gefolge. Frauen, Händler, Huren, Handwerker, Barbiere und Achselhaarentferner...

    Sie alle hatten mit den Legionären immer gutes Geld verdient verdient.

    Aber in diesem Moment verfluchten wohl die meisten von ihnen, ihre Entscheidung, dem Soldatentross bis in diese entlegene und von allen Göttern verlassene Hölle gefolgt zu sein.

    Aber was dann geschah riss diesen Tross der Elenden doch noch aus der tödlichen Lethargie.

    Centurio! Bei den Göttern!

    Die Legionäre verharrten, blieben stehen, standen mit offenen Mündern da und sahen zum Himmel.

    Ein riesiges Objekt senkte sich in die Tiefe und landete vor ihnen.

    Das Objekt schimmerte metallisch.

    Bei den Göttern, was ist das?, rief jemand.

    Eine Flucht vor diesem übermächtigen ETWAS schien völlig sinnlos zu sein.

    Welche fremden Götter mochten sie nur gegen sich aufgebracht haben, dass ihnen dieses widerfuhr? Diese Frage spukte nicht wenigen von ihnen im Kopf herum.

    Dann öffnete sich in dem Objekt eine Tür.

    Wesen stieg aus ihm heraus.

    Menschliche Wesen.

    Zumindest schien es erst so.

    Die vom Himmel gekommenen Menschen gingen auf die Legionäre und ihren Tross zu.

    Wir nehmen euch mit, sagte einer der Fremden. Er sprach bestes Latein.

    Zumindest schien es zuerst so. Der Centurio fasste sich an den Kopf. Er hatte das Gefühl, dass sein Gegenüber in seinem Kopf gesprochen hatte. Hatte er die Worte des Fremden nun wirklich gehört oder waren das Gedanken, die aus seinem eigenen Kopf kamen?

    Was eine telepathische Übertragung war, wusste der Centurio natürlich nicht - und auch keiner der anderen Römer, die das Schicksal und der Befehl des Kaisers in diese entlegene Region geschickt hatte, in der sie nun dem Verdursten nahe waren - ohne Aussicht darauf, dass sich daran etwas änderte.

    Wir nehmen euch mit, wiederholten die Fremden jetzt wie aus einem Mund. Und dann verwandelten sie sich.

    Sie zeigten ihre wahre Gestalt.

    JAHRTAUSENDE SPÄTER...

    Commander Martin Takener nippte an seinem Kaffee. Zusammen mit einigen der wichtigsten Führungsoffizieren der NOVA GALACTICA saß er in einem schlichten Konferenzraum, um über die Geschehnisse des letzten Tages zu beraten.

    Takeners Stellvertreter Don Ryder hatte soeben in einem knappen Bericht seine Eindrücke vom gestrigen Aufenthalt in der sogenannten Akademie von Neu-Rom gegeben.

    „Da fliegen wir also Millionen Lichtjahre durch das All, nur um eine Art zweites Rom zu finden, meinte Hen Coolidge. Der Erste Offizier der NOVA GALACTICA war für seine sarkastischen Bemerkungen bekannt. Auf dem Jungfernflug des Orbis-Raumers war er KI-Master-Techniker gewesen.  Inzwischen hatte er den Posten des Ersten Offiziers inne. Er wandte den Kopf und sah Takener mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Diese Römer scheinen die Nugrou-Technik ganz passabel adaptiert zu haben ...

    „Sie sind uns in dieser Hinsicht mindestens ebenbürtig", stellte Don Ryder fest.

    „Es spricht einiges dafür, dass sie uns sogar ziemlich weit voraus sind, stellte der ebenfalls anwesende Brad Cass fest. Der Cyborg war 26 Jahre alt, sah aber sehr viel älter aus, was vor allem an den buschigen Augenbrauen lag. Das dunkle Haar trug er lang. Cass stellte insofern eine Besonderheit dar, als sich sein Hormonspiegel auch in der schwierigsten Gefahrensituation nicht veränderte. „Ich habe mir noch einmal die Daten angesehen, die über unsere Ortungssysteme hereingekommen sind. Und die lassen eigentlich keinen Zweifel daran!

    Don Ryders blaue Augen verengten sich ein wenig. „Trotzdem halte ich den gestrigen Vorschlag dieses Erbsenators für übertrieben."

