Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Atlan 486: Fragmente einer Welt: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 486: Fragmente einer Welt: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 486: Fragmente einer Welt: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook118 Seiten1 Stunde

Atlan 486: Fragmente einer Welt: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

In das Geschehen in der Schwarzen Galaxis ist Bewegung gekommen. Schwerwiegende Dinge haben sich bereits vollzogen - weitere Ereignisse von großer Bedeutung bahnen sich an.
Es begann damit, dass Duuhl Larx, der verrückte Neffe, mit zwei gefangenen Magiern an Bord des Organschiffs HERGIEN durch die Schwarze Galaxis raste und Unheil unter seinen Kollegen stiftete.
Es hatte damit zu tun, dass die große Plejade zum Zentrum der Schwarzen Galaxis gebracht wurde und nicht zuletzt auch damit, dass Atlan, der Arkonide, und Razamon, der Berserker, in ihrem Wirken gegen das Böse nicht aufsteckten.
Inzwischen hat die große Plejade den Lebensring um Ritiquian aufgelöst. Der Dunkle Oheim musste seine bisher schlimmste Niederlage einstecken, und die Neffen, die Statthalter des Dunklen Oheims, sterben aus.
Ob damit das Schicksal der dunklen Mächte in der Schwarzen Galaxis endgültig besiegelt ist, bleibt abzuwarten. Der Dunkle Oheim trifft jedenfalls einschneidende Maßnahmen, indem er die Dimensionsfahrstühle in seine Nähe beruft.
Sie bilden die FRAGMENTE EINER WELT ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343600
Atlan 486: Fragmente einer Welt: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

Mehr von Hans Kneifel lesen

Ähnliche Autoren

Ähnlich wie Atlan 486

Titel in dieser Serie (100)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Science-Fiction für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Atlan 486

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Atlan 486 - Hans Kneifel

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 486

    Fragmente einer Welt

    Die Dimensionsfahrstühle sammeln sich

    von Hans Kneifel

    img2.jpg

    In das Geschehen in der Schwarzen Galaxis ist Bewegung gekommen. Schwerwiegende Dinge haben sich bereits vollzogen – weitere Ereignisse von großer Bedeutung bahnen sich an.

    Es begann damit, dass Duuhl Larx, der verrückte Neffe, mit zwei gefangenen Magiern an Bord des Organschiffs HERGIEN durch die Schwarze Galaxis raste und Unheil unter seinen Kollegen stiftete.

    Es hatte damit zu tun, dass die große Plejade zum Zentrum der Schwarzen Galaxis gebracht wurde und nicht zuletzt auch damit, dass Atlan, der Arkonide, und Razamon, der Berserker, in ihrem Wirken gegen das Böse nicht aufsteckten.

    Inzwischen hat die große Plejade den Lebensring um Ritiquian aufgelöst. Der Dunkle Oheim musste seine bisher schlimmste Niederlage einstecken, und die Neffen, die Statthalter des Dunklen Oheims, sterben aus.

    Ob damit das Schicksal der dunklen Mächte in der Schwarzen Galaxis endgültig besiegelt ist, bleibt abzuwarten. Der Dunkle Oheim trifft jedenfalls einschneidende Maßnahmen, indem er die Dimensionsfahrstühle in seine Nähe beruft.

    Sie bilden die FRAGMENTE EINER WELT ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der König von Pthor kehrt zurück.

    Kennon-Axton – Der Terraner erklärt einen Widerspruch.

    Razamon und Koy, der Trommler – Atlans Begleiter bei neuen Expeditionen.

    Sator Synk und Bördo – Atlans Empfangskomitee.

    1.

    Die GOL'DHOR hatte den Wölbmantel Pthors durchstoßen und näherte sich schnell und lautlos dem Zentrum des Weltenfragments. Vertraute Geländeformationen tauchten auf.

