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Atlan 525: Das Rätsel von Chail: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 525: Das Rätsel von Chail: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 525: Das Rätsel von Chail: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
eBook122 Seiten1 Stunde

Atlan 525: Das Rätsel von Chail: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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Über dieses E-Book

Alles begann im Dezember des Jahres 3586, als Perry Rhodan mit seinen Gefährten die SOL verließ und zur BASIS übersiedelte, nachdem er den Solgeborenen das Generationenschiff offiziell übergeben hatte.
Seit dieser Zeit, da die SOL unter dem Kommando der Solgeborenen auf große Fahrt ging und mit unbekanntem Ziel in den Tiefen des Sternenmeeres verschwand, sind mehr als zweihundert Jahre vergangen, und niemand hat in der Zwischenzeit etwas vom Verbleib des Generationenschiffs gehört.
Im Jahr 3791 ist es jedoch soweit - und ein Mann kommt wieder in Kontakt mit dem verschollenen Schiff. Dieser Mann ist Atlan. Die Kosmokraten entlassen ihn, damit er sich um die SOL kümmert und sie einer neuen Bestimmung zuführt. Und das ist auch dringend notwendig. Doch bevor er das an Bord herrschende Chaos beseitigen kann, gilt es erst zu verhindern, dass die in einem Traktorstrahl gefangene SOL von den Robotern des Planeten Osath demontiert wird.
Atlan hat es schließlich nach einer wahren Odyssee geschafft, die Heimat der Solaner vor der Vernichtung zu bewahren. Nun befindet sich die SOL im System der Chailiden. Dort wartet ein Rätsel auf seine Lösung - DAS RÄTSEL VON CHAIL ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343990
Atlan 525: Das Rätsel von Chail: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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    Buchvorschau

    Atlan 525 - Marianne Sydow

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    Nr. 525

    Das Rätsel von Chail

    Ein Volk im Bann der Meditation

    von Marianne Sydow

    img2.jpg

    Alles begann im Dezember des Jahres 3586, als Perry Rhodan mit seinen Gefährten die SOL verließ und zur BASIS übersiedelte, nachdem er den Solgeborenen das Generationenschiff offiziell übergeben hatte.

    Seit dieser Zeit, da die SOL unter dem Kommando der Solgeborenen auf große Fahrt ging und mit unbekanntem Ziel in den Tiefen des Sternenmeeres verschwand, sind mehr als zweihundert Jahre vergangen, und niemand hat in der Zwischenzeit etwas vom Verbleib des Generationenschiffs gehört.

    Im Jahr 3791 ist es jedoch soweit – und ein Mann kommt wieder in Kontakt mit dem verschollenen Schiff. Dieser Mann ist Atlan. Die Kosmokraten entlassen ihn, damit er sich um die SOL kümmert und sie einer neuen Bestimmung zuführt. Und das ist auch dringend notwendig. Doch bevor er das an Bord herrschende Chaos beseitigen kann, gilt es erst zu verhindern, dass die in einem Traktorstrahl gefangene SOL von den Robotern des Planeten Osath demontiert wird.

    Atlan hat es schließlich nach einer wahren Odyssee geschafft, die Heimat der Solaner vor der Vernichtung zu bewahren. Nun befindet sich die SOL im System der Chailiden. Dort wartet ein Rätsel auf seine Lösung – DAS RÄTSEL VON CHAIL ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide interessiert sich für das Rätsel der Chailiden.

    Bjo Breiskoll und Wajsto Kolsch – Atlans Begleiter.

    Pejunk und Aspla – Zwei jugendliche Jäger.

    Amodar, Chessam und Isun – Bewohner von Ungilara.

    1.

    Sie sanken dem Boden einer fremden Welt entgegen und sahen mit gemischten Gefühlen, wie die metallisch schimmernde, blaue Stadt hinter dem Horizont verschwand.

    »Warum fliegen wir nicht gleich dorthin?«, fragte Wajsto Kolsch ungeduldig. »Dort sitzen die Roxharen. Sie sind es doch wohl, mit denen wir uns zu befassen haben.«

    Atlan lächelte schwach.

