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Atlan 734: Asche der Zeit: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 734: Asche der Zeit: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 734: Asche der Zeit: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
eBook110 Seiten1 Stunde

Atlan 734: Asche der Zeit: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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Über dieses E-Book

Auf Terra schreibt man die Jahreswende 3818/19, als der Arkonide unvermutet in die Galaxis Manam-Turu gelangt. Das Fahrzeug, das dem Arkoniden die Möglichkeit der Fortbewegung im All bietet, ist die STERNSCHNUPPE. Und der neue Begleiter des Arkoniden ist Chipol, der junge Daila. In den sieben Monaten, die inzwischen verstrichen sind, haben die beiden schon manche Gefahr bestanden - immer auf der Spur jener Kräfte, die schon an anderen Orten des Universums verheerend wirkten. In dieser Zeit hat Atlan neben schmerzlichen Niederlagen auch Erfolge für sich verbuchen können. So sind zum Beispiel die Weichen für eine Zusammenarbeit der verbannten Daila mit den Bewohnern ihrer Ursprungswelt gestellt worden - was sich auf den Freiheitskampf der Daila gegen das Neue Konzil positiv auswirken dürfte.
Doch Atlan ist längst nicht zufrieden mit dem bisher Erreichten. Das gilt auch für Mrothyr, und so haben die beiden mit der "Mission Zyrph" einen neuen Anlauf genommen.
Indessen setzen Anima, Goman-Largo und Neithadl-Off, die drei so ungleichen Persönlichkeiten, die ein seltsames Schicksal zusammengeführt hat, ihre Suche nach Atlan fort. Bei ihrer Kreuzfahrt durch Manam-Turu durchstöbern sie gewissermaßen die ASCHE DER ZEIT ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845346083
Atlan 734: Asche der Zeit: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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    Buchvorschau

    Atlan 734 - H.G. Ewers

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    Nr. 734

    Asche der Zeit

    Kreuzfahrt durch Manam-Turu

    von H. G. Ewers

    img2.jpg

    Auf Terra schreibt man die Jahreswende 3818/19, als der Arkonide unvermutet in die Galaxis Manam-Turu gelangt. Das Fahrzeug, das dem Arkoniden die Möglichkeit der Fortbewegung im All bietet, ist die STERNSCHNUPPE. Und der neue Begleiter des Arkoniden ist Chipol, der junge Daila. In den sieben Monaten, die inzwischen verstrichen sind, haben die beiden schon manche Gefahr bestanden – immer auf der Spur jener Kräfte, die schon an anderen Orten des Universums verheerend wirkten. In dieser Zeit hat Atlan neben schmerzlichen Niederlagen auch Erfolge für sich verbuchen können. So sind zum Beispiel die Weichen für eine Zusammenarbeit der verbannten Daila mit den Bewohnern ihrer Ursprungswelt gestellt worden – was sich auf den Freiheitskampf der Daila gegen das Neue Konzil positiv auswirken dürfte.

    Doch Atlan ist längst nicht zufrieden mit dem bisher Erreichten. Das gilt auch für Mrothyr, und so haben die beiden mit der »Mission Zyrph« einen neuen Anlauf genommen.

    Indessen setzen Anima, Goman-Largo und Neithadl-Off, die drei so ungleichen Persönlichkeiten, die ein seltsames Schicksal zusammengeführt hat, ihre Suche nach Atlan fort. Bei ihrer Kreuzfahrt durch Manam-Turu durchstöbern sie gewissermaßen die ASCHE DER ZEIT ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Anima, Goman-Largo und Neithadl-Off – Die Raum-Zeit-Reisenden bei den Piraten der KOKAHU.

    Eltaso – Ein Gesandter Gurays.

    Hatchiss – Kapitän der KOKAHU.

    Sukiss – Stellvertreter des Kapitäns.

    Qumpoh – Eine Kämpferin von Pechel.

    1.

    Die Piraten in der Steuerzentrale der KOKAHU schrien, grunzten, gackerten und quietschten erschrocken auf, je nachdem, wie ihre Organe zur Lauterzeugung beschaffen waren.

    Goman-Largo blieb still, obwohl auch er beunruhigt war, denn vor einer Sekunde hatten sämtliche positronischen Systeme des Schiffes angefangen verrückt zu spielen. Die Ortung zeigte mindestens dreißig Massekonzentrationen im Umkreis von wenigen Lichtjahren an, dazu sieben Strahlungsquellen, die nur große und hochaktive Sonnen sein konnten.

    Das alles wäre an sich noch kein Grund zu besonderer Beunruhigung gewesen.

    Beunruhigend oder beängstigend wurde die Sache nur dadurch, dass sich das alles ereignete, während das Piratenschiff sich auf einer Linearraumetappe befand, wo das alles gar nicht passieren konnte.

    Jedenfalls nicht dann, wenn die bekannten Naturgesetze ihre Gültigkeit behielten.

    »Sofort stoppen!«, schrie Eltaso, der Kontakter.

    Er überschritt damit eindeutig seine Kompetenzen, wie Goman-Largo sogleich an den Reaktionen der übrigen Piraten in der Steuerzentrale erkannte.

    »Das wäre das Verkehrteste, was wir tun könnten«, erklärte Lubmo Ti Sukom, der Astrogator und Stellvertreter des Kapitäns, der einem rasierten Ursinen mit holzgeschnitzter, grell bemalter Clownsmaske glich und ein Nescharer wie der Kapitän war. »Wir müssen im Gegenteil mit aller Kraft beschleunigen, sonst kommen wir aus der 5-D-Mulde niemals hinaus.«

    »Eine 5-D-Mulde?«, grunzte Tscha-Nom, der Funker, der ein Tukar war und einem ondulierten Langhaarschwein ähnelte.

