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Perry Rhodan 1638: In Sintas Bann: Perry Rhodan-Zyklus "Die Ennox"
Perry Rhodan 1638: In Sintas Bann: Perry Rhodan-Zyklus "Die Ennox"
Perry Rhodan 1638: In Sintas Bann: Perry Rhodan-Zyklus "Die Ennox"
eBook126 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 1638: In Sintas Bann: Perry Rhodan-Zyklus "Die Ennox"

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Über dieses E-Book

Die Geistermacht rekrutiert ihre Sklaven - zum Sturm aufs Universum

Am 3. August 1200 Neuer Galaktischer Zeitrechnung, das entspricht dem Jahr 4787 alter Zeit, materialisiert sich die von den Galaktikern lange befürchtete zweite Tote Zone im Raumsektor Arkon und legt diese Region der Milchstraße 5-D-technologisch lahm. Nichts, wofür der Hyperraum als Medium oder Quelle dient, funktioniert mehr. Das arkonidische Imperium ist vom Rest der Galaxis abgeschnitten, und andere Mächte, in erster Linie die Akonen, versuchen daraus Kapital zu schlagen. Die galaktopolitische Lage ist angespannt, während noch vollkommen unklar ist, wer oder was die Toten Zonen verursacht und was es mit den Ennox auf sich hat. Sie ergreifen unterschiedlich Partei und stiften zusätzliche Verwirrung.
Anfang Januar 1201 NGZ gelingt es endlich, die Spur der akonischen MAGENTA aufzunehmen, und Perry Rhodan versetzt der Blauen Legion mit der Aushebung ihres Hauptquartiers einen Schlag, von dem sie sich so schnell nicht wieder erholen wird - auch wenn der Kopf der Organisation, die Blaue Schlange, abermals mit der MAGENTA entkommen konnte.
Unterdessen gewinnt eine andere, unheimliche Bedrohung der Galaxis und des gesamten Standarduniversums immer mehr an Gestalt. Zwischen den Pararealitäten verirrt, kämpfen Icho Tolot, Lingam Tennar und der Nakk Paunaro um die Heimkehr. Der ganze Kosmos, in dem sie sich befinden, ist IN SINTAS BANN.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum7. Mai 2013
ISBN9783845316376
Perry Rhodan 1638: In Sintas Bann: Perry Rhodan-Zyklus "Die Ennox"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 1638 - H.G. Francis

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    Nr. 1638

    In Sintas Bann

    Die Geistesmacht rekrutiert ihre Sklaven – zum Sturm aufs Universum

    von H. G. Francis

    img2.jpg

    Am 3. August 1200 Neuer Galaktischer Zeitrechnung, das entspricht dem Jahr 4787 alter Zeit, materialisiert sich die von den Galaktikern lange befürchtete zweite Tote Zone im Raumsektor Arkon und legt diese Region der Milchstraße 5-D-technologisch lahm. Nichts, wofür der Hyperraum als Medium oder Quelle dient, funktioniert mehr. Das arkonidische Imperium ist vom Rest der Galaxis abgeschnitten, und andere Mächte, in erster Linie die Akonen, versuchen daraus Kapital zu schlagen. Die galaktopolitische Lage ist angespannt, während noch vollkommen unklar ist, wer oder was die Toten Zonen verursacht und was es mit den Ennox auf sich hat. Sie ergreifen unterschiedlich Partei und stiften zusätzliche Verwirrung.

    Anfang Januar 1201 NGZ gelingt es endlich, die Spur der akonischen MAGENTA aufzunehmen, und Perry Rhodan versetzt der Blauen Legion mit der Aushebung ihres Hauptquartiers einen Schlag, von dem sie sich so schnell nicht wieder erholen wird – auch wenn der Kopf der Organisation, die Blaue Schlange, abermals mit der MAGENTA entkommen konnte.

    Unterdessen gewinnt eine andere, unheimliche Bedrohung der Galaxis und des gesamten Standarduniversums immer mehr an Gestalt. Zwischen den Pararealitäten verirrt, kämpfen Icho Tolot, Lingam Tennar und der Nakk Paunaro um die Heimkehr. Der ganze Kosmos, in dem sie sich befinden, ist IN SINTAS BANN.

    Die Hauptpersonen des Romans

    Icho Tolot und Lingam Tennar – Die beiden Haluter im Kampf gegen die Geistesmacht.