    „Wovon sprechen Sie?", hakte Hen Coolidge nach, der an der Feier in der Akademie ja nicht teilgenommen hatte.

    „Dieser Mann schlug vor, sofort eine starke Flotte auszurüsten, um die Qalaak anzugreifen, antwortete Martin Takener anstatt seines Freundes. „Nach Repidus’ Worten mangelt es im Übrigen weder an den Flotten- noch an den Werftkapazitäten.

    „Sondern?", fragte Coolidge.

    Takener trank seinen Kaffee aus.

    „Es scheint hier ein akuter Fotirit-Mangel vorzuliegen. Offenbar ist von dem Metall einfach nicht genug vorhanden, um eine Flotte zu betanken. Über die Gründe dafür lässt sich bislang nur spekulieren."

    „Auf jeden Fall empfinden die Bewohner von Terra Nuova eine starke Verbundenheit mit den Nugrou und ihrem Schicksal", stellte Coolidge fest.

    Die Tür zum Konferenzraum öffnete sich. Losig trat ein. Der eigentlich amöbenhaft gestaltete Nugrou hatte seine humanoide Jim-Smith-Gestalt angenommen.

    Ein verhaltenes Lächeln glitt über sein Gesicht.

    „Entschuldigt meine Verspätung, sagte der Gestaltwandler, der seine diesbezüglichen Fähigkeiten erst am Vorabend vor den Augen der Akademiepräsidenten Repidus und Ataun unter Beweis gestellt hatte. Er nahm Platz und fügte nach einer kurzen Pause hinzu: „Juanita hatte schlecht geträumt. Das Kind war kaum zu beruhigen.

    Losigs Blick wirkte in sich gekehrt.

    Es musste ein eigenartiges Gefühl für ihn sein, nach so langer Zeit wieder die Heimatgalaxie zu erreichen.

    „Wie auch immer, was die erste Kontaktaufnahme mit den Repräsentanten Terra Nuova angeht, so ziehe ich ein rundum positives Fazit", sagte Takener dann laut.

    In diesem Augenblick meldete sich Morris, der diensthabende Offizier auf der Funk-Z, über Interkom.

    „Commander, wir bekommen eine Nachricht von der Akademie in Neu-Rom herein. Sie ist an Sie persönlich gerichtet."

    „Stellen Sie eine Verbindung her, Morris!"

    „In Ordnung."

    Auf einem, in die Wand eingelassenen Sichtschirm erschienen die Gesichter von Repidus und Ataun, den Präsidenten der Akademie.

    Die beiden wechselten einen kurzen Blick miteinander.

    Dann ergriff Repidus das Wort.

    „Wir ersuchen dringend um ein informelles Gespräch mit Ihnen, Commander Takener."

    Takeners Augen verengten sich etwas. „Nichts dagegen."

    „Wir würden gerne in Kürze an Bord Ihres Raumschiffes kommen."

    Eine Falte erschien auf Ryders Stirn. Er tauschte mit Takener einen Blick. Die beiden Männer kannten sich lange genug, um sich unmittelbar und ohne ein Wort zu verstehen. Wir sollten vorsichtig bleiben, Martin!, schien Ryders Blick zu sagen.

    Repidus nahm diesem aufkeimenden Misstrauen mit seiner nächsten Bemerkung jede Grundlage. „Wir werden Ihr Schiff ohne Wachen oder Gefolge betreten. Es geht uns einzig und allein um ein Gespräch mit Ihnen, Commander Takener. Und natürlich würden wir es sehr schätzen, wenn auch Ihr Nugrou-Begleiter bei der Unterredung zugegen sein würde."

    Takener wechselte einen kurzen Blick mit Losig. Der Nugrou nickte leicht. Die auf Terra übliche Gestik war ihm vollkommen geläufig und gewissermaßen in Fleisch und Blut übergegangen, sofern er Menschengestalt angenommen hatte.

    Martin Takener wandte sich wieder an Repidus.

    „Das wird sich einrichten lassen."

    Ataun, der zweite Akademiepräsident, meldete sich jetzt zu Wort. „Es mag Sie vielleicht verwundern, dass wir unser Anliegen so dringend machen. Aber

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