    »Nein«, sagte er. »Da irrst du dich. Unser Problem sind jetzt die Chailiden, wir müssen herausfinden, was diese Wesen tatsächlich treiben. Erst wenn wir das wissen, können wir beurteilen, welche Rolle die Roxharen spielen.«

    »Es sind Verbrecher!«, stieß Wajsto Kolsch hervor. »Das sieht man – und das spürt man!«

    »Immer mit der Ruhe!«, mahnte der Arkonide. Er sah zu Bjo Breiskoll hin. Der Katzer lächelte flüchtig und deutete nach unten.

    »Das sieht gut aus«, sagte er.

    Atlan nickte unwillkürlich. Es sah wirklich gut aus. Vor allem dann, wenn man die Lage berücksichtigte, in der die drei Männer sich befanden.

    Ihre Space-Jet war abgestürzt. Sie hatten damit rechnen müssen, als sie Chail anzufliegen versuchten. Die Roxharen hatten sie gewarnt. Diese Warnung aber gehörte zu jenen Dingen, die dem Arkoniden Kopfzerbrechen bereiteten. Angeblich waren es die Chailiden selbst, die Schiffe zum Absturz brachten und Wesen, die dennoch eine Landung zustande brachten, so nachhaltig beeinflussten, dass die Fremdlinge mit ihrer eigenen Technik nichts mehr anzufangen wussten.

    Wie viel davon war Dichtung, was war Wahrheit – und was bewusste Lüge?

    Atlan hatte bisher nur einen Chailiden kennen gelernt: Akitar, der sich an Bord der SOL befand, seit das Schiff Osath, den Planeten der Roboter, verlassen hatte. Akitar war friedfertig. Aber das hieß nicht, dass seine Artgenossen in allen Situationen genauso reagierten. Was erwartete die drei Schiffbrüchigen dort unten?

    Von oben ließ sich alles recht gut an. Sie sahen bewaldete Hügel und weite Täler, die von Bächen und kleinen Flüssen durchzogen waren. Um die Wasserläufe herum wuchsen Bäume, wo der Boden sie zu tragen vermochte, oder die Wasserläufe wurden von Wiesen gesäumt.

    Das alles wirkte seltsam vertraut. Atlan fühlte sich unwillkürlich heimisch. Das hätten ebenso gut die Appalachen sein können, oder Oberitalien ... der Planet wirkte irdisch.

    Terra! Der Arkonide verscheuchte diese Gedanken. Er starrte nach unten und entdeckte die Unterbrechung, auf die er gewartet hatte. Eine schmale Zone von Ocker und Grau, gesäumt von einem andersfarbigen Grün.

    »Dort ist ein Weg«, sagte er.

    Seine Gefährten sahen ihn erstaunt an. Er erkannte, dass sie es gar nicht sahen – nicht sehen konnten, denn sie waren an Bord der SOL aufgewachsen und kannten sich mit solchen Dingen nicht aus. Darum deutete er mit dem Finger auf die betreffende Stelle.

    »Wir landen dort«, entschied er. »Kommt.«

    Ihre Raumanzüge garantierten ihnen ein gewisses Maß an Sicherheit. Wenigstens schien es so.

    Atlan wusste, dass diese Raumanzüge sie ebenso gut ins Verderben führen konnten. Sie schwebten schwerelos dahin – das allein war schon verräterisch genug. Sie verbrauchten dabei Energie, und sie erzeugten Streustrahlungen, die charakteristisch waren. Die Roxharen mussten beides einwandfrei orten. Zu allem Überfluss bemühten sich Bjo Breiskoll und Wajsto Kolsch immer wieder, die SOL zu erreichen. Sie gingen auf höchste Sendeleistung.

    Von der SOL kam keine Antwort, aber auch die Roxharen ließen sich nicht blicken.

    »Hört auf damit«, befahl er schließlich.

    Die beiden Solaner sahen ihn fragend an.

