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Atlan 225: Die Gruft des Magnortöters: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 225: Die Gruft des Magnortöters: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 225: Die Gruft des Magnortöters: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook130 Seiten1 Stunde

Atlan 225: Die Gruft des Magnortöters: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

Das Große Imperium der Arkoniden kämpft um seine nackte Existenz, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren. Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums durch überraschende Schläge schwere Verluste zufügen. Die inneren Feinde Arkons sind Habgier und Korruption der Herrschenden, die - allen voran Imperator Orbanaschol III. - nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind und das Gemeinwohl völlig außer acht lassen.
Gegen diese inneren Feinde des Imperiums ist der junge Atlan, der rechtmäßige Thronerbe und Kristallprinz von Arkon, der eine stetig wachsende Schar von verschworenen Helfern um sich sammeln konnte, bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen. Selbst empfindliche Rückschläge oder unvorhersehbare Hindernisse entmutigen ihn nicht und hindern ihn und seine Helfer nicht daran, den Kampf gegen Orbanaschol, den Diktator und Usurpator, mit aller Energie fortzusetzen.
In diesem Kampf hat Atlan mit dem wiederbelebten Körper Gonozals, seines Vaters, gegenwärtig eine neue Waffe gegen Orbanaschol, die bereits zweimal erfolgreich zum Einsatz gelangte.
Aber auch der Imperator bleibt nicht untätig! Durch das Erscheinen seines für tot gehaltenen Amtsvorgängers zutiefst beunruhigt, entschließt er sich zu einem folgenschweren Schritt. Er schickt Expeditionen aus, um Klinsanthor, den sagenumwobenen Magnortöter, suchen und wecken zu lassen.
Eine dieser Expeditionen findet tatsächlich den Weg in DIE GRUFT DES MAGNORTÖTERS ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845340999
Atlan 225: Die Gruft des Magnortöters: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 225 - Clark Darlton

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    Nr. 225

    – ATLAN exklusiv Band 86 –

    Die Gruft des Magnortöters

    Auf dem Planeten der Legenden – ein Kommando sucht Klinsanthor

    von Clark Darlton

    img2.jpg

    Das Große Imperium der Arkoniden kämpft um seine nackte Existenz, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren. Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums durch überraschende Schläge schwere Verluste zufügen. Die inneren Feinde Arkons sind Habgier und Korruption der Herrschenden, die – allen voran Imperator Orbanaschol III. – nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind und das Gemeinwohl völlig außer acht lassen.

    Gegen diese inneren Feinde des Imperiums ist der junge Atlan, der rechtmäßige Thronerbe und Kristallprinz von Arkon, der eine stetig wachsende Schar von verschworenen Helfern um sich sammeln konnte, bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen. Selbst empfindliche Rückschläge oder unvorhersehbare Hindernisse entmutigen ihn nicht und hindern ihn und seine Helfer nicht daran, den Kampf gegen Orbanaschol, den Diktator und Usurpator, mit aller Energie fortzusetzen.

    In diesem Kampf hat Atlan mit dem wiederbelebten Körper Gonozals, seines Vaters, gegenwärtig eine neue Waffe gegen Orbanaschol, die bereits zweimal erfolgreich zum Einsatz gelangte.

    Aber auch der Imperator bleibt nicht untätig! Durch das Erscheinen seines für tot gehaltenen Amtsvorgängers zutiefst beunruhigt, entschließt er sich zu einem folgenschweren Schritt. Er schickt Expeditionen aus, um Klinsanthor, den sagenumwobenen Magnortöter, suchen und wecken zu lassen.

    Eine dieser Expeditionen findet tatsächlich den Weg in DIE GRUFT DES MAGNORTÖTERS ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Lenth Toschmol – Ein Wissenschaftler auf der Spur des Magnortöters.

    Arkanol und Karon – Toschmols Begleiter.

    Vanthor und Tarnar – Zwei Menschen erleben eine unheimliche Verwandlung.

    Zeranal, Zortain, Parentok und Swann – Überlebende der PROTALKH.

    Orbanaschol III. – Der Imperator beginnt den zu fürchten, den er gerufen hat.