    Die Uferstadt Panyxan verschwand, als hinter der Straße der Mächtigen die Ebene Kalmlech auftauchte. Kaum wurde hinter dem Regenfluss die Senke der Verlorenen Seelen sichtbar, schwenkte vor der schroffen Kulisse des Taambergs der goldene Insektenkörper des Raumschiffs in die Richtung auf Donkmoon ab. Atlan meinte, noch einen Blick auf Heimdalls Behausung zu erhaschen, aber da sah er bereits am östlichen Horizont die Pyramiden der FESTUNG.

    Die Insassen des Goldenen Raumschiffs standen noch viel zu sehr unter dem Eindruck der Schreckensbilder, die sie außerhalb von Pthor hatten sehen müssen. Sie nahmen, während sie auf den Augenfenstern, die als Bildschirme dienten, die Oberfläche von Pthor vorbeihuschen sahen, nur am Rand ihres Bewusstseins die Kursänderung der GOL'DHOR wahr.

    Jetzt schoben sich deutlich die Pyramiden der FESTUNG ins Blickfeld.

    Razamon konnte seinen Blick nicht von den Schirmen, beziehungsweise Augenfenstern, losreißen und meinte finster:

    »Eben waren es nur sieben Weltenfragmente. Sie versammelten sich und schoben sich aneinander. Bald werden es zweifellos mehr sein!«

    Das Schiff setzte behutsam zur Landung an.

    »Der Dunkle Oheim wartet und lauert!«, gab Atlan zurück. »Die Ereignisse treiben dem nächsten Höhepunkt entgegen.«

    »Der Oheim liegt um die Sonne!«, pflichtete Koy der Trommler bei.

    Die Dimensionsfahrstühle versammelten sich, von geheimnisvollen Befehlen zu einem Ziel dirigiert. War es der Dunkle Oheim, der die Befehle gegeben hatte? Mit größter Wahrscheinlichkeit. Und aus sämtlichen Richtungen, aus allen Zeiten und den verschiedensten Dimensionen kamen die Fragmente und versammelten sich. Die Bedeutung dieser Aktion ließ verschiedene Möglichkeiten zu, aber eines war sicher: Es würden sich mehr und mehr Dimensionsfahrstühle hier versammeln und – vielleicht – einen Planeten bilden, ein sphärisches Mosaik aus jenen einzigartigen Brocken, von denen jeder seine eigene Mischkultur oder die Mischung vieler kleiner Kulturen trug. Grässliche Aussichten bahnten sich hier an. Die GOL'DHOR glitt tiefer herunter, und jetzt konnten die Insassen durch die Wände des Schiffes auch kleinere Einzelheiten auf dem Boden dieser Welt entdecken. Atlan deutete darauf und sagte:

    »Überall kann ich Pthorer sehen. Sie scheinen aus einem tiefen Schlaf zu erwachen!«

    Razamon stieß einen wütenden Fluch aus und entgegnete:

    »Du weißt, was hier in den letzten Tagen vorgefallen ist, Freund Atlan?«

    Sie hatten inzwischen sowohl getrennt als auch Seite an Seite eine derartig gewaltige Anzahl gefährlicher Abenteuer erlebt, dass zwischen ihnen nur noch kurze Stichworte zur Verständigung genügten. Atlan nickte, und seine Antwort klang bitter.

    »Pthor befand sich auf dem Weg zum Dunklen Oheim«, sagte er. »Und die Bewohner jenes Weltenfragmentes, dessen ›König‹ ich angeblich bin, sind auf die bevorstehende Säuberung vorbereitet worden. Es wird schlimm enden, Razamon.«

    Die Magier und Kolphyr betrachteten das Schauspiel schweigend und mit höchst unterschiedlichen Empfindungen. Das Raumschiff setzte zur Landung an. Die GOL'DHOR wählte einen freien Platz vor der Großen Pyramide der FESTUNG.

