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Atlan 417: Häscher der Schwarzen Galaxis: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 417: Häscher der Schwarzen Galaxis: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 417: Häscher der Schwarzen Galaxis: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook122 Seiten1 Stunde

Atlan 417: Häscher der Schwarzen Galaxis: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Als Atlantis-Pthor, der durch die Dimensionen fliegende Kontinent, die Peripherie der Schwarzen Galaxis erreicht - also den Ausgangsort all der Schrecken, die der Dimensionsfahrstuhl in unbekanntem Auftrag über viele Sternenvölker gebracht hat -, ergreift Atlan, der neue Herrscher von Atlantis, die Flucht nach vorn.
Nicht gewillt, untätig auf die Dinge zu warten, die nun zwangsläufig auf Pthor zukommen werden, fliegt er zusammen mit Thalia, der Odinstochter, und einer Gruppe von ausgesuchten Dellos die Randbezirke der Schwarzen Galaxis an und erreicht das so genannte Marantroner-Revier, das von Chirmor Flog, einem Neffen des Dunklen Oheims, beherrscht wird.
Dort beginnt für Atlan und seine Gefährten eine Serie von Abenteuern, die beinahe tödlich ausgehen. Die ersten Stationen des gefahrvollen Weges sind unter anderem Enderleins Tiegel, der Schrottplanet, Xudon, der Marktplanet, und Gooderspall, die Welt der Insektoiden.
Während Atlan und Thalia sich gegenwärtig mit den Herrschern von Ringtor auseinandersetzen, blenden wir wieder um zu Algonkin-Yatta, dem kosmischen Kundschafter. Der Mathoner erreicht endlich Pthor, wo er und seine Gefährtin irrtümlich für Abgesandte der dunklen Mächte gehalten werden, in deren Auftrag der Dimensionsfahrstuhl unterwegs gewesen war.
Doch dieser Irrtum währt nicht lange, denn es erscheinen die HÄSCHER DER SCHWARZEN GALAXIS ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845342917
Atlan 417: Häscher der Schwarzen Galaxis: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 417 - H.G. Ewers

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 417

    Häscher der Schwarzen Galaxis

    Hetzjagd auf Atlantis

    von H. G. Ewers

    img2.jpg

    Als Atlantis-Pthor, der durch die Dimensionen fliegende Kontinent, die Peripherie der Schwarzen Galaxis erreicht – also den Ausgangsort all der Schrecken, die der Dimensionsfahrstuhl in unbekanntem Auftrag über viele Sternenvölker gebracht hat –, ergreift Atlan, der neue Herrscher von Atlantis, die Flucht nach vorn.

    Nicht gewillt, untätig auf die Dinge zu warten, die nun zwangsläufig auf Pthor zukommen werden, fliegt er zusammen mit Thalia, der Odinstochter, und einer Gruppe von ausgesuchten Dellos die Randbezirke der Schwarzen Galaxis an und erreicht das so genannte Marantroner-Revier, das von Chirmor Flog, einem Neffen des Dunklen Oheims, beherrscht wird.

    Dort beginnt für Atlan und seine Gefährten eine Serie von Abenteuern, die beinahe tödlich ausgehen. Die ersten Stationen des gefahrvollen Weges sind unter anderem Enderleins Tiegel, der Schrottplanet, Xudon, der Marktplanet, und Gooderspall, die Welt der Insektoiden.

    Während Atlan und Thalia sich gegenwärtig mit den Herrschern von Ringtor auseinandersetzen, blenden wir wieder um zu Algonkin-Yatta, dem kosmischen Kundschafter. Der Mathoner erreicht endlich Pthor, wo er und seine Gefährtin irrtümlich für Abgesandte der dunklen Mächte gehalten werden, in deren Auftrag der Dimensionsfahrstuhl unterwegs gewesen war.

    Doch dieser Irrtum währt nicht lange, denn es erscheinen die HÄSCHER DER SCHWARZEN GALAXIS ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Algonkin-Yatta und Anlytha – Der kosmische Kundschafter und seine Gefährtin werden gejagt.

    Atzbäll – Kommandant einer Scuddamoren-Flotte.

    Axton-Grizzard, Koy, Kolphyr und Fenrir – Sie arbeiten und kämpfen im Sinne Atlans.

    Heimdall, Sigurd und Balduur – Die Odinssöhne versuchen, sich mit den Scuddamoren gut zu stellen.

