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Atlan 448: Die Todeswüste: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 448: Die Todeswüste: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
Atlan 448: Die Todeswüste: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook121 Seiten1 Stunde

Atlan 448: Die Todeswüste: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern, Besatzern und Invasoren zu tun haben, trachtet der Arkonide danach, die Geheimnisse der Schwarzen Galaxis auszuspähen und die Kreise der Mächtigen zu stören.
Gegenwärtig geht es Atlan und seinen Gefährten Razamon und Kennon/Axton allerdings nicht darum, den Machthabern der Schwarzen Galaxis zu schaden, sondern es geht ihnen ganz einfach ums nackte Überleben - und das seit der Stunde, da sie auf Geheiß des Duuhl Larx im "Land ohne Sonne" ohne Ausrüstung und Hilfsmittel ausgesetzt wurden.
Die Welt, auf der die drei Männer aus ihrer Betäubung erwachen, ist Dorkh, eine Welt der Schrecken und der tödlichen Überraschungen.
Kaum sind Atlan und seine Gefährten den Nachstellungen der riesigen Raubvögel und der seltsamen Gnomen entgangen, da müssen sie auch schon vor den katzenartigen Mavinen die Flucht ergreifen. Sie verschwinden im Dschungel und erreichen den "Jagdteppich" der Nomaden, wo für sie erneut eine abenteuerliche Flucht beginnt.
Ihr weiterer Weg führt in DIE TODESWÜSTE ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343228
Atlan 448: Die Todeswüste: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 448 - H.G. Ewers

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    Nr. 448

    Die Todeswüste

    Der Marsch zur Burg Odiara

    von H. G. Ewers

    img2.jpg

    Atlans kosmische Odyssee, die ihren Anfang nahm, als Pthor, der Dimensionsfahrstuhl, das Vorfeld der Schwarzen Galaxis erreichte, geht weiter. Während Pthor und die Pthorer es immer wieder mit neuen Beherrschern, Besatzern und Invasoren zu tun haben, trachtet der Arkonide danach, die Geheimnisse der Schwarzen Galaxis auszuspähen und die Kreise der Mächtigen zu stören.

    Gegenwärtig geht es Atlan und seinen Gefährten Razamon und Kennon/Axton allerdings nicht darum, den Machthabern der Schwarzen Galaxis zu schaden, sondern es geht ihnen ganz einfach ums nackte Überleben – und das seit der Stunde, da sie auf Geheiß des Duuhl Larx im »Land ohne Sonne« ohne Ausrüstung und Hilfsmittel ausgesetzt wurden.

    Die Welt, auf der die drei Männer aus ihrer Betäubung erwachen, ist Dorkh, eine Welt der Schrecken und der tödlichen Überraschungen.

    Kaum sind Atlan und seine Gefährten den Nachstellungen der riesigen Raubvögel und der seltsamen Gnomen entgangen, da müssen sie auch schon vor den katzenartigen Mavinen die Flucht ergreifen. Sie verschwinden im Dschungel und erreichen den »Jagdteppich« der Nomaden, wo für sie erneut eine abenteuerliche Flucht beginnt.

    Ihr weiterer Weg führt in DIE TODESWÜSTE ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan, Razamon und Kennon-Grizzard – Drei Wanderer in der Wüste von Dorkh.

    Mathilda – Ein urtümliches Transportmittel.

    Kuashmo – Burgherr von Odiara.

    1.

    Atlan hatte soeben einen Sandhügel erstiegen, um von dort aus einen weiteren Blick nach Südosten zu haben, wo Turgan, die Stadt der Weisen, liegen sollte, als er einen halberstickten Schrei hörte.

    Er wirbelte herum, darauf gefasst, sich unbekannten Angreifern gegenüber zu sehen.

    Doch alles, was er sah, war Lebo Axton, der heftig gestikulierte. Was Atlan beunruhigte, war das, was er nicht sah, nämlich Razamon.

    Der Pthorer aus den Horden der Berserker war verschwunden, obwohl es in der näheren Umgebung keinerlei Deckung gab, hinter der er sich hätte verbergen können.

    »Was ist mit Razamon geschehen?«, rief der Arkonide.

    »Er ist verschwunden!«, rief Lebo Axton zurück. Die zerlumpten Kleidungsstücke schlotterten um seinen ehedem kraftstrotzenden Grizzard-Körper, der sich von seiner schweren Erkrankung noch nicht voll erholt hatte.

    »Ich komme!«, rief Atlan und lief den Hügel hinab.

    »Dort ging er«, berichtete Axton, nachdem er ihn erreicht hatte, und deutete auf den Sand zwischen zwei Sträuchern, die so klein und dürr waren, dass nicht einmal eine Maus sich hinter ihnen hätte verstecken können. Er hielt Atlan am Ärmel fest, als der Arkonide auf die Stelle zugehen wollte. »Warte! Es hat keinen Sinn, sich in Gefahr zu begeben, wenn man die Gefahr nicht kennt.«

    »In was für eine Gefahr?«, fragte Atlan. »Ich sehe keine Gefahr.«

    »Es steht nicht fest, ob sich Razamon ernsthaft in Schwierigkeiten befindet«, fuhr Lebo Axton alias Sinclair Marout Kennon fort. »Er kann aber auch nicht tun und lassen, was er will, sonst hätte er sich längst mit uns verständigt.

    Achten wir also auf Besonderheiten dieses Sandfleckens gegenüber den übrigen Flecken dieser Sandwüste, durch die wir seit zwei Tagen wandern!«

    Atlan bemühte sich, den Fleck, an dem Razamon verschwunden war – und er war sehr genau zu bestimmen, da dort seine Fußspuren endeten –, mit anderen Stellen der Sandwüste zu vergleichen. Überall gab es Spuren kleiner und kleinster Tiere, die in dieser Einöde lebten. Sie führten kreuz und quer durchs Gelände.

