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Atlan 497: Das magische Erbe: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Atlan 497: Das magische Erbe: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook123 Seiten1 Stunde

Atlan 497: Das magische Erbe: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Die Herrschaft des Bösen über die Schwarze Galaxis ist längst aufgehoben. Der Zusammenbruch der dunklen Mächte begann damit, dass Duuhl Larx, der verrückte Neffe, durch die Schwarze Galaxis raste und Unheil unter seinen Kollegen stiftete. Es hatte damit zu tun, dass die große Plejade zum Zentrum der Schwarzen Galaxis gebracht wurde und nicht zuletzt auch damit, dass Atlan, der Arkonide, und Razamon, der Berserker, in ihrem Wirken gegen das Böse nicht aufsteckten.
Dann löste die große Plejade den Lebensring um Ritiquian auf. Der Dunkle Oheim musste seine bisher schlimmste Niederlage einstecken, und die Statthalter des Dunklen Oheims starben aus. Doch das Schicksal der dunklen Mächte scheint damit noch nicht endgültig besiegelt zu sein. Der Dunkle Oheim traf jedenfalls einschneidende Maßnahmen, indem er die Dimensionsfahrstühle zusammenführte und mit ihnen startete.
Die Lage, die gegenwärtig auf Pthor herrscht, ist schwer überschaubar. Unheimliche Bedrohungen für Land und Leute wechseln einander ab, und die Verantwortlichen haben alle Hände voll zu tun, um das Unheil zu bannen.
Bei den meisten Vorgängen ist Magie mit im Spiel, denn nach wie vor existiert DAS MAGISCHE ERBE ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343716
Atlan 497: Das magische Erbe: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 497 - H.G. Francis

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    Nr. 497

    Das magische Erbe

    Ein Bettler wird zum Herrscher

    von H. G. Francis

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    Die Herrschaft des Bösen über die Schwarze Galaxis ist längst aufgehoben. Der Zusammenbruch der dunklen Mächte begann damit, dass Duuhl Larx, der verrückte Neffe, durch die Schwarze Galaxis raste und Unheil unter seinen Kollegen stiftete. Es hatte damit zu tun, dass die große Plejade zum Zentrum der Schwarzen Galaxis gebracht wurde und nicht zuletzt auch damit, dass Atlan, der Arkonide, und Razamon, der Berserker, in ihrem Wirken gegen das Böse nicht aufsteckten.

    Dann löste die große Plejade den Lebensring um Ritiquian auf. Der Dunkle Oheim musste seine bisher schlimmste Niederlage einstecken, und die Statthalter des Dunklen Oheims starben aus. Doch das Schicksal der dunklen Mächte scheint damit noch nicht endgültig besiegelt zu sein. Der Dunkle Oheim traf jedenfalls einschneidende Maßnahmen, indem er die Dimensionsfahrstühle zusammenführte und mit ihnen startete.

    Die Lage, die gegenwärtig auf Pthor herrscht, ist schwer überschaubar. Unheimliche Bedrohungen für Land und Leute wechseln einander ab, und die Verantwortlichen haben alle Hände voll zu tun, um das Unheil zu bannen.

    Bei den meisten Vorgängen ist Magie mit im Spiel, denn nach wie vor existiert DAS MAGISCHE ERBE ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Sconnos – Ein Bettler wird zum Magier.

    Angy – Sconnos' Geliebte und Beraterin.

    Staff – Ein Gegner verwandelt sich in einen Freund.

    Senta – Gouverneurin von Moondrag.

    Teiss – Sentas Agent.

    Prolog

    Der Dunkle Oheim verlor seinen vorübergehenden Optimismus, der sich darauf begründet hatte, dass er meinte, eine ihm genehme Macht auf Pthor heranreifen zu sehen.

    Er sah sich vor Schwierigkeiten gestellt.

    Die lange Reise neigte sich ihrem Ende entgegen. Das Ziel rückte in greifbare Nähe. Ausgerechnet jetzt aber traten Energieprobleme auf.

