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Atlan 269: Der Agent und der Giftexperte: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 269: Der Agent und der Giftexperte: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
Atlan 269: Der Agent und der Giftexperte: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"
eBook122 Seiten1 Stunde

Atlan 269: Der Agent und der Giftexperte: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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Über dieses E-Book

Das Große Imperium der Arkoniden kämpft um seine nackte Existenz, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren. Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums schwer zu schaffen machen. Die inneren Feinde Arkons sind die Herrschenden selbst, deren Habgier und Korruption praktisch keine Grenzen kennen. Gegen diese inneren Feinde ist der junge Atlan, der rechtmäßige Thronerbe und Kristallprinz von Arkon, bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen. Selbst empfindliche Rückschläge entmutigen ihn nicht und hindern ihn und seine rund 12.000 Helfer nicht daran, den Kampf gegen Orbanaschol III., den Usurpator, mit aller Energie fortzusetzen.
Atlans geheime Zentrale, von der aus alle seine Aktionen gegen Orbanaschol ihren Anfang nehmen, ist der Planet Kraumon. Aber auch in Arkon selbst, wo es im Volke gärt und der Usurpator sich nur noch mit Gewalt am Ruder halten kann, sind Männer und Frauen insgeheim für die Sache des Kristallprinzen tätig.
Einer dieser Männer ist S. M. Kennon alias Lebo Axton, der USO-Agent, der in die ferne Vergangenheit verschlagen wurde. Er spielt inzwischen im Geheimdienst des Imperators eine führende Rolle und schwächt Orbanaschols Position, wann immer er nur kann.
Diesmal aber muss er zugunsten Orbanaschols intervenieren - und zwar in der Affäre: DER AGENT UND DER GIFTEXPERTE ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845341439
Atlan 269: Der Agent und der Giftexperte: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon"

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    Buchvorschau

    Atlan 269 - H.G. Francis

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    Nr. 269

    – ATLAN exklusiv Band 130 –

    Der Agent und der Giftexperte

    Menschenjagd auf Mekra-Titula – ein Abenteuer mit S. M. Kennon alias Lebo Axton

    von H. G. Francis

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    Das Große Imperium der Arkoniden kämpft um seine nackte Existenz, denn es muss sich sowohl äußerer als auch innerer Feinde erwehren. Die äußeren Feinde sind die Maahks, deren Raumflotten den Streitkräften des Imperiums schwer zu schaffen machen. Die inneren Feinde Arkons sind die Herrschenden selbst, deren Habgier und Korruption praktisch keine Grenzen kennen. Gegen diese inneren Feinde ist der junge Atlan, der rechtmäßige Thronerbe und Kristallprinz von Arkon, bereits mehrmals erfolgreich vorgegangen. Selbst empfindliche Rückschläge entmutigen ihn nicht und hindern ihn und seine rund 12.000 Helfer nicht daran, den Kampf gegen Orbanaschol III., den Usurpator, mit aller Energie fortzusetzen.

    Atlans geheime Zentrale, von der aus alle seine Aktionen gegen Orbanaschol ihren Anfang nehmen, ist der Planet Kraumon. Aber auch in Arkon selbst, wo es im Volke gärt und der Usurpator sich nur noch mit Gewalt am Ruder halten kann, sind Männer und Frauen insgeheim für die Sache des Kristallprinzen tätig.

    Einer dieser Männer ist S. M. Kennon alias Lebo Axton, der USO-Agent, der in die ferne Vergangenheit verschlagen wurde. Er spielt inzwischen im Geheimdienst des Imperators eine führende Rolle und schwächt Orbanaschols Position, wann immer er nur kann.

    Diesmal aber muss er zugunsten Orbanaschols intervenieren – und zwar in der Affäre: DER AGENT UND DER GIFTEXPERTE ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    S. M. Kennon alias Lebo Axton – Der USO-Agent begleitet den Imperator nach Mekra-Titula.

    Kelly – Kennons seltsamer Roboter.

    Orbanaschol III. – Der Imperator wird das Opfer einer Jagd.

    Ophray Mirkatt – Ein Giftexperte spielt ein doppeltes Spiel.