    1.

    Die Flucht war gelungen – wenigstens schien es so.

    Der Planet Loipos stand auf dem Heckbildschirm der VALKARON und fiel weiter zurück – eine Welt, die an das Paradies erinnerte und sich als Hölle entpuppt hatte.

    Lenth Toschmol dachte mit Schaudern an die Ereignisse auf Loipos zurück, die dem Großteil der Besatzung des PROTALKH das Leben gekostet hatten. Mit knapper Mühe waren er und weitere sechsunddreißig Überlebende dem Tod entronnen und hatten mit dem Beiboot VALKARON fliehen können.

    Toschmol war Chefwissenschaftler der PROTALKH gewesen, Gegenspieler des nun toten Kommandanten Zenkoorten, der von Imperator Orbanaschol III. den Auftrag erhalten hatte, den sagenhaften Magnortöter Klinsanthor zu suchen und um Hilfe zu bitten.

    Niemand wusste, wer oder was Klinsanthor war. Er – oder es – existierte nur in alten und halb vergessenen Legenden, die nichts über den Aufenthaltsort des Fabelwesens aussagten.

    Toschmol war Altertumsforscher. Er wollte Klinsanthor finden, um seinen Ehrgeiz zu befriedigen, und er war davon überzeugt, dass ihn seine Unterlagen zu dem Magnortöter führen würden.

    Zenkoorten war ein Narr gewesen, den Planeten Loipos für Klinsanthors Versteck zu halten. Er hatte seinen Starrsinn mit dem Leben bezahlt – und mit dem Verlust des großen Schiffes.

    Die erlöschende rote Sonne wurde aber nicht nur von Loipos umkreist. Es gab noch einen zweiten Planeten, oder doch zumindest einen Weltkörper, den man notfalls als solchen bezeichnen konnte. Im gleichen Abstand wie Loipos umlief ein schwarzer und scheinbar lichtloser Lavabrocken die rote Sonne, ebenso groß wie die so paradiesisch anmutende Sauerstoffwelt, die sich als tödliche Falle erwiesen hatte.

    Toschmol war davon überzeugt, in dem Schlackebrocken das gesuchte Versteck Klinsanthors gefunden zu haben, aber es gab niemand an Bord der VALKARON, der seine Meinung geteilt hätte.

    Aber auch das war für den ehrgeizigen Forscher ohne jedes Interesse. Die dreißig Männer und sechs Frauen hatten ihm zu gehorchen, ob sie wollten oder nicht. Seine privaten Motive gingen sie nichts an. Was zählte, war der Auftrag des Imperators. Niemand hätte ihm nachzuweisen vermocht, dass er seine eigenen Ziele verfolgte, denn sie schienen mit diesem Auftrag identisch zu sein.

    Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem frontalen Panoramaschirm zu. Vor dem Schiff stand die rote Sonne, die langsam auf den Bildrand zuwanderte. Weit dahinter und noch nicht sichtbar musste der geheimnisvolle dunkle Planet sein, auf dem zu landen Toschmol sich fest entschlossen hatte.

    Ohne den Blick vom Schirm zu nehmen, sagte er zu der Arkonidin vor dem Navigationscomputer:

    »Haben Sie den Sicherheitsabstand genau programmiert?«

    Sie warf ihm einen kurzen und nichtssagenden Blick zu.

    »Die Sonne ist nicht besonders heiß, Toschmol. Wir können sie in geringer Entfernung passieren.« Sie zögerte einen Augenblick, dann fuhr sie fort: »Bestehen Sie wirklich darauf, diesen Schlackebrocken anzusteuern? Die Messungen haben ergeben, dass niemand dort existieren kann, auch der sagenhafte Magnortöter nicht – falls es ihn überhaupt gibt.«

    Er lehnte sich zurück und sah zu ihr hinüber.

    »Sie also auch, Zeranal? Ich dachte immer, Sie wären dem Imperator treu ergeben.«

    »Was hat denn das damit zu tun? Haben wir nicht schon genug Männer und Frauen verloren? Dieses ganze Sonnensystem bringt uns noch alle um.«

    Toschmol lächelte und strich sich durch das rote, strähnige Haar, wobei ihm seine auffallend große und lange Nase sichtlich im Weg war.

