Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Atlan 513: Bezirk der Geister: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 513: Bezirk der Geister: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
Atlan 513: Bezirk der Geister: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"
eBook122 Seiten1 Stunde

Atlan 513: Bezirk der Geister: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Alles begann eigentlich im Dezember des Jahres 3586, als Perry Rhodan mit seinen Gefährten die SOL verließ und zur BASIS übersiedelte, nachdem er den Solgeborenen das Generationenschiff offiziell übergeben hatte.
Seit dieser Zeit, da die SOL unter dem Kommando der Solgeborenen auf große Fahrt ging und mit unbekanntem Ziel in den Tiefen des Sternenmeeres verschwand, sind mehr als zweihundert Jahre vergangen, und niemand hat in der Zwischenzeit etwas vom Verbleib des Generationenschiffs gehört.
Im Jahr 3791 ist es jedoch soweit - und ein Mann kommt wieder in Kontakt mit dem verschollenen Schiff. Dieser Mann ist Atlan. Die Kosmokraten entlassen ihn, damit er sich um die SOL kümmert und sie einer neuen Bestimmung zuführt. Und das ist auch dringend notwendig. Doch bevor er das an Bord herrschende Chaos beseitigen kann, gilt es erst, die SOL, die in einem Traktorstrahl gefangen ist, zu befreien.
Atlan und ein paar Gefährten versuchen das unmöglich Erscheinende. Vom Quader aus gelangen sie nach Mausefalle VII, wo sie den für den Traktorstrahl Verantwortlichen zu finden hoffen. Sie kommen bei ihrer Suche in die Robotstadt und gelangen in den BEZIRK DER GEISTER ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343877
Atlan 513: Bezirk der Geister: Atlan-Zyklus "Die Abenteuer der SOL"

Mehr von H.G. Ewers lesen

Ähnliche Autoren

Ähnlich wie Atlan 513

Titel in dieser Serie (100)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Science-Fiction für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Atlan 513

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Atlan 513 - H.G. Ewers

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 513

    Bezirk der Geister

    Flucht durch die Stadt der Verlorenen

    von H. G. Ewers

    img2.jpg

    Alles begann eigentlich im Dezember des Jahres 3586, als Perry Rhodan mit seinen Gefährten die SOL verließ und zur BASIS übersiedelte, nachdem er den Solgeborenen das Generationenschiff offiziell übergeben hatte.

    Seit dieser Zeit, da die SOL unter dem Kommando der Solgeborenen auf große Fahrt ging und mit unbekanntem Ziel in den Tiefen des Sternenmeeres verschwand, sind mehr als zweihundert Jahre vergangen, und niemand hat in der Zwischenzeit etwas vom Verbleib des Generationenschiffs gehört.

    Im Jahr 3791 ist es jedoch soweit – und ein Mann kommt wieder in Kontakt mit dem verschollenen Schiff. Dieser Mann ist Atlan. Die Kosmokraten entlassen ihn, damit er sich um die SOL kümmert und sie einer neuen Bestimmung zuführt. Und das ist auch dringend notwendig. Doch bevor er das an Bord herrschende Chaos beseitigen kann, gilt es erst, die SOL, die in einem Traktorstrahl gefangen ist, zu befreien.

    Atlan und ein paar Gefährten versuchen das unmöglich Erscheinende. Vom Quader aus gelangen sie nach Mausefalle VII, wo sie den für den Traktorstrahl Verantwortlichen zu finden hoffen. Sie kommen bei ihrer Suche in die Robotstadt und gelangen in den BEZIRK DER GEISTER ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der Arkonide im Bezirk der Geister.

    Bjo Breiskoll, Joscan Hellmut und Gavro Yaal – Atlans Begleiter.

    Gersing Haybo – Ein Buhrlo macht schlapp.

    Kuno – Ein Roboter, der die Solaner in sein »Herz« geschlossen hat.