    »Unmöglich!«, begehrte Eltaso auf, während er sich unter dem lautlosen Feuerwerk duckte, das aus den Ortungsschirmen brach und über die Datensichtschirme tobte. »Wenn Sukiss es sagt, stimmt es auch!«, gackerte der »Feuerorgelmann« Furror, ein Savatse, dessen Anblick die Vorstellung einer Kreuzung zwischen Riesenkröte und Huhn weckte, wenn man über die betreffenden Erinnerungsgehalte verfügte.

    »Aber dann ...!«, brach es aus Tscha-Nom heraus.

    »Es ist die Lithragische Synklinale«, stellte Kapitän Hurgiss Fa Hatcher, genannt Hatchiss, mit unbezweifelbarer Autorität fest und nahm einige Schaltungen vor.

    Neithadl-Off trippelte auf ihren sechs stabförmigen Gliedmaßen zu ihrem Variosessel, der sich für sie zu einer Art Wanne verformt hatte, rutschte hinein und hielt sich mit den Vordergliedmaßen am Geländer fest, während aus ihrer vorderen Schmalseite die feuerrot gewordenen Sensorstäbchen herauszufallen drohten.

    »Und was ist die Lithragische Synklinale, wenn ich fragen darf?«, pfiff sie aufgebracht. Sie brauchte ihr Universalgerät nicht zur Verständigung anzuwenden, da sie und ihre beiden Gefährten inzwischen die von den Piraten verwendete Sprache beherrschten.

    »Eine Schwerkraftmulde, in die ein geheimnisvolles Sonnensystem eingebettet ist«, antwortete Sukiss, wie Lubmo Ti Sukom sich nennen ließ.

    »Es handelt sich um eine Legende«, wandte Eltaso ein. »Niemand hat bisher die grüne Sonne Xachel und ihren Planeten Nubal gesehen.«

    Hatchiss lachte tief und dröhnend.

    »Woher wissen wir dann, dass es sich um eine grüne Sonne handelt und dass sie nur einen einzigen Planeten hat?«, entgegnete er. »Es ist nur schon sehr lange her, dass jemand, der die Welt der Eloranischen Schätze sah, aus der Lithragischen Synklinale ins normale Raum-Zeit-Kontinuum zurückkehrte.«

    »Eloranische Schätze!«, pfiff Neithadl-Off erregt. »Das klingt verlockend. Fast so verlockend wie damals ›Zeitgruft von Xissas‹. Können wir nicht einen kleinen Abstecher nach Nubal machen, Kapitän?«

    »Wir müssen Atlan finden und nicht eine Welt, die vielleicht gar nicht wirklich existiert«, erklärte Anima.

    Goman-Largo stemmte seinen Körper, der nur aus Knochen, Muskeln und Sehnen zu bestehen schien, hoch und bewegte sich zielstrebig über den schwankenden Boden der Zentrale zum Platz des Kapitäns.

    Dort hielt er sich an der Rückenlehne von Hatchiss' Sessel fest und blickte auf die Orterschirme, die schon wieder etwas anderes zeigten. Sieben ringförmige Massekonzentrationen schienen die KOKAHU in weitem Abstand zu umgeben. Zwischen ihnen pulsierten blutrote gezackte Linien, die schlecht verheilten Schnittwunden glichen: Raumbrüche, wenn Gomans Deutung zutraf.

    »Haben wir eine Chance, aus der Synklinale hinauszukommen, Hatchiss?«, wandte sich der Tigganoi an den Piraten.

    »Eine sehr geringe«, antwortete Hatchiss und brummte ungehalten, als eine Computerauswertung der Ortungsdaten sich als pure Makulatur erwies. »Wahrscheinlich verschwinden in jedem Jahr mindestens dreißig Raumschiffe in der Lithragischen Synklinale – spurlos und ohne Chance auf Wiederkehr. Die Berichte über die Welt der Eloranischen Schätze sind weit über tausend Jahre alt.«

    »Und wahrscheinlich entsprechend entstellt«, meinte Neithadl-Off. Die Parazeit-Historikerin zeigte einen bemerkenswerten Eifer, seit sie etwas von Schätzen gehört hatte. »Ich möchte wetten, dass es im Grunde genommen ganz einfach ist, nach Nubal zu kommen.«

    »Wenn ich alle Systeme desaktiviere, dürfte das geschehen«, erwiderte der Kapitän. »Nur würden wir bei der Ankunft nicht mehr leben.«

    »Mein Großonkel, der berühmte Hyperultrahochfrequenz-Ingenieur, hat mir einmal berichtet, wie er mit seinem Schiff eine Raum-Zeit-Synklinale tangierte«, erzählte Neithadl-Off. »Er erklärte, dass er dazu einen Winkel von fünfzehn Grad wählte. Das Resultat war, dass er mit seinem Forschungsschiff Kurven beschrieb, die ihn exakt zum tiefsten Punkt der Synklinale führten. Von dort kommt man relativ leicht wieder fort, sagte er mir.«

    »Unsinn!«, schimpfte Eltaso.

    »Wenn der Großonkel darüber berichten konnte, ist es kein Unsinn«, erklärte Hatchiss.

    »Deshalb ist es auch ganz ungefährlich für uns, den Planeten Nubal aufzusuchen«, hieb die Parazeit-Historikerin in die gleiche Kerbe.

    »Das denke ich auch«, sagte der Kapitän und wandte sich an seine Mannschaft. »Was meint ihr dazu, ihr Gesindel?«

    »Fliegen wir nach

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