    »Ich hatte von Anfang an die Meinung vertreten, dass Klinsanthor nicht auf Loipos ist, aber keiner wollte auf mich hören. Der Dunkelplanet hingegen entspricht jener Welt, auf der Klinsanthor schläft. Wir werden also hinfliegen und nachsehen ...«

    »Das werden wir nicht!«

    Lenth Toschmol blieb ganz ruhig sitzen und rührte sich nicht, als er die Mündung des Impulsstrahlers in seinem Rücken spürte. Er hatte die Stimme sofort erkannt und wusste, dass der Techniker Parentok hinter ihm stand, den Finger am Abzug der Waffe.

    Er hatte Parentok von Anfang an nicht getraut. Es wäre besser gewesen, ihn auf Loipos zurückgelassen, doch dazu war es nun zu spät.

    »Ich bin hier der Kommandant, Parentok!«

    »Sie waren es, Toschmol. Sie wurden soeben Ihres Postens enthoben. Ich bringe Sie in Ihre Kabine und schließe Sie ein, dann ändern wir den Kurs und machen, dass wir hier fortkommen.«

    »Und wer will sich später vor dem Imperator verantworten? Haben Sie daran auch gedacht?«

    Parentok ging um den Wissenschaftler herum, die Waffe ständig auf ihn gerichtet.

    »Wer sagt denn, dass wir das zu tun beabsichtigen? Es gibt genügend unbewohnte und unbekannte Planeten jenseits der Imperiumsgrenzen, auf denen wir uns niederlassen können. Im Übrigen wollen Sie mir doch nicht weiszumachen versuchen, dass Sie Orbanaschol so lieben, dass Sie Ihr Leben für ihn riskieren wollen.«

    Toschmol begann einzusehen, dass er seine Taktik ändern musste.

    »Solche Gedanken bestraft Orbanaschol für gewöhnlich mit dem Tode, Parentok, aber Sie haben schon recht: Ich liebe den Imperator nicht besonders. Mir geht es um Klinsanthor und die Wahrheit darüber. Ich war meinem Ziel noch nie so nahe wie jetzt. Wenn wir den Magnortöter dazu bewegen können, nach Arkon zu gehen, wird uns Orbanaschol jeden Wunsch gewähren. Wir werden das Imperium verlassen können, ohne eine Verfolgung befürchten zu müssen. Wir werden frei und reich sein, unermesslich reich, Parentok!«

    »Reichtum ist für Tote wertlos, Toschmol. Wir haben unseren Entschluss gefasst.« Er sagte zu der Navigatorin, ohne sie dabei anzusehen: »Zeranal, programmieren Sie eine Transition, die uns ein paar Lichtjahre weiterbringt. Ich bringe Toschmol in seine Kabine.«

    Er winkte mit der Waffe. Der Wissenschaftler erhob sich langsam und blieb dann ein wenig gebeugt stehen, so als fürchte er, mit dem Kopf gegen die Decke der Kontrollzentrale zu stoßen.

    »Eine Transition innerhalb des Systems wäre glatter Selbstmord«, gab er zu bedenken. »Sie wissen so gut wie ich, dass der schwarze Planet Energiefelder verbreitet, deren Natur uns nicht bekannt ist. Ihre Auswirkungen waren selbst auf Loipos zu spüren und ...«

    »Das eben ist der Grund, warum wir so schnell wie möglich hier weg wollen. Gehen Sie schon! Sie halten uns nur auf.«

    »Was haben Sie mit mir vor?«

    »Nichts! Wenn alles vorüber ist, können Sie sich wieder frei im Schiff bewegen. Wir haben Ihnen einiges zu verdanken, das vergessen wir nicht.«

    Wenn Toschmol insgeheim gehofft hatte, jemand würde ihm jetzt beistehen, so sah er sich getäuscht. Auf dem Weg zur Kabine begegnete er nur finsteren Gesichtern. Ohne weiteren Kommentar schloss Parentok die Tür hinter ihm und verriegelte sie mit dem Positronenschloss. Niemand außer ihm

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