    Die Schwierigkeiten, die sich daraus ergaben, begannen mit der Veränderung, die mit dem schwarzen Kern von Pthor vorgegangen war. Danach hatte der Oheim viele seiner Diener verloren, die ganz nebenbei auch die Funktion einer stillen Reserve zu erfüllen gehabt hatten. Eine negative Macht, die in Pthor herangewachsen war und dem Dunklen Oheim über diesen Verlust hätte hinweghelfen können, war ausgeschaltet worden, ohne dass das Ringwesen auch nur den geringsten Nutzen davon gehabt hätte. Nun zeigte sich zu allem Überfluss, dass andere Dimensionsfahrstühle auf die Ereignisse in Pthor reagierten.

    Die Vernichtung des einen schwarzen Kerns wirkte wie der Startimpuls zu einer Kettenreaktion. Immer mehr schwarze Kerne in anderen Weltenfragmenten hörten aus unerklärlichen Gründen auf zu arbeiten und lösten sich buchstäblich in Nichts auf.

    Es schien, als sei das noch nicht genug.

    Der Dunkle Oheim empfing einen deutlichen Impuls, dessen Ursprung er zunächst nicht herausfinden konnte. Erst als sich dieser Impuls einige Male wiederholt hatte, erkannte er, was er zu bedeuten hatte. Jeder Impuls war der Todesschrei eines seiner Ableger, die über viele Dimensionsfahrstühle verstreut waren. In jedem Weltfragment waren einige von ihnen an scheinbar sicherer Stelle, meistens tief unter der Oberfläche, verborgen. Sie befanden sich in einem inaktiven Zustand und waren nicht viel mehr als winzige Keime zu einer Form von Leben. Jetzt starben sie einer nach dem anderen.

    Der Dunkle Oheim zweifelte nicht daran, dass ihr Tod mit dem Erlöschen der schwarzen Kerne zusammenhing.

    Trotz aller negativen Anzeichen dachte der Dunkle Oheim jedoch nicht daran, sich geschlagen zu geben.

    Auch wenn er viel verloren hatte, blieb ihm doch die Gewissheit, dass er allein durch seine Gegenwart die Kräfte des Bösen schürte ...

    1.

    Lange bevor der Dunkle Oheim den ersten Todesschrei eines seiner Ableger hörte:

    »Schnell«, sagte der Junge. »Du sollst kommen, Alpex stirbt.«

    Sconnos zuckte zusammen, als habe ihn der Schlag getroffen.

    »Alpex stirbt?«, fragte er erschrocken. »Aber das kann nicht sein.«

    »Es ist so. Wenn du ihn noch lebend sehen willst, musst du dich beeilen.«

    Wie betäubt kroch Sconnos aus seinem Unterstand, der mitten in den Trümmern eines Hauses lag. Einige quer liegende Balken bildeten die Decke dieser primitiven Unterkunft. Lose herumliegende Steine türmten sich darüber auf. Sconnos besaß nichts außer dieser Höhle und einem sackartigen Gewand, das er auf dem nackten Körper trug. Er lebte von den spärlichen Resten, die andere wegwarfen, oder von Abfällen, die als ungenießbar angesehen wurden. Alpex war der einzige in Moondrag gewesen, der ihm hin und wieder etwas gegeben hatte, was zum Verzehr geeignet war.

    Daher empfand er die Nachricht von dem bevorstehenden Tod seines Gönners so, als ob auch ihm der Lebensfaden durchgeschnitten würde.

    In dem Teil Moondrags, in dem er lebte, stand kein einziges Haus mehr. Sconnos folgte dem Jungen, der nicht weniger zerlumpt aussah als er, durch die Trümmerlandschaft bis zu einer ärmlichen Holzhütte.

    »Ich danke dir, Trux«, sagte Sconnos. »Ich weiß, dass es mühsam für dich war, zu mir zu gehen.«

    Der Junge schien nur noch aus Haut und Knochen zu bestehen. Sconnos wusste, dass er wenigstens ebenso unter dem Hunger litt wie er selbst. Er zwang sich zu einem Lächeln.

