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Atlan 528: Die Geheimnisse von Ushun: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 528: Die Geheimnisse von Ushun: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 528: Die Geheimnisse von Ushun: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
eBook124 Seiten1 Stunde

Atlan 528: Die Geheimnisse von Ushun: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

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Über dieses E-Book

Alles begann im Dezember des Jahres 3586, als Perry Rhodan mit seinen Gefährten die SOL verließ und zur BASIS übersiedelte, nachdem er den Solgeborenen das Generationenschiff offiziell übergeben hatte.
Seit dieser Zeit, da die SOL unter dem Kommando der Solgeborenen auf große Fahrt ging und mit unbekanntem Ziel in den Tiefen des Sternenmeeres verschwand, sind mehr als zweihundert Jahre vergangen, und niemand hat in der Zwischenzeit etwas vom Verbleib des Generationenschiffs gehört.
Im Jahr 3791 ist es jedoch soweit - und ein Mann kommt wieder in Kontakt mit dem verschollenen Schiff. Dieser Mann ist Atlan. Die Kosmokraten entlassen ihn, damit er sich um die SOL kümmert und sie einer neuen Bestimmung zuführt.
Nach einer langen und dramatischen Rettungsaktion, die Atlan, nur von wenigen Helfern unterstützt, erfolgreich abschloss, konnte das Schiff schließlich das Mausefalle-System verlassen und wieder frei seines Weges ziehen.
Gegenwärtig hat die SOL ihren Flug im Chail-System unterbrochen. Atlan, Bjo Breiskoll und Wajsto Kolsch sind von Bord gegangen und auf der Welt der Chailiden gelandet, um das Rätsel des Volkes der Meditierenden zu lösen.
Bei ihren Untersuchungen stoßen Atlan und seine Gefährten auf DIE GEHEIMNISSE VON USHUN ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845344027
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    Buchvorschau

    Atlan 528 - Horst Hoffmann

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    Nr. 528

    Die Geheimnisse von Ushun

    Auf der Spur des unsichtbaren Gegners

    von Horst Hoffmann

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    Alles begann im Dezember des Jahres 3586, als Perry Rhodan mit seinen Gefährten die SOL verließ und zur BASIS übersiedelte, nachdem er den Solgeborenen das Generationenschiff offiziell übergeben hatte.

    Seit dieser Zeit, da die SOL unter dem Kommando der Solgeborenen auf große Fahrt ging und mit unbekanntem Ziel in den Tiefen des Sternenmeeres verschwand, sind mehr als zweihundert Jahre vergangen, und niemand hat in der Zwischenzeit etwas vom Verbleib des Generationenschiffs gehört.

    Im Jahr 3791 ist es jedoch soweit – und ein Mann kommt wieder in Kontakt mit dem verschollenen Schiff. Dieser Mann ist Atlan. Die Kosmokraten entlassen ihn, damit er sich um die SOL kümmert und sie einer neuen Bestimmung zuführt.

    Nach einer langen und dramatischen Rettungsaktion, die Atlan, nur von wenigen Helfern unterstützt, erfolgreich abschloss, konnte das Schiff schließlich das Mausefalle-System verlassen und wieder frei seines Weges ziehen.

    Gegenwärtig hat die SOL ihren Flug im Chail-System unterbrochen. Atlan, Bjo Breiskoll und Wajsto Kolsch sind von Bord gegangen und auf der Welt der Chailiden gelandet, um das Rätsel des Volkes der Meditierenden zu lösen.

    Bei ihren Untersuchungen stoßen Atlan und seine Gefährten auf DIE GEHEIMNISSE VON USHUN ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide versucht die Geheimnisse von Ushun zu enträtseln.

    Bjo Breiskoll und Wajsto Kolsch – Atlans Gefährten.

    Heldis – Ein junger Chailide verschwindet.

    Shyra – Heldis' Geliebte.

    Malo-Tees – Ein Veraghe.

    S'Dunikh – Ein Roxhare auf Chail.

    1.

