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Atlan 498: Das Parraxynt: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
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Atlan 498: Das Parraxynt: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"
eBook120 Seiten1 Stunde

Atlan 498: Das Parraxynt: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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Über dieses E-Book

Die Herrschaft des Bösen über die Schwarze Galaxis ist längst aufgehoben. Der Zusammenbruch der dunklen Mächte begann damit, dass Duuhl Larx, der verrückte Neffe, durch die Schwarze Galaxis raste und Unheil unter seinen Kollegen stiftete. Es hatte damit zu tun, dass die große Plejade zum Zentrum der Schwarzen Galaxis gebracht wurde und nicht zuletzt auch damit, dass Atlan, der Arkonide, und Razamon, der Berserker, in ihrem Wirken gegen das Böse nicht aufsteckten.
Dann löste die große Plejade den Lebensring um Ritiquian auf. Der Dunkle Oheim musste seine bisher schlimmste Niederlage einstecken, und die Statthalter des Dunklen Oheims starben aus. Doch das Schicksal der dunklen Mächte scheint damit noch nicht endgültig besiegelt zu sein. Der Dunkle Oheim traf jedenfalls einschneidende Maßnahmen, indem er die Dimensionsfahrstühle zusammenführte, mit ihnen startete und Kurs auf die Milchstraße nahm.
Die Lage, die gegenwärtig auf Pthor herrscht, ist schwer überschaubar. Unheimliche Bedrohungen für Land und Leute wechseln einander ab, und die Verantwortlichen haben alle Hände voll zu tun, um das Unheil zu bannen.
Eine große Rolle bei dem turbulenten Geschehen spielt DAS PARRAXYNT ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845343723
Atlan 498: Das Parraxynt: Atlan-Zyklus "König von Atlantis"

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    Buchvorschau

    Atlan 498 - H.G. Francis

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    Nr. 498

    Das Parraxynt

    Ein Magier kämpft um die Macht

    von H. G. Francis

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    Die Herrschaft des Bösen über die Schwarze Galaxis ist längst aufgehoben. Der Zusammenbruch der dunklen Mächte begann damit, dass Duuhl Larx, der verrückte Neffe, durch die Schwarze Galaxis raste und Unheil unter seinen Kollegen stiftete. Es hatte damit zu tun, dass die große Plejade zum Zentrum der Schwarzen Galaxis gebracht wurde und nicht zuletzt auch damit, dass Atlan, der Arkonide, und Razamon, der Berserker, in ihrem Wirken gegen das Böse nicht aufsteckten.

    Dann löste die große Plejade den Lebensring um Ritiquian auf. Der Dunkle Oheim musste seine bisher schlimmste Niederlage einstecken, und die Statthalter des Dunklen Oheims starben aus. Doch das Schicksal der dunklen Mächte scheint damit noch nicht endgültig besiegelt zu sein. Der Dunkle Oheim traf jedenfalls einschneidende Maßnahmen, indem er die Dimensionsfahrstühle zusammenführte, mit ihnen startete und Kurs auf die Milchstraße nahm.

    Die Lage, die gegenwärtig auf Pthor herrscht, ist schwer überschaubar. Unheimliche Bedrohungen für Land und Leute wechseln einander ab, und die Verantwortlichen haben alle Hände voll zu tun, um das Unheil zu bannen.

    Eine große Rolle bei dem turbulenten Geschehen spielt DAS PARRAXYNT ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Atlan – Der König von Atlantis soll gestürzt werden.

    Sconnos – Ein Pthorer findet seine Bestimmung.

    Aponax – Ein Schriftenmagier.

    Heimdall – Der Odinssohn als Atlans Lebensretter.

    Staff, Trux, Quarras und Estarr – Vertraute des Sconnos.

    1.