    »Wenn ich mal reich bin, werde ich dich für diesen Freundschaftsdienst belohnen«, versprach er.

    Trux lächelte müde. Er wusste, dass Sconnos sein Versprechen niemals einzulösen brauchte. Die Stadt Moondrag war am Ende, und sie hatte auch keine Zukunft. Das wusste jeder ihrer Einwohner.

    Der Junge nickte Sconnos zu, drehte sich um und ging mit hängenden Schultern davon. Sconnos blickte ihm nach. Er wusste nicht, ob er ihn jemals wiedersehen würde. Schon oft hatten sich Freunde so von ihm verabschiedet, waren dann irgendwo in den Trümmern in einen Unterschlupf gekrochen und dort gestorben.

    Er hörte Alpex im Innern der Hütte husten. Hastig trat er ein. Sein Gönner lag auf dem nackten Fußboden, mit einem Fetzen Stoff zugedeckt, der nicht einmal für den Oberkörper ausreichte. Sconnos erkannte augenblicklich, dass Alpex tatsächlich im Sterben lag.

    Der Alte streckte ihm eine Hand entgegen, und er kniete sich neben ihm auf den Boden.

    »Mein Freund«, röchelte Alpex. »Wir haben oft über bessere Zeiten gesprochen.«

    »Nicht jetzt«, entgegnete Sconnos warnend. »Du musst dich schonen.«

    »Zu spät.« Der Alte lächelte verzerrt, und seine dunklen Augen glühten noch einmal auf. »Wir haben Wichtiges zu besprechen.«

    »Was könnte es jetzt noch Wichtiges geben?«

    »Sehr viel. Du wirst alles erben, was ich besitze.«

    Sconnos fühlte, wie ihm die Tränen in die Augen stiegen. Er hatte nie daran gedacht, dass Alpex so großmütig sein könnte, ihm seine Hütte zu überlassen.

    »Ich danke dir«, flüsterte er ergriffen.

    »Du weißt ja noch gar nicht, um was es geht.«

    »Die Hütte.«

    »Die auch«, bestätigte der Sterbende. »Aber das ist es nicht allein. Du wirst unermesslich reich werden, wenn du willst.«

    Sein Verstand hat sich verwirrt, dachte Sconnos traurig. Warum müssen wir unter solchen Umständen Abschied nehmen?

    »Höre mir zu, mein Freund«, fuhr der Alte fort. »Vor langen Jahren bin ich in der Senke der verlorenen Seelen gewesen.«

    Sconnos horchte auf. Sprach Alpex doch mit klarem Verstand?

    »Dort bin ich in einem der Glaspaläste gewesen. Ich sehe ihn noch deutlich vor mir. Er bestand aus mehreren säulenartigen Abschnitten, die den Pfeifen einer Orgel glichen.«

    Alpex hielt röchelnd inne. Seine Lider schlossen sich. Behutsam legte Sconnos ihm die Hand an die Schulter. Seine Neugier war erwacht.

    »Sprich weiter, mein Freund«, drängte er. »Was war mit diesem Glaspalast?«

    Alpex blickte ihn wieder an. Seine Augen waren trübe, und Sconnos hatte das Gefühl, dass der Freund gar nicht mehr musste, dass er bei ihm war.

    »Bitte, Alpex. Was war in dem Glaspalast?«

    »Wenn du dorthin gehst, wirst du sieben schwarze Schwerter finden, und wenn es dir gelingt, sie an dich zu nehmen, wirst du vor dem ganz großen Glück stehen.«

    »Warum bist du nie dorthin gegangen, um dir die Schwerter zu holen?«

    Alpex lächelte matt.

    »Eine berechtigte Frage. Sie ist leicht beantwortet. Ich war dort, aber ich konnte die Schwerter nicht an mich nehmen.«

    »Warum nicht?«

    Sconnos beugte sich über den Freund, der die Augen wieder geschlossen hatte. Gespannt wartete er auf eine Antwort, doch Alpex schwieg, und er öffnete die Augen auch nicht mehr.

    Behutsam

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