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Atlan 389: Kampf um Atlantis: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Atlan 389: Kampf um Atlantis: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook118 Seiten1 Stunde

Atlan 389: Kampf um Atlantis: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Der Flug von Atlantis-Pthor durch die Dimensionen ist erneut unterbrochen worden. Der Kontinent, der auf die Schwarze Galaxis zusteuerte, wurde durch den Korsallophur-Stau gestoppt. Pthor ist nun umschlossen von Staub und planetarischen Trümmermassen, die von einem gewaltigen kosmischen Desaster zeugen, das sich in ferner Vergangenheit zugetragen hat.
Auch wenn durch diesen Zwangsaufenthalt Pthors die von der Schwarzen Galaxis zu erwartende Gefahr gegenwärtig ignoriert werden kann - die Situation sieht für Atlan, den neuen König von Pthor, und seine Untertanen trotzdem relativ kritisch aus.
Der fliegende Kontinent und seine Bewohner bekommen es nämlich mit den wilden und kriegerischen Krolocs zu tun, den Beherrschern des Korsallophur-Staus. Diese spinnenähnlichen Intelligenzen sehen in dem so plötzlich aufgetauchten Weltenbrocken ein Objekt, das es zu erobern und ihrem Herrschaftsbereich einzuverleiben gilt.
Nun, nach ausgedehnten Erkundungsunternehmen und anderen Vorbereitungen, naht die Stunde, da die Krolocs gegen die Neuankömmlinge im Stau zum Angriff antreten, voller Vertrauen auf die Überlegenheit ihrer Waffen und die Unbesiegbarkeit ihrer Krieger.
Unter diesen Vorzeichen entbrennt der KAMPF UM ATLANTIS ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845342634
Atlan 389: Kampf um Atlantis: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 389 - Hans Kneifel

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    Nr. 389

    Kampf um Atlantis

    Die Invasoren kommen

    von Hans Kneifel

    img2.jpg

    Der Flug von Atlantis-Pthor durch die Dimensionen ist erneut unterbrochen worden. Der Kontinent, der auf die Schwarze Galaxis zusteuerte, wurde durch den Korsallophur-Stau gestoppt. Pthor ist nun umschlossen von Staub und planetarischen Trümmermassen, die von einem gewaltigen kosmischen Desaster zeugen, das sich in ferner Vergangenheit zugetragen hat.

    Auch wenn durch diesen Zwangsaufenthalt Pthors die von der Schwarzen Galaxis zu erwartende Gefahr gegenwärtig ignoriert werden kann – die Situation sieht für Atlan, den neuen König von Pthor, und seine Untertanen trotzdem relativ kritisch aus.

    Der fliegende Kontinent und seine Bewohner bekommen es nämlich mit den wilden und kriegerischen Krolocs zu tun, den Beherrschern des Korsallophur-Staus. Diese spinnenähnlichen Intelligenzen sehen in dem so plötzlich aufgetauchten Weltenbrocken ein Objekt, das es zu erobern und ihrem Herrschaftsbereich einzuverleiben gilt.

    Nun, nach ausgedehnten Erkundungsunternehmen und anderen Vorbereitungen, naht die Stunde, da die Krolocs gegen die Neuankömmlinge im Stau zum Angriff antreten, voller Vertrauen auf die Überlegenheit ihrer Waffen und die Unbesiegbarkeit ihrer Krieger.

    Unter diesen Vorzeichen entbrennt der KAMPF UM ATLANTIS ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Thalia, Sigurd und Heimdall – Die Kinder Odins kämpfen um die Freiheit ihrer Heimat.

    Sator Synk und Binoos – Leiter der Luft- und Bodentruppen von Pthor.

    Tagger Blyhs – Kommandant der krolocischen Invasoren.

    Atlan – Der König auf dem Rückflug nach Pthor.

    1.