    1.

    Die beiden Organschiffe waren unterschiedlich geformt, doch das fiel den Betrachtern kaum auf, weil es an ihnen etwas gab, das viel augenfälliger war.

    Das war die Konsistenz der Schiffshüllen. Sie sahen aus wie dunkelbraunes, narbiges und teilweise faltiges Leder – und doch kamen weder Algonkin-Yatta noch Anlytha auf den Gedanken, bei den beiden Objekten könnte es sich nicht um echte Raumschiffe, sondern um weltraumbewohnende Lebewesen handeln. Zu sehr gehorchten sie in allen ihren Manövern den Gesetzen technologischer Gebilde.

    Der Kundschafter und seine Partnerin erfuhren wenig später mehr über die beiden Raumschiffe.

    Die Psiotronik, der halborganische »Computer« des Kundschafterschiffs, übermittelte Algonkin-Yatta über die KOM-Schaltung unter seiner Schädeldecke folgende Information:

    »Die als ›Organschiffe‹ bezeichneten Objekte bestehen nur teilweise aus organischer Substanz. Diese schließt sich um künstlich hergestellte technische Anlagen und Geräte sowie Abtrennungen. Alles in allem scheint eine gelungene Synthese oder Symbiose zwischen Organischem und Künstlichem vorzuliegen.«

    Die beiden Schiffe schwebten inzwischen dicht über dem Boden des Territoriums der FESTUNG auf Pthor beziehungsweise Atlantis. Als der Kundschafter die transparenten Aufwölbungen an den Bugspitzen der beiden Organschiffe sah, fiel ihm die Begegnung wieder ein, die er vor seiner Landung auf Atlantis in einem Randgebiet der Schwarzen Galaxis gehabt hatte.

    »Die beiden vorderen Aufwölbungen dienen der Unterbringung von Lebewesen«, erklärte die Psiotronik, als hätte, sie Algonkin-Yattas Gedanken gelesen. »Es handelt sich nach ersten psionischen Messungen um jeweils ein Lebewesen für jedes Organschiff. Die durchschnittliche Intelligenz der beiden ›untersuchten‹ Lebewesen entspricht annähernd der eines mathonischen Kundschafters. Sehr wahrscheinlich sind diese Lebewesen für die Steuerung der Organschiffe verantwortlich, denn sie sind durch unzählige Anschlüsse mit den Hauptschaltanlagen der Schiffe verbunden.«

    »Die Göttersöhne bekommen das große Flattern«, stellte Anlytha respektlos fest.

    Algonkin-Yatta schaute zu Heimdall, Balduur und Sigurd, die zirka hundert Meter näher als er und seine Partnerin am Landeplatz der beiden Organschiffe standen. In ihren reichverzierten, prunkhaften Rüstungen kamen die Söhne Odins dem Kundschafter verloren vor. Und die paar tausend verschiedenen Lebewesen aus allen Gegenden von Atlantis, die eigentlich jubeln sollten, inzwischen aber in einer Art hypnotischer Starre verstummt waren, funktionierten bestenfalls als Kulisse.

    »Was mögen die Fremden von deinem Schiff denken, Yatta?«, wisperte Anlytha aufgeregt.

    »Was sollen sie von ihm denken!«, entgegnete der Kundschafter gelassen. »Es ist dem Volumen nach gegenüber ihren Schiffen so klein, dass sie es nicht als Gefahr einstufen können. Sie könnten es durchaus als zum normalen Inventar des Dimensionsfahrstuhls gehörig ansehen.«

    »Dabei ist es ein Kuckucksei«, sagte Anlytha und kicherte hinter vorgehaltener Hand. Dann ächzte sie demonstrativ. »Du hättest mich meine Beute vorher ins Schiff bringen lassen sollen, Yatta.«

    »Warum musstest du gleich am ersten Tage stehlen wie ein Rabe!«, erwiderte Algonkin-Yatta belustigt und musterte die vielen Taschen an Anlythas breitem schwarzen Gürtel, die allesamt stark ausgebeult waren. Seine Gefährtin hatte die Angewohnheit, überall, wo sie landeten, »Souvenirs« zu »sammeln«.