    Nur im Umkreis von etwa fünf Metern um die Stelle, an der Razamon verschwunden war, gab es keine anderen Spuren als die des Pthorers!

    »Die Tiere meiden diese Stelle«, sagte Atlan erregt. »Sie kennen demnach die Gefahr, die dort droht.«

    »Richtig«, erwiderte Lebo Axton. Er hob die Hand und deutete zum Himmel, der von dichten Wolkenfeldern verdeckt war, die langsam von Süden nach Norden trieben. Die Sonne Dorkhs war nicht zu sehen, aber nach wenigen Sekunden glühte der Rand einer großen Wolke auf, und dann kam die hellgelbe Scheibe der Sonne zum Vorschein.

    »Jetzt müsste es deutlich zu erkennen sein«, sagte Lebo Axton und deutete wieder auf den ominösen Sandfleck.

    Und diesmal sah es Atlan auch.

    Bei dem Fleck gab es eine kreisförmige Fläche von ungefähr anderthalb Metern Durchmesser, die das Sonnenlicht etwas stärker reflektierte als die übrige Wüste.

    »Was ist das?«, stieß Atlan erregt hervor.

    »Ich weiß es noch nicht«, sagte Axton.

    Er bückte sich, hob einen knapp faustgroßen Stein auf und warf ihn in die Mitte des bewussten Flecks.

    Der Stein verschwand nicht, wie Atlan halb erwartet hatte. Er wirbelte nur etwas Sand auf – und in der winzigen Mulde, die er erzeugte, funkelte und glitzerte etwas, als bräche sich das Sonnenlicht an einem Häufchen Diamanten.

    »Kristalle«, stellte Atlan fest. »Wahrscheinlich gibt es dicht unter einer Sandschicht ein ganzes Nest von Kristallen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Razamon darin versunken sein sollte.«

    »Ich auch nicht«, sagte Lebo Axton. »Dann hätte er bestimmt noch Zeit genug gehabt, nach uns zu rufen. Ich kann mir nur denken, dass über der Kristallballung ein dimensional übergeordnetes Feld existiert, das lebende Materie entstofflicht.«

    Atlan schüttelte den Kopf.

    »Nicht alle lebende Materie, Lebo. Die beiden Sträucher stehen im Kreis und sind doch nicht verschwunden.«

    »Sonst stünden sie nicht dort«, erwiderte Axton trocken. »Wir kennen also eine weitere Eigenschaft des Feldes. Es kann zwischen so genannter toter Materie, pflanzlichem Leben und tierischem Leben unterscheiden und trifft eine Auswahl, indem es sich nur der aus tierischem Leben bestehenden Materie annimmt.«

    »Eine gezielte Auswahl also, die auf Intelligenz deutet«, sagte Atlan. »Ergibt sich die Frage, was mit der entstofflichten Materie geschieht. Wird sie wiederverstofflicht? Wenn ja, wo? Lebo, das sind Fragen, die sich nicht durch reine Gedankenarbeit beantworten lassen!«

    Lebo Axton lächelte.

    »Du hast es erfasst. Es gibt Fragen, die sich nur durch das Experiment beantworten lassen. Ich werde also den Fleck betreten. Im Fall einer Wiederverstofflichung bin ich hoffentlich wieder mit Razamon vereint.«

    »Aber du wirst mich niemals über das Ergebnis des Experiments informieren können«, erwiderte Atlan.

    »Das ist nicht gesagt«, meinte Axton. »Wenn ich irgendwo auf Dorkh wiederverstofflicht werde, kehre ich selbstverständlich an diesen Ort zurück.«

    Atlan nickte.

    »Vielleicht bist du in zwei Monaten wieder hier – und ich trete während dieser Zeit Löcher in den Sand, esse halbvertrocknete saure Beeren und trinke Wasser aus verschmutzten Tümpeln! Ganz davon abgesehen, es mag nach der Wiederverstofflichung Gefahren geben, gegen die zwei Männer mehr ausrichten können als einer. Wir experimentieren also beide gleichzeitig.«

    »Du bist wichtiger als ich, Atlan«, gab Lebo Axton zu bedenken. »Außerdem brauchst du nicht die ganze Zeit hier zu warten. Wir machen einen Treffpunkt aus und ...«

    »Meine Entscheidungen treffe ich immer noch selbst«, schnitt Atlan ihm das Wort ab und setzte sich auf den bewussten Fleck zu in Bewegung. Lebo Axton beeilte sich, um mit ihm Schritt zu halten.

    Als Atlan den Rand des kreisförmigen Flecks überschritten hatte, flimmerte es ihm plötzlich vor den Augen, dann hatte er das Gefühl, in einer lautlosen Explosion zerrissen zu werden – und dann fühlte er gar nichts mehr ...

    *

    Gelblicher Nebel wallte vor seinen Augen. Als Atlan einatmete, füllten sich Mund und Nase mit einem durchdringenden Geruch nach Vanille.

    »Lebo?«, flüsterte er.

    »Ist hier«, antwortete Lebo Axton ebenso leise. »Ich mag ja Vanille, aber nicht so viel auf einmal. Gehen wir geradeaus weiter?«

    Atlan streckte die rechte Hand in die Richtung aus, aus der Lebos Stimme gekommen war. Seine Hand und die Lebos begegneten einander auf halbem Weg.

    Langsam tappten sie durch den Nebel vorwärts, die freien Hände nach vorn gestreckt.

    Wenig später berührten ihre Hände eine glatte Wand. Im nächsten Augenblick glitt die Wand zur Seite. Sie traten durch

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