    Jetzt, kurze Zeit vor dem Start des goldenen Raumschiffs, befanden sie sich alle in der Zentrale. Sechs männliche Wesen von bemerkenswert unterschiedlichem Aussehen. Gurankor, der Eripäer, fühlte sich im Innern der GOL'DHOR sichtlich wohl. Starkes Licht und große Helligkeit begeisterten ihn. Er breitete die Arme aus und warf den fünf von Pthor freundliche Blicke zu.

    »Ohne euch wären wir Sklaven der verdammten Krolocs geworden. Ihr habt das unvorstellbar grausame Schicksal abzuwenden geholfen. Ihr seid mächtige Kämpfer und entschlossene Verbündete.«

    Atlan entgegnete mit leichter Ironie:

    »Die GOL'DHOR hat unserem Mut den notwendigen Schutzpanzer hinzugefügt.«

    »Ich sehe, dass euer Land Pthor viele Männer von bestechender Intelligenz und geschliffenen Umgangsformen hat«, unterstrich Gurankor und verneigte sich vor Atlan und Razamon.

    »Wir haben unseren Weg durch den Korsallophur-Stau mit Blut geschrieben!«, donnerte Balduur gutgelaunt. Die Aussicht, in Kürze diesem stauberfüllten Universum der Krolocs den breiten Rücken zu kehren, ließ ihn wieder einmal pathetisch werden. Er lachte Razamon breit an.

    »Nun, Pona und die Bulzerdon-Sippe haben wir abgesetzt. Die Bulzerdons sind Künstler, wie ich hörte, und sie besitzen meiner Meinung nach ein überdurchschnittlich hohes Überlebenspotenzial.«

    »Was willst du damit sagen?«, fragte der Weltenmagier mürrisch. Auch er dachte an die Gefährdung Pthors.

    »Dass sie dieses Abenteuer vermutlich schneller verarbeiten und besser überstehen als wir«, gab Razamon zurück. »Atlan! Ich glaube, wir sollten die Lichtung verlassen und uns um Pthor kümmern.«

    »Dies wäre mein nächster Vorschlag gewesen«, sagte der Eripäer und verbeugte sich vor Atlan. »Zumal wir mehrere Krolocs gefangen haben. Wir überwanden unsere Scheu vor ihrem barbarischen Aussehen und unterzogen sie einer Befragung.«

    Sein Gesichtsausdruck zeigte, dass er im Grund ein gnadenloser Pragmatiker sein konnte, wenn es die Umstände erforderten. Er fuhr fort:

    »Unseren ausgeklügelten Verhörmethoden konnten sie nicht lange widerstehen. Erwartungsgemäß sagten sie aus, dass die Invasion gegen Pthor unmittelbar vor dem Beginn steht. Wir hörten einige interessante Einzelheiten. Tagger Blyhs wird seine Kriegsfarben anlegen; eine persönliche Marotte. Spank Vhroon wird sein Adjutant sein. Wir identifizieren diesen Namen mit Terror und Schrecken. Es wird ebenso Spaccah-Forts auf Pthor geben wie auch im Gebiet des Korsallophur-Staus. Nicht weniger als siebentausend oder achttausend Spaccahs aller Größen sollen eingesetzt werden. Allerdings wussten auch die Krolocs den genauen Zeitpunkt des massierten Angriffs nicht.«

    »Ich höre«, meinte der Arkonide, »dass die Klugheit der Eripäer beträchtlich ist. Eine solche Mitteilung habe ich erwartet. Es überrascht mich nicht, leider. Pthor ist in Gefahr, das ist sicher. Und nicht erst seit kurzer Zeit.«

    Der Weltenmagier stöhnte auf und starrte Atlan mit großen, funkelnden Basaltaugen an.

    »Auch wir haben es geahnt, Atlan. Du bist der gewählte Herrscher von Atlantis. Du bist verpflichtet, etwas zu unternehmen.«

    »Ich bin fest entschlossen, etwas zu unternehmen. Dessen kannst du sicher sein, Copasallior!«

    »Zurück nach Pthor!«, sagte Koratzo.

    »Einverstanden!«, antwortete Atlan.