    »Komm schnell«, sagte Trux, und er hatte Mühe, diese Worte über die Lippen zu bringen. »Es ist etwas passiert.«

    Sconnos saß in einem Büro, von dem aus er die Aufbauarbeiten in Moondrag leitete. Von einer bösen Ahnung erfasst, erhob er sich. Schon einmal war der Junge so zu ihm gekommen, um ihm zu sagen, dass ein Freund im Sterben lag.

    Ging es jetzt auch um den Tod?

    »Was ist passiert?«, fragte Sconnos.

    Trux schüttelte den Kopf. Tränen stiegen ihm in die Augen, und er wandte sich rasch ab.

    Der neue Herrscher von Moondrag packte ihn an der Schulter.

    »Was ist los, Trux?«

    »Komm doch mit. Bitte.«

    Der Junge eilte davon, und Sconnos folgte ihm. Er war wie betäubt vor Angst und Sorge, und es gelang ihm nicht, seine Gedanken zu ordnen.

    In den vergangenen Tagen hatte er nicht nur seinen Sieg über die bisherigen Herrscher von Moondrag gefeiert, sondern auch energisch mit der Aufbauarbeit begonnen. Jetzt lebte nicht nur eine kleine Gruppe von Menschen von den Nahrungsmitteln, die von außen geliefert, und die zum Teil auch in Moondrag erzeugt wurden, sondern alle Bewohner der Stadt. Die Zeit der Überfälle war vorbei. Niemand brauchte mehr zu hungern, und fast alle hatten eine menschenwürdige Unterkunft gefunden.

    Gewaltige Maschinen, die Freunde von Sconnos in subpthorischen Hallen entdeckt hatten, räumten in der Stadt auf. Die Hütten und Elendsquartiere verschwanden. Ruinen wurden eingerissen, um Platz für Neubauten zu schaffen. Überall regte sich neues Leben. Die Sicherheit, die Sconnos als neuer Herrscher den Bewohnern der Stadt verlieh, gab starke Impulse für den Aufbau der Wirtschaft. Eine neue Zeit war angebrochen, und das düsterste Kapital in der Geschichte der Stadt war abgeschlossen.

    Und ausgerechnet jetzt, in einer Zeit voller Hoffnung, war etwas Schreckliches geschehen, was Sconnos selbst betraf.

    Wurde dadurch alles in Frage gestellt?

    »Beeile dich doch«, rief Trux mit tränenerstickter Stimme.

    Er lief schneller, und Sconnos schloss zu ihm auf. Der Magier verzichtete darauf, Fragen zu stellen, da er spürte, dass Trux ihm doch nicht antworten würde.

    Der Junge führte ihn über die zusammengebrochene Schutzmauer hinaus, die der Tormeister am Eingang von Moondrag errichtet hatte. Schon von weitem sah Sconnos eine dichtgedrängt stehende Gruppe von Männern und Frauen.

    Und plötzlich glaubte er zu wissen, um wen es ging.

    Er wusste auch, weshalb er bisher nicht hatte klar denken können.

    Dies durfte nicht sein.

    Jeder andere, aber nicht sie!, durchfuhr es ihn.

    Die Männer und Frauen traten zur Seite und öffneten ihm eine Gasse, an deren Ende eine schlanke Gestalt auf dem Boden lag.

    Sconnos blieb stehen, als sich seine Befürchtungen bestätigten. Der Boden schien unter seinen Füßen zu schwinden, und plötzlich wusste er, dass er allein war. Die anderen Menschen um ihn herum schienen einer anderen Welt anzugehören. Es war, als wären sie durch eine unsichtbare Wand von ihm getrennt.

    Sconnos sank neben der Toten auf den Boden.

    »Angy«, flüsterte er. »Warum?«

    Jemand hatte sie mit einem Messer niedergestochen. Die Mordwaffe lag neben ihrer Schulter. Blut durchtränkte ihr Kleid über der Brust. Der Stich hatte sie direkt ins Herz getroffen.

    Sconnos fühlte, dass ihre Hand eiskalt war.