    1.

    Als Atlan und seine drei Gefährten auf den Platz mit dem Springbrunnen stürmten, vermochten sie keine Veränderung zu entdecken. Das hellblaue Haus mit dem Zahnportal wirkte so friedlich und einladend wie zuvor.

    »Vielleicht hat der Alte uns eine Lusche untergeschoben«, bemerkte Joscan Hellmut, nachdem sie alle vom Lauf in normales Schritttempo zurückgefallen waren.

    »Eine Lusche?«, fragte Bjo Breiskoll.

    »Einen unbrauchbaren Chip«, erklärte der Kybernetiker. »Dieser Kelshur ist doch völlig empty.«

    Als Atlan die verständnislosen Blicke Bjos und Gavro Yaals sah, lächelte er.

    »Jos wirft wieder einmal mit Fachausdrücken aus dem Computerbereich um sich.«

    »Warum benutzt du nicht die normale Sprache, Jos!«, murrte Gavro Yaal. »Wir sind schließlich nicht mit Computern aufgewachsen wie du.«

    Joscan Hellmut zuckte verlegen die Schultern.

    »Entschuldigt, bitte. Ich meinte nur, dass wir nicht alles glauben dürfen, was Kelshur uns erzählt hat.«

    »Vor allem dürfen wir dem Haus gegenüber kein Misstrauen zeigen«, erklärte Atlan. »Kelshur mag gesponnen haben, aber mir kam die Bemutterung durch das Haus gleich seltsam vor. Vielleicht will es uns dabehalten, weil wir seiner Existenz einen Sinn geben.«

    Inzwischen hatten sie sich dem Haus mit dem Zahnportal bis auf zirka zehn Meter genähert. Vorsichtshalber beendeten sie ihr Gespräch.

    Wie beim ersten Mal, war der Arkonide auch diesmal fasziniert vom Anblick der beiden »Mammutschädel« aus Stahl, die links und rechts des Portals aus der Hauswand ragten.

    Als die Raumfahrer bis auf fünf Meter an das Portal herangekommen waren, ertönte ein Gongschlag wie beim ersten Mal – und wie beim ersten Mal öffneten sich die beiden Flügel des mit Gold unterlegten Tores.

    »Willkommen!«, sagte eine gut modulierte Roboterstimme. »Ihr braucht sicher Schlaf wie eure Freunde. Oder darf ich euch Speisen und Getränke anbieten?«

    »Wir brauchen nur ein wenig Ruhe«, antwortete Atlan. »Später werden wir mit unseren Freunden die Umgebung etwas genauer untersuchen. Sie schlafen sicher noch, oder?«

    »Eure Freunde schlafen tief und fest«, sagte das Haus. »So wohlig weich, so warm und gut; es pulst die Kraft in ihrem Blut.«

    Atlan erschauderte, als er diese Worte hörte. Sie sagten zwar nichts Böses aus, aber die Tatsache, dass ein Robothaus dichtete, ließ den Schluss zu, dass es auch anderweitig nicht so funktionierte, wie es seine Hersteller geplant hatten.

    In der Vorhalle wirkte alles wie zuvor. Der Ableger des Hauses wartete bereits.

    »Mein Ableger wird euch zu euren Zimmern führen«, erklärte das Haus.

    Der Arkonide sah sich nach seinen Gefährten um. Sie waren ihm gefolgt, aber ihre Gesichter verrieten ihm, dass sie nicht wussten, wie sie sich weiterhin verhalten sollten.

    »Wir nehmen das Angebot an«, sagte er deshalb schnell.

    Während sie dem kastenförmigen Roboter folgten, drängte sich Bjo Breiskoll dicht an Atlan und flüsterte:

    »Sie schlafen wirklich. Ihre Traumgedanken verraten, dass sie sich wohl fühlen.«

    Atlan nickte.