    »Ushun«, sagte Snowar und deutete auf die Stadt hinab, die so gleichmäßig von hohen, felsigen Hügeln umgeben war, als hätte die Natur selbst diese aus einer Laune heraus um die Ansiedlung der Chailiden herum wachsen lassen. Nur wenige Pfade führten zwischen ihnen hindurch nach Ushun, und auf diesen war die Stadt um ein Vielfaches bequemer zu erreichen als über die Anhöhe, auf die Snowar die Gefährten geführt hatte.

    Atlan hatte ihn nicht nach seinen Beweggründen gefragt. Jetzt glaubte er, sie zu kennen.

    »Die Blaue Stadt«, flüsterte Snowar, als hätten die Bäume und Felsen Ohren, die jedes zu laut gesprochene Wort aufnahmen. Der Chailide hob den Arm noch ein Stück und deutete mit dem Zeigefinger auf das Land hinter den Hügeln. »Die Blaue Stadt der Roxharen.«

    Atlan kniff die Augen zusammen.

    Die Sonne stand bereits tief. Als glutroter Ball hing sie fast genau über den nur schemenhaft erkennbaren Bauwerken im Westen von Ushun. Atlan glaubte, Kuppeln und Türme erkennen zu können. Doch das mochte täuschen, einem in seiner Vorstellung vorgefassten Bild entsprechen. Die untergehende Sonne blendete.

    So nahe!, dachte er.

    Wajsto Kolsch blickte ihn vielsagend an. Er und Bjo Breiskoll wussten so gut wie der Arkonide selbst, dass allein die Roxharen sie zur SOL zurückbringen konnten, falls nicht ein Wunder geschah und Chart Deccon weitere Beiboote nach Chail schicken würde.

    Das war unwahrscheinlich. Erstens traute Atlan dem High Sideryt einen solchen Sinneswandel nicht zu, und zum anderen war ihm das Schicksal der CAMELOT noch allzu gut in Erinnerung.

    Er versuchte, die Gedanken an die SOL zu verscheuchen, denn sonst stellte sich die Frage, ob das ehemalige Fernraumschiff Perry Rhodans überhaupt noch im Orbit um Chail stand. Jede Verbindung war abgerissen. Es gab keinen Funkverkehr, und auch Bjo vermochte niemanden an Bord des Schiffes auf telepathischem Weg zu erreichen – nicht einmal Sternfeuer.

    Nein, dachte Atlan bitter. Wir sind auf uns selbst gestellt.

    Früher oder später würde es notwendig werden, den Kontakt zu den Roxharen zu suchen. Vorerst jedoch gab es anderes zu tun.

    »Es sind nur etwa eineinhalb Tagesmärsche bis zur Blauen Stadt«, sagte Snowar, wobei er Atlan beobachtete, als versuchte er, eine Gefühlsregung aus dem maskenhaft starren Gesicht des Arkoniden herauszulesen.

    Atlan schüttelte den Kopf.

    »Ushun ist unser Ziel«, sagte er. »Wir sollten zusehen, dass wir vor Einbruch der Dunkelheit dort sind. Gibt es noch etwas, das wir wissen sollten, bevor wir die Stadt betreten?«

    Die Murlen begannen unruhig zu werden. Nach dem anstrengenden, zweitägigen Ritt durch die Wildnis sollte den störrischen Tieren die Rast gut tun. Doch schien es, als übte die Nähe der Stadt eine geradezu magische Anziehungskraft auf sie aus.

    Bislang hatte Snowar sich über ihr Ziel ausgeschwiegen. Nun erklärte er:

    »Ushun gleicht in vielem Syrgan. Ihr werdet bald sehen, dass ihre Bewohner sich noch weniger als die Außenseiter in Syrgan mit den Traditionen verhaftet fühlen. Der hauptsächliche Unterschied besteht jedoch darin, dass es in Ushun sechs Familien gibt.«

    »Familien?«, fragte Bjo Breiskoll irritiert.

    »So werden sie hier genannt. Es handelt sich um die typischen, chailidischen Lebensgemeinschaften, wie ihr sie kennen gelernt habt. Ihre Häuser bilden einen eigenen kleinen Bezirk am westlichen Rand der Stadt, um die Hütte des Uralten.«

    »Ein Uralter?«, entfuhr es Atlan. »Hier, bei den Außenseitern?«

    Snowar lachte trocken.