    »Jetzt käme ich ja nicht mehr dazu, oder?«, entgegnete Anlytha erbost. »Da, schau dir das an!«

    Sie zeigte auf das nächste der beiden Organschiffe. In der Hülle hatte sich eine Schleuse geöffnet. Über eine energetische Rampe schritt etwas auf den Boden von Atlantis.

    »Faszinierend!«, sagte der Kundschafter beim Anblick des verschwommenen mannshohen Schattens aus dem ersten Organschiff, der den Boden des verlorenen Kontinents betrat. Mehr als ein sich fließend bewegender Schatten war auch bei größtem Bemühen nicht zu erkennen. »Und psychologisch sehr wirksam!«

    Die Welle der Furcht, die von den Tausenden versammelten Pthorern ausging, war fast körperlich spürbar. Sie wurde zweifellos vom Anblick des schemenhaften Etwas hervorgerufen, das gekommen war, um im Auftrag der finsteren Mächte Gericht über die ungehorsamen Bewohner des Dimensionsfahrstuhls zu halten.

    »Da, siehst du!«, wisperte Anlytha. »Balduur ist vor Angst ohnmächtig geworden! Er würde umfallen, wenn Sigurd und Heimdall ihn nicht halten würden.«

    »Er ist nicht ohnmächtig, sondern stinkbesoffen«, erklärte Algonkin-Yatta. »Ich habe vorhin seine Fahne gerochen und bin selber beinahe umgefallen.«

    Er zog Anlytha tiefer in die Schattenseite der großen Pyramide der FESTUNG.

    »Jetzt heißt es wachsam sein, Lytha! Sobald die Göttersöhne auf uns zu sprechen kommen, werden die Abgesandten versuchen, sich unserer zu bemächtigen – und ich will weder eine wilde Schießerei noch will ich, dass man uns gefangen nimmt.«

    *

    »Mein Name ist Tährn!«, sagte eine dumpfe Stimme in hartem Pthora aus dem Schatten heraus, der das Etwas einer genaueren Musterung entzog.

    »Wir Göttersöhne grüßen dich, Tährn!«, rief Heimdall. Er versuchte, sich eine stolze Haltung zu geben, obwohl der dunkle Schatten, als den sich ihm dieser Abgesandte darbot, uralte Ängste in ihm weckte. »Was können wir für dich tun?«

    »Ihr seid Heimdall, Balduur und Sigurd?«, fragte die dumpfe Stimme.

    »Ja, so heißen wir«, antwortete Heimdall.

    »Ich hatte die Herren der FESTUNG zu unserer Begrüßung erwartet«, erklärte der Schatten. »Wo sind sie?«

    »Sie konnten nicht kommen, Tährn«, erwiderte Heimdall ausweichend, obwohl er wusste, dass es nicht viel Sinn hatte, etwas verheimlichen zu wollen.

    »Und warum konnten sie nicht kommen?« Diesmal klang die dumpfe Stimme drohend.

    »Warum verbirgst du dich vor uns, hicks?«, lallte Balduur und schwankte zwischen seinen Brüdern hin und her. »Oder bin ich vom Alkohol beschattet?« Er lachte dümmlich.

    »Wusstest du nicht, dass wir Scuddamoren stets unsere Schattenschilde tragen!«, entgegnete der Schatten.

    »Du bischt also ein Schkudda... Schmuddakudda...!«, lallte Balduur. »Warum hast du nur so einen umständlichen Namen?«

    »Reiß dich gefälligst zusammen, Balduur!«, fuhr Heimdall ihn an. Er wandte sich an Tährn. »Entschuldige bitte den Zustand meines Bruders. Er hat vor Freude über euer Erscheinen etwas zuviel getrunken.«

    »Freuet euch, ihr alten Götter, an dem süßen Weihetrank!«, deklamierte Balduur. »Ragnarök ist's, Odinssöhne, auf zum letzten Waffengang!« Sein abschließendes Aufstoßen stand in krassem Gegensatz zur Feierlichkeit seiner Deklamation. »Oh, Odin, ist mir schlecht!«, jammerte er anschließend.

    »Bring ihn weg!«, sagte Heimdall zu Sigurd, dann wandte er sich an Tährn. »Es hat sich in der Vergangenheit manches zugetragen, was selbst einen Göttersohn erschüttern konnte«, erklärte er.

    »Mir ist bekannt, dass die alte Ordnung erschüttert wurde«, erwiderte der Schatten. »Deshalb wurden wir Scuddamoren geschickt.

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