    Atlan II – Ein Köder für Orbanaschol.

    Mec Kralan – Erster Goltan von Mekra-Titula.

    1.

    Er war jung und hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit Atlan.

    Sein Gesicht war vor Angst verzerrt, als er auf Lebo Axton zulief. In den Händen hielt er einen leichten Energiestrahler, wie er auf einigen Jagdplaneten häufig benutzt wurde. Er rannte vor einer Meute von Verfolgern her und hatte nicht die Spur einer Chance.

    Axton tippte Gentleman Kelly, auf dessen Rücken er sich tragen ließ, auf den Kopf.

    »Du könntest ihm ein Bein stellen«, sagte er.

    Der Terraner versperrte dem jungen Mann den Fluchtweg. Vor Sekunden erst war er aus dem Antigravlift gekommen. So wusste er nicht, was gespielt wurde. Er sah nur einige Kampfroboter und Arkoniden, die den Jungen verbissen verfolgten.

    Gentleman Kelly verlagerte sein Gewicht auf das linke Bein und streckte das rechte aus. Genau in diesem Moment versuchte der Flüchtende, an ihm vorbeizukommen. Er schaffte es nicht, sondern stürzte der Länge nach hin. Axton sah, dass er, vom eigenen Schwung getrieben, noch etwa zwei Meter weiterrutschte. Als er danach versuchte, sich aufzurichten, waren die Verfolger bei ihm. Einer der Sicherheitsbeamten des Imperators drückte ihm den Projektor seines Energiestrahlers an die Schläfe.

    »Ganz ruhig«, sagte er warnend und nahm ihm seine Waffe ab.

    »Was ist mit ihm?«, fragte Axton-Kennon.

    »Er hat versucht, den Imperator zu ermorden«, erwiderte einer der Arkoniden.

    Axton wartete, bis der Attentäter von den Kampfrobotern abgeführt wurde. Der Junge tat ihm leid. Er hatte sein Leben verspielt, ohne je Aussicht auf Erfolg für seinen Anschlag gehabt zu haben.

    »Weiter«, befahl der Terraner leise und tippte seinen Roboter an. Gentleman Kelly setzte sich in Bewegung. Er marschierte mit großen Schritten auf das Tor zu, das zu den Privaträumen Orbanaschols führte. Einer der Arkoniden eilte ihm nach.

    »Wohin?«, forschte er und spielte nervös an seinem Energiestrahler herum.

    »Zum Imperator. Wissen Sie nicht, wer ich bin?«

    »Ich habe Sie noch nie zuvor gesehen«, erwiderte der Wächter. »Sind Sie Lebo Axton?«

    »Genau der«, antwortete der Verwachsene. Der Arkonide wich respektvoll zur Seite und gab damit den Weg frei. Er öffnete Axton sogar die Tür. An anderen ebenfalls beunruhigt wirkenden Wächtern vorbei gelangte der Terraner bis in den großen Konferenzraum des Imperators. Orbanaschol III. saß mit einigen seiner Minister zusammen an einem großen Tisch. Mit keifender Stimme sprach er über ein bevorstehendes, kulturelles Ereignis, das für Arkon von hoher Bedeutung war. Orbanaschol III. erschien Axton fetter und aufgeschwemmter als je zuvor. Er empfand eine tiefe Abneigung gegen diesen Mann, dessen Leben er mehrere Male hatte retten müssen, um ein Zeitparadoxon zu vermeiden. Er missbilligte den Anschlag des jungen Mannes keineswegs. Er selbst hätte die Waffe gegen diesen Arkoniden erhoben, ohne sich durch moralische Bedenken hemmen zu lassen, wenn es ihm möglich und erlaubt gewesen wäre.

    Lebo Axton kannte jedoch den ungefähren Zeitpunkt des Todes Orbanaschols III. Er hatte altgalaktische Geschichte studiert und war schon als Sinclair Marout Kennon ein Experte für das altarkonidische Imperium gewesen. Er kannte die großen geschichtlichen Ereignisse und Zusammenhänge. Daher wusste er, dass ein vorzeitiger Tod Orbanaschols eine Katastrophe auslösen konnte, die sich bis weit in die Zeit des terranischen Imperiums hinein auswirken konnte, und die vielleicht gar den Aufbruch der Menschheit ins Universum verhinderte.