    »Es gibt einiges, das in Ushun nicht zusammenzupassen scheint. Ihr werdet es ja sehen. Die Mitglieder dieser sechs Familien sind überaus selbstbewusst, fast arrogant. Sie werden mit großer Hochachtung behandelt, sind aber im Grunde genommen in Ushun nicht sonderlich beliebt. Viele wittern in ihnen Spitzel der Uralten – und denen ist man hier alles andere als freundlich gesinnt.«

    »Ich verstehe«, murmelte Wajsto Kolsch.

    Snowar blickte den Magniden spöttisch an.

    »Wirklich?«

    Er brachte sein Murl zur Ruhe.

    »Ihr solltet noch die Namen dieser Familien kennen. Ich werde mich nicht ständig um euch kümmern können, und dann ist es gut, wenn ihr Bescheid wisst, wenn von den Heldim, den Assora, den Rhiskor, den Yuban, den Faridar und den Komondat gesprochen wird. Zu jeder Familie gehören etwa dreißig Personen.«

    »Von denen einige, euren Gewohnheiten entsprechend, in der Wildnis unterwegs sein dürften«, vermutete Atlan.

    »So ist es, mein silberhaariger Freund. Nun lasst uns keine Zeit mehr verlieren. Was ich euch nicht sagen kann, werdet ihr mit ein wenig Geschick in einer der Schankstuben erfahren. In Ushun wird großer Wert auf Geselligkeit gelegt und viel getrunken, manchmal zuviel. Auf den Hängen der Hügeln gedeihen ausgezeichnete Reben, und die Stadtbewohner verstehen sich aufs Keltern.«

    Überrascht blickten die Gefährten sich an. Snowar schien jedoch nicht bereit zu sein, noch länger zu warten. Er trieb sein Murl an, und diesmal blieb es nicht wie festgewachsen stehen, sondern machte einen Satz nach vorn, dass es den Chailiden fast aus dem Sattel warf.

    »Was sind Reben?«, fragte Kolsch. Am letzten Wort verschluckte er sich fast, denn gleich Snowars Reittier setzten sich nun auch die anderen Murlen bockend in Bewegung und suchten sich über das Felsgestein ihren Weg den Hügel hinab. Kolsch schrie auf und schlang die Arme um den Hals des Murls, um nicht abgeworfen zu werden. Atlan und Breiskoll erging es nicht viel anders.

    Doch sicher wie Bergziegen sprangen die pferdegroßen Tiere von einem Felsen zum anderen, fanden Halt und bewegten sich über die schmalsten Leisten, bis bewachsenes Gelände erreicht war. Die Gefährten folgten Snowars Beispiel und blieben flach auf den Rücken der Murlen liegen, als Zweige über sie hinwegpeitschten.

    Nach einer Weile ging es über einen ausgetretenen Pfad weiter bergab, an einigen außerhalb der eigentlichen Stadt vereinzelt stehenden und offenbar verlassenen Hütten vorbei.

    Atlan konnte sich keine rechte Vorstellung vom »geselligen Treiben« in Ushun machen. Er dachte an Syrgan und die bösen Überraschungen, die er dort erleben musste – an Crusok und an dessen Mordpläne.

    So sah er den Tagen in Ushun mit gemischten Gefühlen entgegen. Waren die Konflikte nicht allein durch die sechs Familien vorprogrammiert, von denen Snowar recht geheimnisvoll gesprochen hatte?

    Wo bereits Spannungen existierten – musste da das Auftauchen von Fremden nicht wieder wie ein Katalysator wirken?

    Atlan nahm sich vor, alles zu tun, um eine ähnliche Entwicklung wie in Syrgan von vorneherein zu vermeiden. Dennoch beschlichen ihn dunkle Vorahnungen, als das Tal erreicht war und die Murlen, nun ruhiger geworden, ihre vier Reiter über gepflasterte Straßen in die

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