    Verzweifelt versuchte er, seine magischen Kräfte auf sie zu richten. Er umklammerte den Kristall, der ihm half, die ihm zufließenden Energien zu sammeln und zentriert auf ein Ziel zu lenken.

    Wie oft hatte er mittlerweile aus Resten das Ursprüngliche wiederhergestellt.

    Von einem abgenagten Knochen ausgehend, hatte er einen Braten gemacht, von dem mehrere satt werden konnten.

    Einem verletzten Wächter hatte er das verlorene Auge zurückgegeben.

    Er hatte eine riesige Mauer einstürzen lassen, indem er die Steine und den Mörtel in den Sand zurückverwandelt hatte, aus dem sie ursprünglich entstanden waren.

    Er hatte ein Burgtor, das mit brutaler Gewalt zerschmettert worden war, neu entstehen lassen. Er selbst hatte die auf dem Burghof zerstreuten Splitter zurückwirbeln und sich zum Tor zusammenfügen sehen.

    Warum gelang es ihm nun nicht, Angy, die ihm alles bedeutete, wieder zu beleben?

    Du bist zu spät gekommen, flüsterte eine innere Stimme. Sie ist schon zu lange tot. Es sind keinerlei Spuren von Leben mehr in ihr.

    War das der Unterschied?

    Er konnte vieles in seinen Ursprungszustand zurückverwandeln, aber er konnte keine Toten zum Leben erwecken.

    Dir sind Grenzen gesetzt, erkannte er.

    Der Schmerz über den Verlust übermannte ihn. Er presste sein Gesicht an die Schulter der Frau, die ihn bei jedem Schritt zur Macht begleitet und ihm immer neue Impulse gegeben hatte.

    Wenn sie nicht gewesen wäre, hätte er niemals um die Macht über ganz Moondrag gekämpft. Darüber war er sich klar.

    Er wusste aber auch, dass es falsch gewesen wäre, den Kampf vorzeitig zu beenden. Keiner der anderen Mächtigen in dieser Stadt hätte ihn auf Dauer geduldet.

    Das hatte sie klar erkannt.

    Und sie hatte ihm jeden Schritt vorgezeichnet.

    Aber jetzt war sie nicht mehr.

    Hatte einer von jenen sie ermordet, die er gestürzt hatte? War dies die Rache derer, die er um die Macht und ein bequemes Leben auf Kosten anderer gebracht hatte?

    Es kann nicht anders sein, dachte er. Nur das ergibt einen Sinn. Wer hätte ihr sonst etwas tun sollen?

    In Gedanken ging er die Reihe derer durch, die er entmachtet hatte, aber er fand darunter keinen, der für eine solche Tat in Frage kam. Seine gefährlichsten Gegner waren tot. Die anderen hatten sich für ihn entschieden.

    Oder doch nicht?

    Er richtete sich auf und sah sich um.

    Die Männer und Frauen, die um ihn herum standen, blickten ihn an. Ihre Gesichter waren von Entsetzen und Abscheu gezeichnet.

    »Wer hat das getan?«, fragte Sconnos. »Wer?«

    Keiner der Umstehenden antwortete ihm.

    »Jemand muss es doch beobachtet haben. Es muss doch Zeugen geben!«

    Sconnos vernahm ein leises Kichern hinter sich. Erbost fuhr er herum.

    Wer wagte es, über seinen Schmerz zu lachen?

    Auf dem Boden kauerte ein buckliger, grauhaariger Mann. Seine Hände waren blutig. Aus seinem Mund kam das Lachen eines Geisteskranken.

    »Quarras«, stöhnte Sconnos.

    Der schwachsinnige Bruder des Tormeisters blickte ins Leere. Sein Kopf wackelte hin und her wie der einer schlecht geführten Marionette.

    Sconnos versagte die Stimme. Die Kehle schnürte sich ihm zu. Mit einem Mal wusste er, was

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