    Als der Imperator merkte, dass Lebo Axton auf seinem Roboter in den Raum kam, unterbrach er seinen Vortrag. Er wandte sich ihm zu. Das fettglänzende Gesicht verzog sich zu einem wohlwollenden Lächeln.

    »Mein Freund, Axton«, sagte er. »Was führt Sie zu mir?«

    Der Terraner war erstaunt, Orbanaschol so ruhig und ausgeglichen zu sehen. Er fragte sich, ob der Arkonide überhaupt wusste, was sich draußen auf dem Gang abgespielt hatte.

    »Oh, nein«, rief Orbanaschol lachend, als Axton nicht sogleich antwortete. Er breitete die Arme aus. »Sie kommen doch nicht etwa, weil irgend ein Narr versucht hat, mich umzubringen?«

    »Nein«, erwiderte der Verwachsene. »Das ist allerdings nicht der Grund. Ich habe soeben erst erfahren, was passiert ist.«

    »Nichts ist passiert, Axton. Überhaupt nichts. Das ist es ja. Die Sicherheitsvorkehrungen sind dank Ihrer Vorschläge so gut, dass wirklich niemand zu mir durchkommt, den ich hier nicht haben will. Kein Attentäter hätte eine Chance.«

    »Vielleicht doch«, sagte Axton. Er blieb auf dem Rücken Kellys, da der Imperator ihn nicht aufforderte, herunterzukommen. »Solange Sie hier auf Arkon sind, können Sie in der Tat sicher sein, dass Ihr Leben nicht gefährdet ist.«

    Diese Behauptung war nicht ganz richtig, denn Axton hatte sich tatsächlich längst einige Lücken geschaffen, durch die er oder einer seiner Helfer in der entscheidenden Stunde bis zu Orbanaschol vorstoßen konnte.

    »Sobald Sie Arkon jedoch verlassen, sind Sie nicht mehr so sicher.«

    Die Augen des Arkoniden verengten sich zu schmalen Schlitzen, so dass sie fast unter den Fettwülsten seiner Lider verschwanden. Orbanaschol strich sich über das schüttere Haar.

    »Sie sprechen von Mekra-Titula«, sagte er.

    »Ich meine Mekra-Titula«, bestätigte Axton ernst. »Alle Anzeichen sprechen dafür, dass Atlan oder besser der Atlan-Doppelgänger sich nach Mekra-Titula abgesetzt hat.«

    »Wir haben alle Raumschiffe kontrollieren lassen, die nach Mekra-Titula geflogen sind. Nirgendwo hat man Atlan gefunden.«

    Axton fiel auf, dass der Imperator von Atlan sprach, nicht aber von einem Doppelgänger Atlans. Orbanaschol war nach wie vor davon überzeugt, dass die schweren Zwischenfälle der letzten Zeit von dem echten Atlan ausgelöst worden waren, nicht aber von einem Mann, der vorgab, Atlan zu sein.

    »Ich fürchte, dass es ihm dennoch gelungen ist, nach Mekra-Titula zu kommen«, beharrte Axton. »Und das ist für mich Grund genug, Sie eindringlich zu warnen. Fliegen Sie nicht zu diesem Jagdplaneten, denn ich bin überzeugt davon, dass Atlan sich dorthin begeben hat, um Sie zu töten.«

    Orbanaschol schüttelte ungläubig lachend den Kopf.

    »Atlan hat uns wissen lassen, wohin er wollte. Wenn er die Absicht gehabt hätte, unterzutauchen, dann hätte er uns nicht über sein Ziel informiert. Er will Sie nach Mekra-Titula locken. Daran besteht für mich nicht der geringste Zweifel.«

    »Übertreiben Sie nicht«, rief der Imperator. »Ich weiß, dass Sie in ständiger Sorge um mein Leben und meine Gesundheit sind, aber alles muss eine Grenze haben. Atlan hätte es gar nicht nötig gehabt, mich nach Mekra-Titula zu locken, weil ich ja in jedem Jahr dorthin

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