    Atlan hatte sich auf Dorkh mit Hilfe der jungen Magierin in die Träume der Schläfer versenken können. Eine Welt schwarzer Abgründe und kaum vorstellbarer Gräuel hatte sich vor ihm aufgetan. Er wusste am besten, welches Schicksal seinem Königreich und dessen Bewohnern bevorstand. Auch alle lebenden Wesen auf Pthor waren vom Dunklen Oheim dazu ausersehen worden, ihre Lebensenergie abzugeben.

    Das Schiff landete und öffnete die Schleuse. Einer der Magier wandte sich an den Arkoniden und sagte halblaut:

    »Wir bleiben noch eine Weile an Bord, Atlan.«

    Atlan blickte nach draußen und sah, dass auch in der unmittelbaren Umgebung der FESTUNG die Pthorer umhertaumelten und vollkommen desorientiert schienen.

    »Aus welchem Grund?«, wollte der Trommler wissen.

    »Wir müssen zuerst zur Barriere von Oth fliegen. Dort ist unsere Anwesenheit oder unsere Hilfe sicher vonnöten. Wir kommen so schnell wie möglich zurück!«

    »Oder bringt wenigstens die GOL'DHOR hierher zurück«, forderte Razamon sie auf.

    Sie versprachen es.

    »Ich werde versuchen, meiner Aufgabe auch weiterhin gerecht zu werden«, versicherte das Raumschiff.

    Die Schleuse öffnete sich.

    Atlan, Razamon, Koy der Trommler und Kolphyr verließen das Schiff. Als ihre Füße den Boden Pthors berührten, ergriff die Pthorer und den Arkoniden ein seltsames Gefühl.

    Atlan und Razamon blickten sich schweigend, aber voll konzentrierter Wachsamkeit in dem ehemaligen Park der FESTUNG um. Alles war, abgesehen von einigen torkelnden Gestalten, verwaist und zum großen Teil verwüstet und verdorrt.

    »Und was können wir hier und jetzt tun?«, fragte Atlan laut. Er stellte diese Frage weitaus mehr sich selbst als den anderen. Er hatte weder einen festen Plan noch ein präzises Ziel.

    »Erst einmal müssen wir versuchen, uns einen Überblick zu verschaffen. Sicher haben auf Pthor während unserer Abwesenheit viele entscheidende Entwicklungen angefangen«, meinte Razamon.

    »Das erscheint mir als sicher!«, brummte der Arkonide. »Und dort sehe ich bereits drei unserer Freunde. Sie werden uns berichten, was hier passiert ist.«

    Lautlos erhob sich in ihrem Rücken das Goldene Raumschiff und schwenkte, nachdem es an Höhe gewonnen hatte, nach Westen.

    »Atlan!«, schrie einer der drei, die zwischen trockenen Büschen und knorrigen Baumwurzeln auftauchten und über den breiten, von Unrat und Abfällen, dürren Ästen und Haufen aus Blättern bedeckten Weg auf den Landeplatz der GOL'DHOR zurannten. Es war Sator Synk, der Orxeyaner, der mit dem Ausdruck grenzenloser Erleichterung sich von der Dreiergruppe löste und auf Atlan zurannte.

    »Endlich! Atlan und Razamon! Und die anderen Freunde aus Tagen heldenhaften Kampfes!«, schrie er begeistert.

    Hinter ihm folgten Bördo und Kennon-Axton, der Atlan auf den ersten Blick seltsam verändert vorkam.

    Die Begrüßung verlief heftig, aber kurz. Dann deutete Synk auf die Pyramide und erklärte:

    »Wir werden uns anderweitig aufhalten müssen. Hier herrscht weitestgehend gähnende Leere.«

    »Ihr drei seid bereits ganz wach?«, erkundigte sich Koy und zupfte verlegen an dem Bart, der das runzlige, braune Gesicht teilte.

    »Mag sein«, gab Bördo

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1