    Gurankor streckte die Hand aus und ergriff Atlans Arm.

    »Ich danke dir im Namen aller, denen du geholfen hast. Du mit deinem goldenen Raumschiff. Ich gehe von Bord – fliegt ihr zurück in eure Heimat. Wir würden euch gern weiter als Gäste und Freunde hier sehen. Aber wichtigere Dinge rufen euch. Lebt wohl!«, sagte der Eripäer und verabschiedete sich von Atlan.

    Die Leute von Pthor brachten den Eripäer zur Schleuse des goldenen Schiffes und schüttelten ihm nacheinander die Hand. Dann schloss sich die Schleuse, sie gingen zurück in die Zentrale.

    Invasion! Tagger Blyhs und Spank Vhroon! Siebentausend oder mehr Spaccahs! Du solltest so schnell wie möglich starten, denn auf Pthor erwartet dich das Chaos!, sagte eindringlich der Logiksektor.

    Atlan, assistiert von Razamon, startete das Schiff und merkte in schweigender Freude, dass die GOL'DHOR schneller wurde und sich durch das seltsame Stück des Universums ihren Weg nach Pthor suchte.

    2.

    Unverändert herrschte über Pthor das erstickende Halbdunkel; ein konturloses Grau, das jede Lebensäußerung begleitete und in den Herzen der Pthorer nistete. Jedermann dachte in diesen Momenten nur an wenige Dinge. Sie waren alle gleichermaßen negativ und niederdrückend – wie das vage Halbdunkel.

    Heimdall zwirbelte seinen Bart und sagte dumpf:

    »Ich gehe hinaus. Sie brauchen mich. Ich starte die Zugors.«

    »Gib auf dich acht, Heimdall!«, sagte Thalia besorgt. »Versuche, den Pthorern zu sagen, wie sie sich richtig verhalten sollen.«

    »Wird verdammt schwierig sein, Schwester!«, sagte er einsilbig. »Keine Ahnung vom Kampf und von Disziplin.«

    Heimdall trug sein Lederkleid, die Khylda und seinen Waffenrock. Er stiefelte aus der großen Pyramide hinaus und kletterte mit rasselnder Rüstung in den Zugor. Schweigend steuerte ein Dello den Apparat, an dessen Bug an einer langen Lanze Heimdalls gelber Wimpel flatterte, zwischen den Bäumen und Monumenten hindurch. Das Gebiet rund um die FESTUNG hatte sich in ein gigantisches Heerlager verwandelt.

    »Bringe mich zu Synk!«, befahl Heimdall mit seiner tiefen, durchdringenden Stimme und deutete nach vorn.

    »Selbstverständlich, Sohn Odins«, antwortete der Dello. Er trug lederne Kleidung und eine Halbrüstung, die aus schweren Metallplatten bestand. Auf dem Kopf trug der Dello eine Art Helm. Die Oberarme steckten in dicken Metallröhren. Heimdall unterdrückte ein geringschätziges Gelächter, als er die Verzierungen sah, die der Dello mit Pinsel und Lack ausgeführt hatte. Sie sahen schauerlich aus. Vielleicht erschrecken die Krolocs, dachte der Odinssohn. Der Zugor schwebte aus dem Gelände des Parks hinaus, durch die offenen Tore und auf das Heerlager zu.

    »Wo ist Synk? Wo ist sein Kommando?«, fragte Heimdall und hob die Khylda. Die Schneiden der riesigen Streitaxt blinkten stumpf in dem hellgrauen Halblicht.

    »Dort drüben, Herr. Zwischen dem Hügel und den Felsen.«

    Thalia, Heimdall und Sigurd versuchten, die Vorbereitungen zur Abwehr der Invasion zu leiten. Es war ein Unterfangen, das alle ihre Fähigkeiten überbeanspruchte. Sie hatten etwa vierzehntausend Zugors zusammenrufen können. Es handelte sich um Maschinen aller Größen und in jedem denkbaren Zustand; riesige alte, zerbeulte, mit spuckenden Maschinen waren

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