    Paunaro – Der Nakk wagt mit seiner TARFALA buchstäblich alles.

    Sinta – Die Beherrscherin der Pararealitäten mobilisiert ihre Armeen.

    Lounghar – Ein Corrax-Krieger und Sintas Werkzeug.

    Tarc Bottam – Ein Haluter überschreitet die Grenze zwischen den Realitäten.

    1.

    Die TARFALA flog mit ständig schwankender Geschwindigkeit durch die graugrünen Wirbel eines Dimensionstunnels.

    »Was ist los?«, fragte Icho Tolot den Nakk Paunaro. »Hast du keinen Einfluss?«

    »Negativ«, antwortete der Schneckenartige.

    Icho Tolot wechselte einen kurzen Blick mit Lingam Tennar, der sich mit ihnen in der Hauptleitzentrale des Dreizackschiffs befand. Sie vernahmen ein eigenartiges Ächzen. Es hörte sich an, als verwinde das Raumschiff sich in sich selbst und als würde es dadurch aufs höchste belastet.

    Der Nakk vergrößerte die Bildwand. Nun schien es, als könnten sie durch die Schiffswand direkt nach draußen sehen. Das wabernde Graugrün schien eine ins Unendliche führende Spirale zu bilden, und die TARFALA schien davon angezogen zu werden, um immer tiefer in sie hineinzustürzen. Sie wussten nicht, was an ihrem Ende war. Nur eines war ihnen klar: Sie würden wieder einmal auf eine Dimensionsebene einer Pararealität gleiten und mit einer ungewissen Wahrscheinlichkeit auf eine vergangene oder zukünftige Realität.

    Eine unbekannte Kraft erfasste die TARFALA und ließ sie erbeben. Nur die syntronisch gesteuerten Andruckabsorber verhinderten, dass der Nakk und die beiden Haluter wie Spielbälle durch die Zentrale geschleudert wurden.

    »Negativ«, erklärte der Nakk. »Kein Einfluss.«

    »Und was ist mit dem Kurs?«, wollte Lingam Tennar wissen. »Können wir diesen Dimensionstunnel nicht an einer beliebigen Stelle verlassen?«

    »Negativ«, antwortete das Schneckenwesen in seiner oft schwer verständlichen und undurchschaubaren Art. Es glitt auf seiner Kriechsohle von den Instrumenten weg, als wolle es bekunden, dass es doch nichts ausrichten könne. »Irritationskräfte wirken auf die TARFALA ein. Einfluss partiell irrational.«

    Plötzlich endete der Dimensionstunnel. Das wabernde Graugrün verschwand, und das Raumschiff glitt ruhig in einen kosmischen Bereich mit nur wenigen Sternen.

    »Dunkelwolke mit 102 Sternen«, erklärte der Nakk. »Kosmischer Staub leuchtet purpurviolett im Licht der Sterne.«

    Icho Tolot wollte ihm sagen, dass er gar nicht so ausführlich zu sein brauchte. Sie konnten selbst sehen, dass der Raum überall im Bereich der Sonnen purpurviolett leuchtete.

    »Wir müssen davon ausgehen, dass die Purpurwolke Bestandteil irgendeiner Pararealität ist«, bemerkte Lingam Tennar.

    »Und nicht nur das«, fügte Icho Tolot hinzu. »Wir haben uns dem verhängnisvollen Einfluss Sato Ambushs entzogen.«

    »Was gleichzeitig der Beweis dafür sein könnte, dass der Pararealist unrettbar verloren ist«, sagte Lingam Tennar. »Er ist das Opfer seines Ki geworden.«

    »Möglicherweise«, schränkte Icho Tolot ein. »Solange wir keine Beweise haben, müssen wir diese Überlegung mit einem Fragezeichen versehen.«

    »Das weiß ich auch!«, fuhr Lingam Tennar ihn an.

    Icho Tolot blickte ihn verwundert an.

    »Stimmt etwas nicht mit Ihnen?«, fragte er.

    »Schon gut«, wiegelte der Galaktische Rat der Haluter ab. »Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie auf Korrekturen dieser Art verzichten würden.«

    Icho Tolot setzte zu einer heftigen Antwort an, unterdrückte sie jedoch, als der Nakk sagte: »Realzeit annähernd bestimmbar. Der Bordrechner ermittelt Anfang September 1200 NGZ Standardzeit.«

    Die beiden Haluter wandten sich ihm zu.