    Er fühlte sich dennoch unbehaglich. Doch er wusste auch, dass sie nichts tun durften, was den Argwohn des Hauses erregen konnte. Sie mussten es sich sogar versagen, nach den Buhrlos zu sehen, denn schon das hätte als Misstrauen ausgelegt werden können. Sie durften nicht einmal versuchen, zusammenzubleiben.

    Als der Ableger ihn zu seinem Zimmer geführt und die Tür sich hinter ihm wieder geschlossen hatte, sah der Arkonide sich aufmerksam um.

    Wie in den Zimmern, in denen die Buhrlos untergebracht worden waren, enthielt auch dieser Raum ein großes, weiches Bett, einen Schrank, sowie einen runden Tisch und zwei Stühle.

    Atlan ging zu der schmalen Tür, die sich in der linken Wand befand. Sie öffnete sich bereitwillig vor ihm und gab den Blick auf eine kleine Hygienezelle frei. Der Arkonide trat ein und wusch sich in einem Becken Gesicht und Hände. Danach kehrte er in den Schlafraum zurück.

    Er wusste, dass er sich eigentlich entkleiden und danach hinlegen sollte, um keinen Verdacht zu erregen. Andererseits fürchtete er, dass sich das Bett als Falle erweisen konnte. Es sah zwar wie ein normales Bett für humanoide Lebewesen aus, war mit einem sauberen Laken bezogen, auf dem eine dicke, leichte Decke sowie ein Kopfkissen lagen, aber wie alles in der robotischen Stadt konnte es nichts anderes als ein robotisches Element sein, ein Bestandteil des Robothauses. Vielleicht beeinflusste es ihn, während er schlief oder ruhte, mit irgendwelchen Impulsen, so dass er nach dem Erwachen keinen Wunsch mehr verspürte, das Haus je wieder zu verlassen.

    »Komm zu mir!«, flüsterte eine Stimme.

    Es konnte nur das Bett gewesen sein, das die Aufforderung ausgesprochen hatte. Atlan verdrängte das unheimliche Gefühl, das ihn beschleichen wollte. Wo alles robotisch war, konnte schließlich auch alles sprechen.

    Atlan zog seine Stiefel aus und schnallte den Waffengurt ab.

    »Ich bin eigentlich gar nicht müde«, erklärte er. »Weißt du, ich brauche keinen Schlaf. Aber ich werde für kurze Zeit ruhen.«

    Er behielt den Waffengurt in der Hand und streckte sich auf dem Bett aus, nachdem er die Decke zur Seite geschlagen hatte.

    »Aber die schönsten Träume kommen nur im Schlaf«, flüsterte das Bett. »Willst du es nicht einmal versuchen? Ich könnte etwas für dich singen.«

    »Danke, aber ich muss nachdenken«, erwiderte Atlan. »Es gibt vieles, über das ich nachdenken muss.«

    »Vielleicht kann ich dir dabei helfen«, sagte das Bett. »Ich bin dazu da, um dir zu dienen, Atlan. Und ich weiß sehr viel. Hier waren schließlich schon viele Besucher, und sie alle haben von ihrem Leben und ihren Erfahrungen erzählt.«

    »Wo sind diese Besucher?«, erkundigte sich der Arkonide, während er sich darum bemühte, die Augen offenzuhalten.

    »Ich werde dir von ihnen erzählen«, sagte das Bett.

    Es folgten die Schilderungen und Beschreibungen fremdartiger Wesen und ihrer Verhaltensweisen – und Atlan merkte nicht, dass er schließlich einschlief ...

    *

    Die vielfarbigen Positionslampen des Raumfrachters zuckten grell durch die Düsternis des Weltraums und ließen Lanta die gewaltige Größe des Fahrzeugs ahnen, das sich anschickte, am Kai der Raumstadt anzulegen.

    Tannahmat hatte seit knapp neunhundert Jahren zum ersten Mal wieder Kontakt mit einer

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1