    »Natürlich würde die SOL uns aufnehmen«, erklärte Atlan ruhig. »Aber dort empfängt man uns offenbar nicht. Die Roxharen dagegen empfangen uns ganz sicher, aber sie wollen uns nicht hören!«

    Er hielt die beiden anderen dabei im Auge. Sie resignierten. Er fragte sich, ob sie auch die Konsequenzen erkannten.

    »Sie überlassen den Chailiden den schmutzigen Teil der Arbeit«, sagte Wajsto Kolsch zu seiner Überraschung. »Sie verlassen sich darauf, dass die Chailiden uns umbringen, ehe wir ihnen gefährlich werden können.«

    »Vielleicht denken die Roxharen so«, sagte Atlan ruhig. »Aber ich fürchte, sie unterliegen zumindest einem Irrtum.«

    Wajsto Kolsch lächelte zurück.

    »Es wird nicht ganz einfach sein, uns umzubringen«, erwiderte er.

    »Ja«, sagte Atlan gelassen.

    Sie schwebten hinab und setzten auf – Atlan weich und federnd, Bjo Breiskoll katzenhaft gewandt. Nur Wajsto Kolsch schien Schwierigkeiten zu haben. Atlan ahnte, was den Magniden jetzt bewegte: Kolsch landete auf einem Planeten – und das ohne jede Rückendeckung ...

    »Dort geht es sicher zum nächsten Dorf«, deutete Atlan an, um den Magniden abzulenken. »Sehen wir uns die Chailiden einmal etwas näher an.«

    »Wie weit ist es?«, fragte Kolsch.

    Atlan zuckte die Achseln.

    »Zwei oder drei Kilometer, schätze ich. Warum?«

    »Es wird unbequem, wenn wir die Anzüge anbehalten«, gab Kolsch zu bedenken.

    »Dann ziehen wir sie eben aus.«

    Kolsch zögerte und beäugte misstrauisch die Büsche, die neben dem Weg wuchsen. Die Zweige hingen voller Blüten. Bemerkenswert große Insekten schwirrten daran herum.

    »Mit dem Antigrav schaffen wir es viel schneller«, sagte er zögernd.

    »Ja, und wir geben den Roxharen Gelegenheit, uns auf Schritt und Tritt zu überwachen.«

    »Die Burschen wissen doch sowieso, wo wir sind!«

    »Sie wissen, wo wir angekommen sind«, korrigierte Atlan sanft. »Aber sie werden nicht wissen, wohin wir uns wenden – jedenfalls nicht so schnell und exakt, als wenn wir die Anzüge anbehalten. Kommt schon, zieht die Dinger aus. Diese Tiere dort werden dich schon nicht auffressen, Wajsto!«

    Der Magnide verzog das Gesicht, streifte aber gehorsam den Raumanzug ab, legte ihn sorgfältig zusammen und klemmte ihn sich unter den Arm.

    Bjo und Atlan waren vor ihm fertig. Der Katzer lauschte aufmerksam und drehte den Kopf, als suche er etwas.

    »Was gibt es?«, fragte Atlan leise. »Fängst du etwas auf?«

    Bjo schüttelte den Kopf.

    »Es sind nur die vielen fremden Geräusche«, murmelte er.

    »Keine Impulse?«

    »Nein – nur so etwas wie ein telepathisches Rauschen. Wie ein Störsignal, das alles andere überlagert.«

    Der Arkonide nickte nachdenklich. Die Sache gefiel ihm immer weniger, aber das wollte er nicht zum Ausdruck bringen. Er hätte seine Begleiter nur beunruhigt.

    Der Arkonide war sich der Tatsache bewusst, dass seine beiden Begleiter ohnehin angespannt waren. Besonders für Wajsto Kolsch musste es schwer sein, sich in dieser Welt und mit den allgemeinen Gegebenheiten abzufinden. Wenn es zu ungewöhnlichen Ereignissen kam, würde er ein Auge auf den Magniden haben müssen.

    Atlan sah, dass Kolsch endlich marschbereit war. Er nickte ihm und Bjo zu und marschierte los. Sie folgten ihm bereitwillig.

    Atlan schlug ein

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