    »1200?«, fragte Lingam Tennar.

    »Bestätigung«, erwiderte Paunaro. »Realität mit hoher Wahrscheinlichkeit.«

    Icho Tolot war nicht davon überzeugt, dass die ermittelte Zeit richtig war. Mit Hilfe seines Planhirns hatte er eine Zeit errechnet, die näher zum Jahresende hin lag. Er hatte den Eindruck, dass auch Lingam Tennar zu einem anderen Ergebnis gekommen war. Doch er sagte nichts, weil er glaubte, dass der leicht erregbare Kosmometer wegen der Pararealität unter starkem psychischen Druck stand und wiederum allzu heftig reagieren könnte. Er nahm sich vor, später Stellung zu nehmen.

    Die Ortungsgeräte der TARFALA empfingen ein breites Spektrum hyperfrequenter Signale.

    »Natürlichen Ursprungs?«, fragte Lingam Tennar. Für halutische Begriffe war er ein Zwerg. Er war nur 2,30 m groß und 1,80 m in der Schulter breit. Wie jeder andere Haluter hätte er die Möglichkeit der biophysischen Korrektur gehabt, um zu einem Aussehen zu kommen, das von den Halutern als normal angesehen wurde. Doch er hatte darauf verzichtet. Durch ständiges Training hatte er jedoch Kraft und Geschicklichkeit erworben, so dass er es jederzeit mit jedem anderen Haluter aufnehmen konnte. Er war zu einem Kämpfer geworden, der manchen das Fürchten beigebracht hatte.

    »Nur partiell«, antwortete Paunaro. »Nicht nur natürlichen Ursprungs.«

    Als er nicht fortfuhr, wurde Lingam Tennar unruhig.

    »Lass dich nicht alles zweimal fragen«, erregte er sich. »Wir empfangen also auch andere Signale?«

    »Positiv«, ertönte es aus der Sicht-Sprech-Maske des Nakken, »ein erheblicher Teil der Signale stammt von Quellen, die über eine hoch entwickelte Hi-Technik verfügen.«

    Das war ein beachtenswerter Satz, denn nur selten gab Paunaro einmal so viele Worte auf einmal von sich. Meistens mussten ihm die Haluter in der Tat jedes Wort entlocken, und nur selten entschloss er sich, auch einmal etwas von sich aus zu sagen. Obwohl sie nun schon so lange mit ihm zusammen waren, blieb er undurchschaubar für sie, wobei seine Loyalität von allen Zweifeln auszunehmen war. Er nahm einige Schaltungen vor.

    »Einige Funksprüche werden in der Crounagger-Sprache gesendet«, meldete er.

    Keiner von ihnen hatte diesen Begriff vorher benutzt, doch die beiden Haluter fanden, dass er treffend war. Sie waren dem »letzten Feldherrn« aus dem Volk der Corrax begegnet und hatten sich mit ihm verständigt, bevor er sich selbst in die Luft gesprengt und dabei getötet hatte. Daher verfügten ihre Sprachsyntrons über ausreichende Informationen für eine Verständigung.

    »Somit haben wir wenigstens einen Anhaltspunkt dafür, dass wir uns in einer Pararealität befinden, die einen Bezug zum Volk der Corrax hat«, bemerkte Lingam Tennar. Er warf Icho Tolot einen flüchtigen Blick zu, als erwarte er Widerspruch und sei fest entschlossen, diesen zurückzuweisen.

    Icho Tolot war irritiert. Er hatte Lingam Tennar noch nie so aggressiv erlebt. Der offizielle Held von Halut war leicht erregbar, doch hatte er eine Grenze der Aggressivität bisher nie überschritten. Sie hatten viele Auseinandersetzungen vor allem wissenschaftlicher Art gehabt, dabei die Meinung des anderen jedoch stets respektiert, auch wenn sie den eigenen Vorstellungen widersprach.

    Vielleicht liegt es an dieser Dimension der Pararealität, dachte Icho Tolot.

    Der Kosmometer war in besonderer Weise von dieser Welt der Wahrscheinlichkeiten fasziniert, bot sie ihm doch Forschungsmöglichkeiten wie kaum eine andere.

    »Kannst du einige Funksprüche herausfiltern?«, fragte Lingam Tennar. »Ich möchte wissen, um was es geht.«

    »Positiv!«

    »Yuba wird uns helfen, alles zu verstehen«, behauptete der Galaktische Rat.

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